Office vs. Open Office

Ich nutze Outlook zuhause um alle Termine auf unseren 4 Mailadressen (jeweils 2 privat und 2 dienstlich) synchron zu halten. Firefox hat zwar mittlerweile auch ein Kalender Addon, daß wohl auch mit Outlook Einladungen klar kommt, aber ob das andersum genauso ist, hab ich noch nicht getestet. Dafür ist mir der Firefox zu ungewohnt.

Für meine drei Buchlisten reicht der Calculator vom Open Office und um mal schnell nen Brief zu tippen reicht das Open Office auch. Da hab ich so gut wie keine Ansprüche.
Von daher kann ich auch wenig dazu sagen, ob es für Autorenzwecke halbwegs funktionabel ist.

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Original von Grisel
Bin mal gespannt, wann die Browser nachziehen, falls das die Zukunft ist.

Die haben schon längst eine andere Richtung eingschlagen: Minimalisierung. Guck dir mal den Firefox 4 an, oder einen aktuellen IE, Opera, etc.

Mit OpenOffice konnte ich mich übrigens auch nie anfreunden, ich habe mir deshalb auch lieber ein Office-Paket gekauft, wenn auch nicht das von Microsoft, sondern von Apple. Nützt dir jetzt aber nichts, BJ.

Office 2010 nutze ich neuerdings im Büro auch und muss zugeben, dass ich positiv überrascht bin. Mit einem Windowsrechner würde ich es mir wohl auch privat kaufen, ich habe noch nie so gerne mit einer Office-Version gearbeitet wie mit dieser. Angetan hat es mir auch das nette Zusatztool OneNote, das perfekt für meine täglichen Todo-Listen ist. Geht alles natürlich auch mit einem simplen Textprogramm, aber ich mag es, wenn das Auge auch etwas davon hat.

Was Outlook angeht, stimme ich den anderen zu, das ist für den Privatgebrauch überflüssig. Lohnt sich eigentlich nur, wenn man ein Exchange-Postfach hat und die Gruppenfunktionalitäten braucht. Privat tuts auch Thunderbird. Ich nutze sogar nur das simple Mailprogramm von Apple, das eigentlich gar nichts kann, außer Mails empfangen und versenden. Finde ich privat aber ausreichend.

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Original von Babyjane
(...) ich will endlich ein ordentliches Schreibprogramm...

Da fällt mir nur eines ein: TextMaker, im Rahmen des Office Paketes von SoftMaker. >Hier entlang zur Herstellerwebseite<.

Das wurde mir seinerzeit beim Kauf meines ersten PC (80286, sagenhafte 1 MB Hauptspeicher, gigantische Festplatte von 40MB in zwei Partitionen und 2 Floppylaufwerken, DOS 3.3 :chen) vom Fachhändler empfohlen und ich habe fast jedes Upgrade seither mitgemacht. Die aktuelle 2010er Version wurde wieder um einige Importfilter erweitert, so daß auch MS-Office Dateien korrekt verarbeitet werden können. (Selbst ausprobiert, als der Lehrer unserer Tochter Material als MS-Office-Datei per Mail sandte, ging einwandfrei zu öffnen.)

Außerdem ist das SoftMaker Office mE preislich unschlagbar (vom kostenlosen Open Office mal abgesehen). Ich verwende es auch beruflich als derzeit einziges Textprogramm. MS Word habe ich schon lange nicht mehr benutzt.

Ältere Versionen des TextMaker finden sich übrigens immer mal wieder als kostenlose Programme auf den CDs der einschlägigen PC-Zeitschriften.

Edit ergänzt noch: als Mailprogramm verwende ich seit längerem das Amicron Mail Office, noch in der alten Version. >Hier entlang zur Herstellerwebseite<. Ist für den Privatgebrauch vermutlich zu teuer. Hat aber den Vorteil, daß es auf einer SQL-Datenbank basiert und das Fakturaprogramm auf die gleiche Datenbank zugreift, also die Adressen in beiden Programmen zur Verfügung stehen.

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Original von Nikana
Mit OpenOffice konnte ich mich übrigens auch nie anfreunden, ich habe mir deshalb auch lieber ein Office-Paket gekauft, wenn auch nicht das von Microsoft, sondern von Apple. Nützt dir jetzt aber nichts, BJ.

Pages ist aber auch gaaaaaanz weit von beiden entfernt. Während OO permanent Microsoft Office hinterherprogrammiert, um möglichst ähnlich zu sein, hat Apple mal wieder einen eigenen Weg beschritten. Pages ist schon fast mehr im Layout-/Design-Bereich daheim als nur eine schöde Textverarbeitung zu sein.

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Ich nutze sogar nur das simple Mailprogramm von Apple, das eigentlich gar nichts kann, außer Mails empfangen und versenden. Finde ich privat aber ausreichend.

Ich auch, und zwar samt MobileMe-Account. Großartig, ganz ehrlich. Egal ob iPhone, iPad, Mac oder Webinterface - überall immer alles da und synchron. Und selbst unser Firmen-Exchange ist eingebunden. Pft, Outlook ist überbewertet

Ich nutze beides parallel.
Aber gerade beim Schreiben ist mir OOWriter sehr viel lieber als Word. Ich finde den Formeleditor dort besser, aber das ist sicher Gewöhnungssache.
Outlook kann man doch heutzutage auch schon (fast) komplett durch Mozilla-Produkte ersetzen...
Da es nichts kostet, würd ich einfach sagen, probier OO doch aus, und wenns dir in zwei Monaten nicht gefällt, kannst du dir immer noch Office zulegen.

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Original von Insomnia

Word und Excel 2010 gibts übrigens auch in einer vollständig kostenlosen Starter-Edition, die sich durch ein kleines Werbefenster rechts unten finanziert. Kann bei M$ heruntergeladen werden. Im Augenblick finde ich stört das Werbefester nicht, aber was M$ da mittelfristig mit anstellt, weiss ich natürlich nicht.

Wo genau kann man das denn downloaden? (Google war da nicht sehr hilfreich. Ich hatte das mal vorinstalliert, habs dann aber deinstalliert.)

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Original von Dori
[quote]Original von Insomnia
Wo genau kann man das denn downloaden? (Google war da nicht sehr hilfreich. Ich hatte das mal vorinstalliert, habs dann aber deinstalliert.)

Öhm...keine Ahnung
Normalerweise solltest du einfach die Trial von der Home & Student herunterladen, während der Installation nur Word und Excel installieren und während des ersten Starts dann in den Aktivierungsoptionen "Starter" auswählen können. Soviel zur Theorie, testen kann ich es auf die Schnelle mangels Vorhandensein einer Windose leider nicht.

Kriegst du kein Office von der Uni?

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Original von Insomnia

Also "Starter" konnte ich nirgendwo auswählen, hab jetzt aber die 60-Tage-Testversion.

[quote]Kriegst du kein Office von der Uni?

Keine Ahnung, da muss ich mich mal erkundigen, aber ich glaube nicht...

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Original von Dori

Keine Ahnung, da muss ich mich mal erkundigen, aber ich glaube nicht...

Wohl eher nicht, die Microsoft Campus Sachen umfassen nur Betriebssysteme und ein paar andere Sachen, aber Office nicht. Als Student kann man die aber echt günstig bekommen.
Für 69 Euro.
Bei www.das-wahre-office.de
Mit allem drum und dran.

Also ich muss auch sagen, dass ich mich mit OpenOffice nicht anfreunden kann. Ich habe seit je her mit MS Office gearbeitet (zu Hause, in der Schule, in der Ausbildung und jetzt auf Arbeit auch). Mein Ex damals kam auf die Idee, OpenOffice ist umsonst, das wird genutzt - basta. Ich bin so genervt gewesen davon, weil ich die ganzen Funktionen nicht da gefunden habe, wo ich sie schon seit Jahren in MS Office hatte. Das ewige Suchen jedesmal, wo ich die Seite einrichten kann, wo ich die Vorschau finden kann usw. das stresste irgendwann, dass ich dann gar nicht mehr damit gearbeitet hab und dann immer bei meinen Eltern die Aufgaben gemacht habe.
Mein Ex meinte zwar auch, ich wuerde mich dran gewoehnen, aber ich konnte es einfach nicht.

Heute habe ich auch fuer meinen eigenen Rechner mir nen MS Office Paket gekauft. Kostet zwar ne Ecke, aber was soll's.

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Original von Zimööönchen

Wohl eher nicht, die Microsoft Campus Sachen umfassen nur Betriebssysteme und ein paar andere Sachen, aber Office nicht. Als Student kann man die aber echt günstig bekommen.
Für 69 Euro.
Bei www.das-wahre-office.de
Mit allem drum und dran.

Da habe ich mein Office auch her. Seit ich das haben würde ich nie wieder auf OpenOffice umsteigen. Es fehlen bei OO einfach ein paar kleine Dinge, die mich aber nach einer Weile immer tierrisch aufgeregt haben.
Outlook finde ich auch sehr schön.

Jaaa, ich hasse, hasse, hasse Open Office! Gnaaaah! Nein, das Programm kann nix dafür, aber wir stehen einfach auf Kriegsfuß miteinander.
Ich bin glücklich mit meinem Office 2007. Dafür benutze ich aber Thunderbird... Bin ja auch Mozilla-Liebhaber, da muss das sein. Mache aber auch nicht viel damit, halt nur Mails von vier Adressen lesen und schreiben.

Ansonsten überleg ich aber eh, für meine Masterarbeit auf LaTex umzusteigen...

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Original von amoeba
Ansonsten überleg ich aber eh, für meine Masterarbeit auf LaTex umzusteigen...

Ein lohnenswerter Arbeitsaufwand!
Wenn mans einmal kann schreibt man keine größeren Texte mehr ohne (außer man steckt mit zwei Wordfanatikern in der Gruppenarbeit, wie ich momentan *gnarz* :rolleyes)