Empfohlenes Lesealter: 5 - 7 Jahre
Über den Autor
Britta Nonnast, geb. 1970 in Mannheim, ist Volkswirtin und hat jahrelang als Wirtschaftsredakteurin gearbeitet. Schon lange merkte die Freie Journalistin, dass ihr Bücher, Lesen und schöne Geschichten viel mehr sagen als Zahlen und Börsencharts. Britta Nonnast lebt mit ihrer Familie in Potsdam.
Kurzbeschreibung
Papa und Michi, Vater und Sohn, das ist ein Gespann der Extraklasse. Gemeinsam meistern die beiden das Leben fröhlich-turbulent - bis sie ein winzig-kleines Haus erben und mit ihm einen großen Sack voll Träume ...
Nein, in das von Tante Röschen frisch vermachte Casa Rosa ziehen nicht nur Michi und Papa ein - weit gefehlt! Mit den Umzugskisten schleichen sich auch jede Menge Plagegeister in das neue Zuhause und in Michis Träume ein: Linkische Räuber, zottelige Barabaren, ein riesenhafter Monstermann, ein übellauniger Sheriff ... Lauter Tunichtgute, die Michi aus dem Schlaf holen und Papa ganz schön auf Trapp halten.
In zehn Geschichten erzählt Britta Nonnast von Michis Alltagsängsten und wie er sie an Papas Seite mit Phantasie und Kinderschläue besiegt. Entstanden sind wunderwarme Mutmach-Abenteuer - alltagsnahe, liebevolle Geschichten zum Vorlesen, die zugleich Gesprächsanlässe bieten.
Meine Rezension
Papa und Michi leben in einer kleinen „Zwei-Mann-WG“ ein lustiges Männerleben. Papa und der 5jährige Sohn sind ein tolles Gespann. Als sie ein kleines Haus erben (und wie es scheint, den quirligen Eisverkäufer Emiliano mit dazu), wird ihr Leben noch einen Tick aufregender, denn wie es scheint, sind auch jede Menge Fantasiegestalten mit eingezogen. Zumindest in Michis Träumen machen sich die Kerle breit…
Dieses wirklich ebenso nett erzählte wie illustrierte Vorlesebuch wartet mit sehr schönen Geschichten auf – toll finde ich auch, wie die „Nachtgeschichten“ sich auch optisch von den „Taggeschichten“ unterscheiden.
Ein wirklich schönes und fantasievolles Kinderbuch, bei dem das Vorlesen sicher ebensogroßen Spaß macht wie den Kiddies das Zuhören. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich wünsche der Casa Rosa noch viele Leser, denen es ebenso ergeht.