Habt ihr Kinder? Wollt ihr welche?

  • Ich habe drei Kinder und bin sehr froh, daß ich sie habe. Weitere gibts nicht :-))))) Von diesen Dreien (ein Mädel von 22, zwei Jungs 21 der Eine und 17 der Jüngste) wohnen zwei Kinder noch zu Hause. Noch ist es bei uns recht quirlig, aber schön!

    Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.
    Alexandre Dumas [fils, Sohn, der Jüngere] (1824 - 1895), französischer Schriftsteller
    LG
    Christiane

  • das beutekind geht mir jetzt nicht mehr aus dem kopf.... mein freund hat eins - meine tochter.
    wenn er sie nicht mögen würde (das tut er nicht- er liebt sie abgöttisch), wären wir niemals ein paar geworden. bzw. ich hätte ihn verlassen, wenn sich später eine abneigung eingestellt hätte.


    ich habe knapp sechs jahre alleine mit ihr gelebt (ihr vater und ich haben uns getrennt, als sie drei war), es war eine harte aber auch eine wunderschöne zeit mit ihr alleine. sie ist das beste, was mir je passiert ist
    sie wird dieses jahr 11, ich hätte zwar gerne noch ein kind, aber ich denke, sie ist zu alt für ein geschwisterchen. davon abgesehen will sie keins, sie sagt, sie will lieber noch einen hund :grin
    ihre cousins und cousinen sind noch zwerge, mit denen sie sich stundenlang abgibt, aber dann ist sie froh, wenn sie wieder ihre ruhe hat.
    außedem wäre es finanziell nicht möglich, ohne mein gehalt ginge gar nichts.

  • nic : Das geht mir genauso...als Beutekind :lache Ines´Sicht der Dinge konnte ich überhaupt nicht verstehen :-( Wenn man einen neuen Partner kennenlernt und von Anfang an offen zueinander ist, lernt man den Partner doch inklusive Kind (falls bereits vorhanden) lieben, schließlich ist das Kind sozusagen ein Teil von ihm. Entweder man ist von vorneherein durch den Nachwuchs abgeschreckt oder man nimmt und liebt beides...zumindest sehe ich das so :-]


    :waveEmilia

    Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber dem Tag mehr Leben


    Ich lese gerade: "Das Erbe von Ragusa" von Corinna Kastner

  • Zitat

    Original von Emilia
    ....lernt man den Partner doch inklusive Kind (falls bereits vorhanden) lieben, schließlich ist das Kind sozusagen ein Teil von ihm. Entweder man ist von vorneherein durch den Nachwuchs abgeschreckt oder man nimmt und liebt beides...zumindest sehe ich das so


    Hmm...ich weiß nicht, ob es wirklich so einfach ist. Das Du einen Mann mit all seinen guten/schlechten Seiten liebst, heisst doch eigentlich noch lange nicht, daß Du seinen Nachwuchs auch so ins Herz schliessen kannst. Das Kind ist ja auch ein ganz anderer Mensch mit seinen ihm eigenen Eigenheiten, die doch nicht unbedingt zu ebenso großen Gefühlen wie Liebe führen müssen.


    Gruss,


    Doc

  • @Doc: OK, man muss das Kind des Partners ja nicht unbedingt abgöttisch lieben, zumindest sollte man aber versuchen, sich mit diesem Kind anzufreunden, schon allein um den Frieden in der Beziehung aufrecht zuerhalten! Kinder stehen bei den Eltern in der Regel an erster Stelle, dann kommt der Partner! Wenn ich als alleinerziehende Mutter merken würde, dass mein Partner mein Kind nicht akzeptiert, wäre sofort Schluss :-]

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    Ich lese gerade: "Das Erbe von Ragusa" von Corinna Kastner

  • Zitat

    Original von Emilia
    Wenn ich als alleinerziehende Mutter merken würde, dass mein Partner mein Kind nicht akzeptiert, wäre sofort Schluss :-]


    Akzeptieren heisst aber nicht unbedingt auch mögen, oder?
    Ich denke, daß es vielfach nicht so einfach ist, wie das hier gerne dargestellt ist, im übertragenen Sinn: "Wenn er das Kind nicht mag, dann mich ja auch nicht." Da macht man/frau es sich ein bischen einfach.


    Es wird ja auch stark vom Alter des Kindes abhängen, wie wichtig die Mutter (oder der Vater) das Mögen des Kindes noch in den Vordergrund stellt. Wenn Dein Nachwuchs schon ein eigenes Leben führt, wird Dich dessen Meinung zu Deinem Partner wohl auch kaum noch jucken, wenn Du den Kerl liebst, oder?


    Gruss,


    Doc

  • Ich möchte das gar nicht so einfach darstellen: Wenn er das Kind nicht mag, mag er mich auch nicht! Dass es so einfach nicht ist, habe ich bei meiner Mutter und ihrem Partner einerseits und bei meinem Vater und seiner Lebensgefährtin andererseits erlebt. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Grundsympathie zwischen Kind und Partner sehr wichtig ist für die Beziehung, vor allen Dingen für ein friedliches Zusammenleben aller drei, alle Parteien müssen da ihren Teil zu beitragen, es funktioniert sonst nicht. Es würde mich als alleinerziehende Mutter, egal wie alt das Kind ist, auf jeden Fall interessieren, wie mein Kind meinen neuen Lebensgefährten findet. Natürlich nicht, wenn es nur hervorbringt: der ist total scheiße ohne Begründung...solche Kommentare werden ignoriert

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  • Zitat

    Original von Emilia
    Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Grundsympathie zwischen Kind und Partner sehr wichtig ist für die Beziehung, vor allen Dingen für ein friedliches Zusammenleben aller drei, alle Parteien müssen da ihren Teil zu beitragen, es funktioniert sonst nicht.


    Das bestreitet ja auch niemand. ;-)


    Es kommt halt darauf an, ob man/frau einen Partner für sich oder eben zusätzlich noch einen Vater/eine Mutter für sein Kind sucht. In vielen Fällen mag das wunderbar gelingen, in manchen aber vielleicht auch nicht. Je älter das Kind, behaupte ich jetzt mal, desto unwichtiger wird der Faktor Sympathie/Liebe fürs Kind bei dieser Entscheidung sein.


    Gruss,


    Doc

  • Meine Eltern haben nach ihrer Scheidung einen Partner für SICH gesucht, nicht um mir das fehlende Elternteil zu ersetzen, auch wenn die Lebensgefährtin meines Vaters mir inzwischen näher steht als meine Mutter, sehe ich sie AUF KEINEN FALL als Mutter an, sondern als gute Freundin, mehr nicht, niemand kann Kindern die Eltern ersetzen. Den Freund meiner Mutter habe ich noch viel viel weniger als ART Vater angesehen, wir haben auch nicht wirklich zusammengewohnt. Der Sohn des Lebensgefährten von Ines ist 10 und diesem Alter spielt Liebe / Sympathie noch eine große Rolle. Ich verstehe einfach nicht wie man sooo negativ einem 10jährigen Kind gegenüber eingestellt sein kann und sogar darüber nachdenkt, den Partner deswegen zu verlassen. WARUM??? Man kann es doch zumindest miteinander versuchen, oder nicht?Sowas regt mich auf, eben weil ich ein Scheidungskind bin, die Kinder können nichts für die Scheidung ihrer Eltern!!!Grrrrr :fetch :fetch :fetch

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  • Zitat

    Original von Emilia
    Ich verstehe einfach nicht wie man sooo negativ einem 10jährigen Kind gegenüber eingestellt sein kann und sogar darüber nachdenkt, den Partner deswegen zu verlassen.


    Nun, ich bin zwar nicht Ines und kann deshalb auch nicht für sie antworten, aber ich denke, daß Du Dich vielleicht ganz umsonst aufregst. Weder Du noch ich wissen, was in einer anderen Beziehung tatsächlich passiert bzw. passiert ist - sei es zwischen Kind und neuem Partner oder zwischen den Partnern. Da gibt es soviele Variablen, daß man es sich nicht anmaßen sollte, aufgrund eines Postings zu dem Thema hier irgendwelche weitreichenden Schlüsse zu ziehen.


    Beruhigende Grüsse,


    Doc ;-)

  • Doc, ich gebe mich geschlagen, da hast du sicher Recht, du kannst nicht für Ines posten und wir wissen nicht, wie es in der Beziehung abläuft, trotz allem bitte ich um ein bißchen mehr Verständnis für Beutekinder :grin Tatsache ist, wenn man sich einen Partner mit Kind an Land zieht, dann hat man nun mal einen Partner mit Kind mit allem drum und dran und keinen vorherigen kinderlosen Single!!! :-]

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  • Zitat

    Original von Emilia
    Tatsache ist, wenn man sich einen Partner mit Kind an Land zieht, dann hat man nun mal einen Partner mit Kind mit allem drum und dran und keinen vorherigen kinderlosen Single!!! :-]


    Vollkommen korrekt. Es ist auch sicherlich (wie Du ja schon angemerkt hast) für das Gelingen einer Partnerschaft nicht ganz unerheblich, wie sich Kind und neuer Partner verstehen - vorallem wenn alle Beteiligten noch im gleichen Haushalt miteinander auskommen sollen.


    Sympathie füreinander wäre wünschenswert, mehr als Sympathie sicherlich optimal. Das das von allen Beteiligten Einsicht und viel Verständnis verlangt ist eigentlich auch klar, nur wahrscheinlich leider nicht immer selbstverständlich. Da können frühere Partner genauso querschießen, wie geerbte Schwiegereltern in spe, die mit dem vorherigen Partner vielleicht ganz toll klargekommen sind.


    Das Ganze wird umso schwieriger, je mehr Probleme man/frau mit dem "fremden" Nachwuchs hat. Und mit Kindern gibt es immer wieder mal Probleme. Manche Eltern sind sich ja schon uneins bei der Erziehungsgestaltung, wie soll sich da also ein neuer Partner möglichst richtig verhalten? So kann schon aus einer Kleinigkeit plötzlich ein ziemlicher Berg Schwierigkeiten entstehen.


    Aber, und das ist das wirklich Verblüffende und Schöne daran, es funktioniert anscheinend hin und wieder doch ganz gut. ;-)


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von Emilia
    Doc, mit dir zu diskutieren macht herrlich viel Spass!!! :-]


    Mir fallen da sofort ein paar andere ein, die das sicher GANZ anders sehen. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Wenn dem Doc nochmal vorgeworfen wird, er postet nur wegen der Anzahl der Beiträge, kriegt derjenige es mit mir zu tun :lache :lache :lache

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  • ich bin grad 26 geworden und will eigentlich bis spätestens 28 schwanger sein, da ich das eine für mich vertretbare grenze finde. also später mutter werden will ich nicht. zum zweiten oder was weiß ich wievielten mal find ich gut. ja, mit 26 wird das wenn dann sicher höchstens das zweite mal sein. ;)
    früher hat sich halt nicht ergeben.
    auf jeden fall sollen es zwei kinder werden, maximal drei. am liebsten dann auch mindestens eins von jeder sorte. hehe.

  • Zitat

    Original von valkyrja
    ich bin grad 26 geworden und will eigentlich bis spätestens 28 schwanger sein, da ich das eine für mich vertretbare grenze finde. also später mutter werden will ich nicht.


    Tja, das hab ich auch mal gedacht... Jetzt bin ich 31 und ich hab immer noch kein Kind... :-(


    Hast Du denn den passenden Vater für die Kinder schon gefunden? Und seit ihr dann schon am 'üben'?

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Ich habe keine Kinder und möchte auch keine haben !!!


    Kinder sind nicht meine Welt und ich habe auch nicht die Nerven für Kindergeschrei. (Mal nen Tag die Kiddies von meiner Cousine um mich haben reicht mir vollkommen aus - es bestärkt mich immer wieder darin, bei meiner Meinung zu bleiben. :lache )


    Ich finde es allerdings auch unfair, das kinderlose Menschen/Paaren ( egal ob gewollt oder nicht ) mehr Abgaben zu zahlen haben - siehe Krankenversicherung. Ich bezahle für mich alleine und der Familienhauptversicherte ( meist Ehemann) hat seine Frau und die Kinder mitversichert - fürs gleiche Geld - und nimmt logischerweise die Krankenkasse mehr in die Pflicht als eine Person. Is nicht so ganz in order .. . *meine meinung* .... und nun kommt mir bitte nicht mit dem Satz .. *Kinder sind ja sooo teuer*... das Leben zu zweit ( 2 Erwachsene mit vollen Abgaben) ist auch nicht gerade billig und auch da muß man schon zu zweit arbeiten gehen um sich behaupt was leisten zu können.


    Also, nicht das ich was gegen Kinder habe, aber ich überlasse es anderen sie zu bekommen :-]


    Grüsslis Petrie