Ich kann nicht Leben ohne????

  • Ich habe mir mal ein neues Thema überlegt worüber wir schreiben könnten :-) Und zwar meine Frage an euch ist


    Ich kann nicht Leben ohne???


    Gibt es etwas womit ihr nicht Leben könnt z.B. Gegenstände oder irgendwelche Personen? Bin mal sehr neugierig und gespannt auf eure Antworten.


    Viele liebe Grüße :wave

  • Also als allererstes natürlich:


    ... BÜÜÜÜÜÜCHER! :-]


    Ansonsten... mein Smartphone. Meinen Freund. (Ohne beides könnte ich natürlich leben, will ich aber nicht. ;-))


    To be continued. :lache

  • Und ich kann nicht Leben ohne ist ja klar Bücher natürlich, mein Freund, Labello muss ich immer bei mir haben, dann mein Handy, mein Kater Jimmy, ohne Briefe schreiben da ich es schon seit über 10 Jahre mache^^ und ohne Büchereule nicht haha :lache

  • Also ein Leben ohne Tiere ist für mich nicht das wahre. Ich hatte mein Leben lag diverse Tiere und ein Jahr lang war ich ohne Tier. Das war schlimm.
    Nun teile ich mein Leben mit meinem Freund und diversen Wesen.

  • ich überlege gerade, wenn ein Tsunami gerade meine Heimat plattgemacht hätte, ob ich dann mein Handy vermissen würde :gruebel


    Ich glaube, mir würde reichen, wenn meine Familie und meine Freunde gerettet worden wären...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Den Thread finde ich gut.


    Ich kann nicht leben ohne meine Eltern, meine Schwestern und meinem Freund.
    Natürlich gibt es auch Gegenstände, die ich brauche, aber ich könnte auch ohne leben, wenn es sein müsste.
    Klamotten sind natürlich wichtig, nackig rumlaufen möchte ich nicht ;)
    Und auf meinen Beruf möchte ich auch nicht verzichten.
    Mit Kindern arbeiten, zusammensein und spielen ist eines der schönsten Dinge auf der Welt :-]

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    ich überlege gerade, wenn ein Tsunami gerade meine Heimat plattgemacht hätte, ob ich dann mein Handy vermissen würde :gruebel


    Ich glaube, mir würde reichen, wenn meine Familie und meine Freunde gerettet worden wären...


    Schön formuliert, sehe das genauso.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Genau. Ich glaube, je mehr man besitzt, um so größer wird die Angst, es wieder zu verlieren. Das wichtigste Gut ist die Gesundheit. Um die Frage zu beantworten: geliebte Menschen, Dach über dem Kopf, Musik. :-] Alles andere macht (mich) auch nicht wirklich glücklich und ist zweitrangig.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Momentan nicht ohne meine Familie (inkl. Hunde) und meine Freunde.
    Wobei ich schon denke, dass ich ohne sie leben KÖNNTE (wenn ich müsste), aber das Leben wäre nicht mal mehr halb so schön. :-)

  • wir waren vor ein paar Jahren mal 3 Monate in den USA....haben die Möbel eingelagert und waren nur mit 2 Taschen unterwegs....mal ganz ohne Schnickschnack leben kann sehr befreiend sein!! Das einzige, was ich vermisst habe, waren meine Eltern und mein Bruder.....

  • wir üben ja auch einmal im Jahr in der bretonischen Einöde das einfache Leben, ohne Strom und fließend Wasser, ohne Telefon und Internet. Mal von der Befriedigung der Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, ein schönes Kaminfeuer und ein warmes Bett) abgesehen, sind meine Bücher, die ich mitnehme, der einzige überflüssige Luxus. Man kann sich dort zwar durchaus beschäftigen, Baustellen gibt's da genug :yikes, aber Bücher würden mir dort fehlen. Und die Freunde, die uns dort immer besuchen kommen.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

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  • Ich habe auch mal so eine mehrere Monate lange Reise unternommen, mit nur einem Gepäckstück und ohne feste Route. Es war befreiend, sämtlichen Ballast einfach abzuwerfen. Kein Handy, kein Internet, nur zwei Paar Schuhe.. :wow :grin Es gibt soviel Zeug, was man eigentlich überhaupt nicht braucht- das wurde mir während dieser Reise bewusst. Und Campingurlaube, irgendwo in der Einsamkeit, zusammen mit netten Menschen, sind großartig. Und erfüllend. Nichts schmeckt besser als ein selbstgeangelter Fisch mit frischem Brot, über Feuer gegrillt. Mit Olivenöl, Salz und Zitrone. Die einfachen Dinge sind der wahre Luxus. :-] ( Und jetzt gehe ich essen, habe Hunger. :grin)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Da fällt mir ein Geo(?)-Bildband ein, in dem Menschen überall auf der Welt zusammen mit ihren Besitztümern fotografiert wurden, den wollte ich mir doch mal zulegen :gruebel.
    Jedenfalls wurde da mal wieder die Binsenweisheit deutlich, dass ab einem bestimmten Wohlstandsniveau zusätzlicher materieller Besitz das Wohlbefinden nicht weiter steigert.
    Ich denke, da kommt eine Verlustangst zum Tragen, die lediglich durch den Besitz als solchen entsteht. Denn warum sollten sich Leute, die mehr Geld haben, als sie jemals werden ausgeben können, darüber ärgern, zum Beispiel an der Börse Geld zu verlieren :pille

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Draper, Du sagst es. Ich kenne jemanden, der hat sich und seiner Frau zwei Porsche im Doppelpack gekauft. Seitdem motzt er permanent über die teuren Benzinpreise und desletzt hat er sich einen Brotbackautomaten gekauft, weil die Backmischungen viel billiger sind als das Brot beim Backstop. :rolleyes :pille
    Verständlich, Golfkurse und Segeltrips müssen natürlich auch bezahlt werden. :grin Das schlimme ist, dass ständig irgendwelche Klagen kommen, wie schlecht es eigentlich geht etc. Da gehen die Maßstäbe irgendwie verschütt.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)