'Ein vollkommener Tag' - Seiten 001 - 077

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  • Erst dachte ich, dass ich verspätet in die LR einsteigen würde aber jetzt habe ich gestern Abend die ersten beiden Abschnitte schon gelesen.


    Das Buch ist zum größten Teil in der Ich-Form geschrieben, was mich aber überhaupt nicht stört.
    Auf den ersten Seiten ist Robert in einem Hotel, ohne Kind und Frau.
    Vielleicht ist er krank und hat nicht mehr lange zu leben (wie sein Schwiegervater) :gruebel
    Dann erzählt er seine Geschichte.


    Robert verliert seinen Job, bekommt Depressionen. Allyson überredet ihn dann dazu, sein Buch fertig zu schreiben, was er auch tatsächlich macht.
    Allerdings will keiner sein Buch kaufen.
    Allyson hält immer zu ihm und baut ihn wieder auf!

  • Der Prolog ist beklemmend! Also lässt man am Besten gleich zu Anfang jede Hoffnung fahren!


    Allyson und ihr Vater stehen sich sehr nahe und sind anscheinend gefestigte Persönlichkeiten, während Robert eher ein Stiefkind des Lebens zu sein scheint.
    Traurig, dass Allysons Vater schon zu Anfang der Geschichte an Krebs sterben muss.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Der Prolog ist beklemmend! Also lässt man am Besten gleich zu Anfang jede Hoffnung fahren!


    :write Und da mir nach so was derzeit überhaupt nicht zumute ist, hätte ich das Buch fast gar nicht begonnen. Auf Grund des Kommentars von Jasmin87 im Anmeldethread:

    Zitat

    Original von Jasmin87
    (...) "Ein vollkommener Tag" ist soo schön


    habe ich es denn doch begonnen und etwa die Hälfte dieses Abschnittes durch. Mehr wenn ich weiter bin.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mir hat der Prolog gut gefallen.
    Für mich war es ein guter Einstieg ins Buch. Ich hab schon ein bißchen weiter gelesen und bin mir im Moment nocht nicht sicher, ob ich dieses Buch wirklich mag. Es erinnert mich etwas an ein Nicholas Sparks-Buch.

  • Obwohl ich erst die ersten Kapitel gelesen habe, erfasst mich hier schon eine Welle der Traurigkeit und schüttelt mich durch.
    Ich weiß nicht, aus welchem Grund Robert bald sterben wird, so lausche ich gebannt seiner Geschichte...


    Die Szene zwischen Allyson und ihrem Dad war für sehr ergreifend, da musste ich schon heulen...Tragisch, das sie ihn so schnell verlieren muss. Aber immerhin blieben ihre drei Monate, um Abschied zu nehmen.


    Wieder bin ich von Evans Art zu erzählen gefangen genommen, ihm gelingt es wie wenigen, einer Geschichte soviel Gefühl zu verleihen, ohne kitschig zu werden...

  • Ich hab jetzt mittlerweile die ersten acht Kapitel gelesen und es gefällt mir bislang sehr gut. Es ist mein erstes Buch von Richard Paul Evans und ich kam eigentlich erst durch diese Leserundenankündigung dazu, etwas von ihm zu lesen. Das Buch liegt nämlich schon seit längerem auf einem Bücherstapel, eine Kollegin hat es mir förmlich aufgedrängt, aber bislang hab ich es immer wieder zur Seite gelegt.


    Die Geschichte ist traurig zu lesen, vor allem mit dem Wissen des Prologes im Hinterkopf, dass Robert bald sterben wird und diese letzten Tage seines Lebens wohl alleine verbringen muss, obwohl seine Frau und seine Tochter gar nicht so weit entfernt sind.


    Ich fand es schlimm zu lesen, wie er seinen Job verloren hat. Da ich derzeit auch mit meinem Job und meinen Vorgesetzten hadere, hat mich das ziemlich wütend gemacht, wie Stu (ich mußte schmunzeln bei Stu wie stupid :chen) ihm die junge Kollegin vorgezogen und ihn gefeuert hat. Ja, und jetzt wird er sein Buch fertig schreiben und genau an der Stelle lese ich jetzt weiter....

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Die Kapitel des Romans sind ziemlich kurz, aber dadurch gewinnt das Buch eine hervorragende Lesbarkeit.
    Ich bin überrascht, wie rasch ich vorankomme. Das Buch liest sich fast von selbst! :-)


    Das ging mir ganz genauso.
    Als ich mal in der Geschichte "drin" war, konnte ich nicht mehr aufhören und hab es gestern Abend fertig gelesen.

  • Ich bin gespannt, warum Rob allein in seinem Hotelzimmer ist. Vielleicht war er zu deprimiert, hat seine Familie verlassenund will sich umbringen. Eine Krankheit bei der man noch munter im Hotelzimmer sitzt und ein paar Tage später tot ist, kann ich mir schlecht vorstellen.


    Im Moment gefällt das Buch mir noch nicht so gut, es ist traurig. Aber es liest sich sehr leicht.

  • Noch bin ich nicht am Ende und insgeheim hoffe ich doch, dass sich das unvermeidliche Ende doch noch vermeiden lässt und Robert am Schluß mit seiner Familie vereint sein wird.


    OK, das ist naiv und unwahrscheinlich, aber kann man ohne Hoffnung leben bzw. weiterlesen?

  • Puh, dieser Abschnitt hat es ganz schön in sich... Aber Evans schafft es wie nur wenige, sämtliche Gefühle aus mir herauszukitzeln und sie nicht zu unterdrücken.
    Robert wird gefeuert und beendet sein Buch - findet nur weder einen Agenten noch einen Verlag...Das kann nachvollziehbar frustrierend sein, zumal die Jobsuche ja auch erfolglos verläuft. Aber das er sich so gehen lassen muss?
    Ich kann da Allyson nur bedingt verstehen, meine Geduld würde wahrscheinlich nicht so lange anhalten...
    MAl sehen wie es weiter geht, der erste Abschnitt war auf jeden Fall sehr sehr emotional..

  • Dieser erste Abschnitt hat mich - wie beim letzten Leserunden-Evans-Buch - gleich in seinen Bann gezogen. So schlicht geschrieben, und dabei so ergreifend.
    Da es mir selbst gerade nicht so gut geht, konnte ich diese tiefe Traurigkeit ob des Misserfolgs gut nachvollziehen.
    Ich würde der Familie auch sehr wünschen und hoffen, dass es aufwärts geht... wobei natürlich der Klappentext anderes befürchten lässt.


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Gestern habe ich das Buch angefangen, und auch gleich, die ersten 110 Seiten verschlungen.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch ganz gut. Schön traurig, und nachdenklich, so wie ich es liebe.
    Der Autor schafft es mal wieder, mit einfachen Worten dennoch eine fesselnde Atmosphäre zu beschreiben bzw. hervorzubringen.
    Das Buch liest sich quasi von selbst.


    Leider kann ich mich besser in Roberts Situation einfühlen, als ich möchte (mit seiner Kindheit).
    Es fällt mir immer wieder schwer, sowas zu lesen, aber ich konnte ja vorher nichts davon ahnen.


    Ich erkläre mir den Prolog so, wie es auch in der Kurzbeschreibung des Buches drinsteht :
    Das Robert einen Unbekannten begegnet, der seine Vergangenheit und Zukunft zu kennen scheint und ihm prophezeit, dass er am letzten Tag des Jahres sterben wird. Ich nehme an, deswegen hat er sich zurückgezogen, weil er den Tod seiner Familie nicht antun möchte. Und ich nehme an, er stirbt nicht wirklich. Ich nehme mal an, dass soll eine Art Schocktherapie sein, um ihm die Augen für das wichtige im Leben zu öffnen: Die Liebe zu seiner Familie.
    Mal sehen, ob ich recht habe.