Hier kann zu den Seiten 347 - 434 geschrieben werden.
'Die Henkerstochter und der schwarze Mönch' - Seiten 347 - 434
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Aha ... also der Abt Augustin Bonenmayr steckt hinter den Mönchen ! Als der Abt erst auf dem Begräbnis des Pfarrers und dann in Rottenbuch plötzlich auftauchte, habe ich mich zwar gefragt, ob dies Zufall ist, aber das er quasi der Anführer der Mönche ist, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Bleibt aber immer noch die Frage, was es mit der zweiten Räuberbande auf sich hat und ob sie in Zusammenhang mit der Schatzsuche stehen.
Lustig fand ich jedoch, wie Magdalena auf Simon und Benedikta stößt. Kracht einfach mal durch die Bücherregale.
So und jetzt schnell zum Finale ....
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Zitat
Original von -Christine-
Lustig fand ich jedoch, wie Magdalena auf Simon und Benedikta stößt. Kracht einfach mal durch die Bücherregale.Lustig fand ich das auch , aber es war wieder einer der berühmten Zufälle, die mir leider viel zu oft in dem Buch vorkommen. Dafür wird es von mir auf jedenfall Punktabzüge in der B-Note geben
Eigentlich scheint Benedikta ja nicht zu den Bösen zu zählen :-(, ich weiß auch nicht, aber so ganz bin ich davon noch nicht überzeugt.
Sie war doch sehr enttäuscht, dass es sich bei dem Schatz "nur" um ein Kreuz handelt, dabei müsste sie doch froh sein, den Mörder ihres Bruders gefunden zu haben.Warum wusste Jakob, dass Simon in Gefahr ist? Da wusste er ja eigentlich noch nicht, dass Bonenmayr etwas damit zu tun hat, oder? Ich ging natürlich - in meinem Benedikta-Wahn - erstmal davon aus, dass die Gefahr von Benedikta ausging :pille.
ZitatAha ... also der Abt Augustin Bonenmayr steckt hinter den Mönchen ! Als der Abt erst auf dem Begräbnis des Pfarrers und dann in Rottenbuch plötzlich auftauchte, habe ich mich zwar gefragt, ob dies Zufall ist, aber das er quasi der Anführer der Mönche ist, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Bonenmayr hatte ich auch absolut nicht auf der Verdächtigenliste.
Magdalena musste wirklich viel durchmachen. Zum Glück hat sie keine Platzangst- so lebendig in einer Kiste gefangen zu stein stell ich mir sehr beklemmend vor. Und dann versucht auch noch der "verrückte" Bruder Jakobus sie zu bekehren...
Zum Glück konnte sie ihn mit den (zufälligerweise noch unter ihrem Rock befindlichen :rolleyes) Kräutern überlisten.Jetzt geht es auch bei mir endlich auf zum Endspurt...
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Zitat
Original von Sonnschein
Warum wusste Jakob, dass Simon in Gefahr ist? Da wusste er ja eigentlich noch nicht, dass Bonenmayr etwas damit zu tun hat, oder? Ich ging natürlich - in meinem Benedikta-Wahn - erstmal davon aus, dass die Gefahr von Benedikta ausging :pille.
Der Semer Wirt war doch wegen Zahnschmerzen bei Jakob. Der bittet ihn als Bezahlung Informationen einzuholen, die uns Lesern aber nicht mitgeteilt wurden. Ich gehe mal davon aus, daß er etwas erfahren hat, daß ihn glauben ließ, Simon wäre in Gefahr. So habe ich mir das zumindest erklärt. -
Zitat
Original von -Christine-
Der Semer Wirt war doch wegen Zahnschmerzen bei Jakob. Der bittet ihn als Bezahlung Informationen einzuholen, die uns Lesern aber nicht mitgeteilt wurden. Ich gehe mal davon aus, daß er etwas erfahren hat, daß ihn glauben ließ, Simon wäre in Gefahr. So habe ich mir das zumindest erklärt.Da hast du recht, aber Jakob wusste ja nicht, dass Bonenmayr
sich in Simons Nähe befand... Das hat mich grübeln lassen. -
Von Bonenmayr wußte Jakob auch nichts. Da war er selbst überrascht, als dieser plötzlich auf der Bildfläche auftauchte. Mehr kann ich jetzt dazu nicht sagen, ohne etwas vom Schluß zu verraten.
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.. eben darum fiel ja mein Verdacht auf Benedikta, die sich die ganze Zeit in Simons Nähe aufhielt
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Mir gefällt das Rätselraten ja sehr gut. Da weiß man nie, wo man dran ist.
Wenn aber wirklich zur damaligen Zeit das Schänden von Reliquien als das schlimmste Verbrechen überhaupt galt, dann finde ich den Einbruch in die Kirche schon ziemlich selbstmörderisch.
Dass der fesche Fronwieser mit der offenbar attraktiven Benedikta die ganze Zeit über nichts hatte, erstaunt mich. Also zumindest für die damalige Zeit.
Trotz der ganzen Verwicklungen usw. muss ich ja neidlos anerkennen, dass alles irgendwie zusammenpasst. Ich konnte trotz der vielen Handlungsstränge und handelnden Personen keinen Widerspruch erkennen. Daran kann man wahrscheinlich die guten von den schlechten Büchern unterscheiden ...
Jakob Kuisl erscheint mir als so etwas wie ein deus ex machina (norddeutsch: Kai aus der Kiste). Er weiß alles, haut alle um (egal, wie viele), ist kugelsicher und stichfest. Und erkann sich selbst nähen, das konnte Rambo auch. Er schafft keine Probleme, er löst sie.
Vor lauter Spannung und dem Drang zu erfahren, wie es denn dann letztendlich mit allen Bösewichtern zuende geht, habe ich doch glatt vergessen, auf das Abschnittsende zu achten
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Zitat
Original von Jupp
Wenn aber wirklich zur damaligen Zeit das Schänden von Reliquien als das schlimmste Verbrechen überhaupt galt, dann finde ich den Einbruch in die Kirche schon ziemlich selbstmörderisch.
Stimmt, Simon hat zwar kurz gezögert, aber nur gaaanz kurz.ZitatOriginal von Jupp
Jakob Kuisl erscheint mir als so etwas wie ein deus ex machina (norddeutsch: Kai aus der Kiste). Er weiß alles, haut alle um (egal, wie viele), ist kugelsicher und stichfest. Und erkann sich selbst nähen, das konnte Rambo auch. Er schafft keine Probleme, er löst sie.
Und das auch noch ganz ohne Spiegel. -
Zitat
Original von -Christine-
[...]
Und das auch noch ganz ohne Spiegel.Mal gut, dass wenigstens Nadel und Faden zur Hand waren ...
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Zitat
Original von Jupp
Jakob Kuisl erscheint mir als so etwas wie ein deus ex machina (norddeutsch: Kai aus der Kiste). Er weiß alles, haut alle um (egal, wie viele), ist kugelsicher und stichfest. Und erkann sich selbst nähen, das konnte Rambo auch. Er schafft keine Probleme, er löst sie.
Halt der James Bond des Mittelalters - oder eben 17.Jahrhds.
Mir gefiel auch die Szene, als Magdalena durchs Regal purzelt so richtig gut. Die Zufälle stören mich nun weniger. Das ist ja nicht soo untypisch für Romane. Irgendwie muß die Handlung ja weiterkommen.
Jedenfalls bin ich froh, daß ENDLICH mal einer der Verfolger erwischt wurde vom "Henkers James Bond".
Ich gestehe, daß es anfing mir leicht auf die Nerven zu gehen in jedem Kapitel den Satz zu lesen "und zwei Gestalten folgten, ohne daß es bemerkt wurde"
Das wurde mir einfach zuviel.Spannend aber sind die Einzelstränge, die natürlich gemeienrweise jeweils im spannendesten aufhören und letztendlich dann aber zusammen führen. Und sei es duich ein zusammenbrechenedes Bücherregal