'Hundewache' - Seiten 283 - Ende


  • Na Mamoladee!

    :grin


    Zitat

    Aber nach 5 Minuten wütend sein, hab ich es mir dann zum Glück überlegt und weitergelesen.


    Da hat sich die "schreckliche" Szene von vorher dann wieder relativiert. Dein Glück :lache


    Ätsch Ätsch, reingelegt!


    Zitat


    Und Deine Schreibpause - Jan - die kannst Du Dir abschminken.
    Das hab ich mal beschlossen. Setz Dich lieber hin und schreib an einem neuen Thriller. Du kannst mich und uns doch nu nicht wirklich so lange auf dem Trockenen sitzen lassen wollen. :kiss


    Uff! :peitsch


    Jedenfalls bin ich froh, dass es Dir gefallen hat! Was hätte ich sonst gemacht? :yikes

  • Zitat

    Original von JanvonderBank



    Na Mamoladee!

    :grin


    Jou - Du kennst mich mittlerweile schon gut :lache



    Zitat

    Original von JanvonderBank
    Uff! :peitsch


    Jedenfalls bin ich froh, dass es Dir gefallen hat! Was hätte ich sonst gemacht? :yikes


    Och da wär mir dann schon was eingefallen..... :chen
    Dann hättest Du für mich die Gorch Fock entern müssen, Dich als Pirat verkleiden und mit mir auf Kaperfahrt gehen müssen.
    Ich als Piratenkapitänin - aber das ist ja klar :lache

  • @ Jan: Danke für deine PN. Ich habe mich echt gefreut! Dein Speicher ist leider voll, ich kann dir keine Antwort schicken.
    Liebe Grüße Regenfisch :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von JanvonderBank


    Einspruch! Die Polizei hatte keine "Gewissheit", dass der Mörder an Bord war. Da der Fall zu diesem Punkt noch ungelöst war, war es nichts weiter als eine von diversen Möglichkeiten.


    Ich habe dieses Vorgehen sehr frühzeitig sowohl mit einem Kripo-Fachmann, als auch mit einem höheren Marine-Verwaltungs-Offizier besprochen. Beide haben eine solche Lösung für vorstellbar, bzw. nicht unwahrscheinlich gehalten.


    Mmmhh.. Ok.. Finde ich trotzdem komisch :grin
    Besonders, da die Proben verunreinigt waren.. Normalerweise hätten doch alle nochmals eine Probe abgeben müssen.. Aber spielt ja auch keine Rolle mehr :-)


    Vielen Dank noch für deine Anmerkungen zu meinem abschließenden Kommentar.. Auch wenn ich nicht ganz so begeistert war, werde ich "Die Farbe der See" auf jeden Fall auf meiner WL stehen lassen, und bin vor allem auf die schon erwähnte Sex-Szene gespannt :lache
    Bei so einem symphatischen Autor werde ich das Buch auf jeden Fall auch noch lesen - so jetzt genug geschleimt, werde jetzt versuchen eine nicht allzu kritische Rezension zu schreiben :-)


    (Ich muss übrigens dazu sagen, dass ich früher im Großen und Ganzen ein "einfacher und anspruchsloser" Leser war und erst seitdem ich bei den Eulen bin, hat sich das ziemlich verändert) :chen


    Auf jeden Fall vielen Dank für die tolle Leserunde!!

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

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  • Das war nun also die "Hundewache" auf der Gorch Fock. Zu allererst mal ein großes Kompliment an Jan, der mich völlig in die Irre geführt hat was den Täter betrifft und ich habs nicht geglaubt, bis er dann die Nadel in Thies gejagt hat. :wow
    Der Showdown während des Orkans war auf jeden Fall so dramatisch wie ich es mir ausgemalt hatte und hinterließ einen gewissen Salzgeschmack auf der Zunge. Dazu noch ein nettes Happy End für die lobenswerterweise nicht ausgeartete Lovestory. Auch dafür, Anerkennung von meiner Seite.


    Jetzt kommt das kleine "aber". Ich habe nämlich nach Beendigung der Geschichte so ein bisschen das Gefühl, dass die Aufklärung der Morde zugunsten eben dieses Showdowns und Happy Ends etwas in den Hintergrund geraten ist. Es gab doch noch einige Detailfragen die nicht beantwortet wurden (wie ging denn nun z.B. das mit den Nachrichten von Handy zu Handy verschicken auf hoher See? Einzige Erklärung, einer der Erpresser ist ein Technikfreak und hat das wohl irgendwie zustande gebracht. Aha.) Auch das Verhalten Peers gegenüber Thies war mir persönlich zu drastisch. Kaum sieht er ihn, will er ihn schon hasserfüllt abstechen. Da fehlte mir persönlich irgendwie das Bindeglied, dass dieses Verhalten glaubhaft macht, selbst wenn er annimmt, dass Thies ebenfalls bei der Erpressung mitgemacht hat. Die beiden schienen doch wirklich eng befreundet, da hätte ich ein anderes Verhalten erwartet als gegenüber den anderen, mit denen er eh nicht so gut klar kam. Und dass der hochsensible Thies so gar kein Gespür dafür hat, was für ein netter kleiner Psychopath in seinem besten Freund an Bord schlummert... hmmmm, naja gut, das kann man wohl unter "betriebsblind" gelten lassen. Wer nimmt schon ernsthaft an, der eigene Freund sei ein Mörder.


    Insgesamt kann ich jedoch auf jeden Fall sagen, dass ich das Lesen genossen und mich gut unterhalten gefühlt habe. Es war spannend, atmosphärisch, verwirrend, maritim und ich würde die Erfahrung jederzeit wiederholen. Die Leserunde hat mir Spaß gemacht und ich danke Jan auch für die Begleitung derselben und das schöne Schiffchen in meinem Buch. ;-)
    Jetzt muss ich nur noch ein wenig vor mich hinbrüten bis eine gescheit Rezi ausschlüpft. :chen


    Edit: So, jetzt hab ich die ganzen anderen Beiträge auch noch gelesen, ist ja sehr spannend was ihr hier so getrieben habt. :rofl Bei der nächsten Leserunde muss ich zeitnäher mitlesen. :lache Und für die meisten Fragen die ich zum Schluss noch hatte, hat sich auch die eine oder andere Erklärung aus den Diskussionen ergeben.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • Ich habe auch fertig, meine Fragen wurden dank der Leserunde beantwortet am Schluss ging es mir etwas zu schnell und da ich die Kussszene schon gelesen hatte bevor ich das Buch anfing zu lesen, wusste ich schon das Thies und Frau Dr. sich kriegen :rolleyes




    Ansonsten spannend war es Rezi folgt, wenn ich wieder mehr Zeit habe.

  • Durchgelesen.


    Heute versuche ich es mal ohne Rechtschreibfehler.


    Schöner Showdown und ein Ende, welches mir gefällt. Endlich wurde mal nicht schon während der Story ins Bett gehüpft, so dass sich Thies zwar Frau Dr. (die ich nun doch mag...**schäm**...) gegenüber "verpflichtet" fühlt, in dem er Angst um sie hat und sie beschützen möchte (weil er verliebt ist), sich aber nicht zum kompletten Einzelkämpferidioten macht. Er weiß ja bis zum Schluss nicht genau, wie sie denkt und fühlt und dieses Unwissen bestimmt sein Handeln sowohl direkt als auch indirekt. Finde ich absolut gut gemacht.


    Peer (siehe die Kommentare von mir zuvor) mochte ich von Anfang an nicht, hielt ihn aber nicht für den Mörder. Zwischendrin zwar schon, wegen Verunreinigung der Proben und wegen Insulin und den bestehenden Zusammenhängen - aber dann starb er und mein Verdacht war dahin.


    Die Idee mit dem Leichensack ist "iiieh"----aber genial.


    Wunderbares Kopfkino, rasantes Ende, kaum Zeit zum Luftholen. Eine fesselnde Geschichte, mit Lernfaktoren (was die Begriffe betrifft). Das Ganze in stürmischer See, in Windstärke 12 spielen zu lassen, ist Klasse!


    Ich bin sehr zufrieden.

  • Kapitel 11 und 12:
    Sturm zieht auf und Vivian sucht die Nähe zu Thies.
    Im weiteren Verlauf trifft der Protagonist auf Lechner, der vom Mörder bereits niedergestreckt wurde.
    Verdächtigt wird nunmehr Thies und es kommt zum Verhör, das Vivian führt.
    Von seiner Arrestzelle aus unternimmt Thies die Suche nach dem Mörder, in deren Verlauf es zu weiteren Actionszenen kommt.


    Fragen und Anmerkungen:
    Auf die verunreinigten Proben wurde bereits von anderen Leserundenteilnehmern eingegangen. Unklar blieb auch für mich bis zum Schluss, dass alles auf eine Verunreinigung zurückzuführen ist, insbesondere da Vivian noch in Kapitel 11 noch ausdrücklich von Sabotage/sabotiert spricht.


    Dann ist mir die Erpressung mittels Handynachrichten auch nicht völlig schlüssig gewesen. Funkübertragung an Bord?


    Die nicht allzu ausgeweitete Liebesgeschichte habe ich durchaus als angenehm empfunden, zumal der Gorch Fock als eigentlichem Star der Handlung nicht die Show gestohlen wird, auch wenn ich die Figur der Vivian nicht gänzlich verstanden habe. Auf der einen Seite wird sie als attraktiv und recht tough geschildert (man denke an die Situation als sie Thies nach der Prügelei zurechtweist), auf der anderen Seite zeigt sie Schwächen bei Seekrankheit und Sturm und wirkt geradezu ängstlich bei der Tätersuche, legt sich andererseits zu Thies ins Bett, obwohl sie ihn als Täter nicht ausschließen kann.


    Bleibt zu guter letzt doch der Vergleich mit "Die Farbe der See" und eine Frage:
    Wie bereits im Vorgängerroman bildet- vielleicht nicht zentral, aber doch nicht zu übersehen - eine Freundschaft den Ausgangspunkt für den Roman.
    Warum wurde erneut diese menschliche Bindung aufgegriffen, die am Ende des Romans den Bogen zur anfänglichen Mutprobe schließt?


  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Funkübertragung an Bord?


    Keine Funkübertragung! Nur Handyspeicher!


    Zitat


    Wie bereits im Vorgängerroman bildet- vielleicht nicht zentral, aber doch nicht zu übersehen - eine Freundschaft den Ausgangspunkt für den Roman.
    Warum wurde erneut diese menschliche Bindung aufgegriffen, die am Ende des Romans den Bogen zur anfänglichen Mutprobe schließt?


    Tja, hmm, ich vermute, das liegt am Alter der Protagonisten in beiden Büchern. Beide sind auf die eine oder andere Art "gerade von Zuhause weg". Da sind Freundschaften (heute heißt es Peer-Groups) einfach besonders wichtig, weil sie an die Stelle der familiären Bindungen treten.
    Wenn ich mich mal einer anderen Altersgruppe zuwende, werden sicher auch andere Beziehungsgeflechte wichtig.


    Zitat



    liebe Grüße, Jan :wave