'Die verborgene Sprache der Blumen' - Seiten 001 - 122

  • Victoria wächst in Heimen auf und ist unnahbar, ihre Sprache sind die Blumen mit denen sie ein Gefühl ausdrückt.Die Dahlie die Würde die Distel die Menschenfeindlichkeit. Ziemlich genial und doch macht Victoria mich traurig.


    Elisabeth gefällt mir, bin gespannt was Victoria dort schlimmes erlebt, denn sie ist ja mit 18 wieder imHeim und muss dort ausziehen.

  • Ich fange dann mal an....



    Ich bin gespannt und interessiert an dieses Buch heran gegangen. Ich selbst habe keinen grünen Daumen. Zwar weiß ich seit Alyson Noel, wofür die Tulpe steht und dass rote Rosen Liebe bedeuten, aber mehr wusste ich von der Sprache der Blumen.


    Die ersten Seiten empfand ich als etwa eigenartig, vor allem das Feuer im Bett. Das so etwas ein Ritual unter Heimkinder ist, wusste ich nicht.


    Danach beginnt sich das Leben rund um Victoria vor meinem Auge auszubreiten. Da wäre ihre Sozialarbeiterin Meredith und Elizabeth, die sie wie wir erfahren, als letzten Versuch aufnimmt. Elizabeth scheint mir ebenbürtig zu sein, hat es zwar schwierig mit Victoria, aber setzt sich oft durch.


    Gespannt bin ich, was es mit den Schwestern auf sich hat, die so lange nicht miteinander reden. Jetzt am Ende dieses Abschnitts drängt sich natürlich die Frage auf, was Victoria getan hat, dass sie vom Weingut geflogen ist und was aus Elizabeth geworden ist.

  • Also, Victoria kommt mir immer noch ein bißchen zu distelig vor, um sie richtig zu mögen, muss ich sagen. Aber am Anfang des Buches war dieses Gefühl noch stärker. Als ich dann gelesen habe, in was für Familien sie zeitweise war - insbesondere die, mit den grünen Erbsen :uebel - ist sie mir schon eher sympathisch geworden...Elizabeth kann ich irgendwie noch nicht so richtig einschätzen und ich bin natürlich auch sehr gespannt, warum Victoria dann von ihr weg ist und warum sie keine Verbindung mehr zu ihrer Schwester hat.

    Den unbekannten Blumenhändler finde ich sehr interessant, ebenso wie das Katz-und-Maus-Ratespiel, dass er mit Victoria spielt. :grin Ich habe ja eine vage Vermutung, ihn bezüglich...mal schauen, ob sich das bestätigt!

  • Die ersten Seiten sind gelesen. Victoria kommt mir sehr verbittert vor, was natürlich auch kein Wunder ist, bei dem was sie scheinbar schon erlebt hat in ihrem jungen Leben. So richtig wohl gefühlt zu haben wird sie sich scheinbar nur bei Elisabeth. Die, so wie man aus den ersten Leseeindrücken sehen kann, ein sehr warmes Wesen hat.


    Am Anfang (das Feuer im Bett) war ich etwas irritiert, war mir doch nicht bewusst, wie hart ein Heimleben sein kann.

  • Ich mag Victoria.
    Wenn man bedenkt, was sie in ihrer Kindheit erlebt hat, wie es ihr in den dutzenden Pflegefamilien ergangen ist. Es wäre doch ein Wunder wenn unter den Vorraussetzungen ein fröhlicher, freundlicher und weltoffener Erwachsener heranwachsen würde.


    Das einzig Gute was ihr wiederfahren ist scheint Elisabeth zu sein. Was da wohl passiert ist? Warum musste Victoria wieder gehen? Für mich klingt es ehrlich als Elisabeth ihr sagt, dass sie nichts tun kann um ihre Zuneigung zu gefährden. Aber irgendwas ist scheinbar doch passiert.


    Schlimm und traurig, wie Victoria sich überhaupt nicht vorstellen kann, dass der Versuch sie in eine Pflegefamilie zu integrieren gut gehen könnte. Sie ist so sicher, dass es schief geht und will es schnell hinter sich bringen.


    Wo spielt die Handlung eigentlich? Bei den Bemerkungen über die Aufenthalte bei den Pflegefamilien habe ich mich gefragt ob das so in Deutschland auch passieren könnte. Als Ausnahme sicherlich, aber es scheint in Victorias Erfahrung Standart zu sein. Hier müssen doch etliche Auflagen erfüllt werden um als Pflegeeltern in Frage zu kommen. Oder bin ich bei dieser Vorstellung einfach zu naiv?


    Ich bin gespannt zu erfahren, was damals vorgefallen ist. Warum durfte Victoria nicht bleiben. Was erfahren wir über Elisabeth Vergangenheit und was entwickelt sich zwischen Grant und Victoria.


    Das Buch liest sich wirklich gut. Ich bin ganz begeistert. Bisher war mir übrigens nicht bewusst, dass es eine Sprache der Blumen gibt. Gibt es dazu wirklich ganze Bücher?


    Ich freue mich darauf weiterzulesen. :-)

  • Tabea das wusste ich auch nicht und finde es auch ganz interessant das es dazu Bücher geben soll, werde mal bei amazon spicken :-)



    Das Buch spielt meines Wissens in Amerika, oder?


    Das mit den Erbsen fand ich auch :uebel, geglaubt hat ihr leider niemand und ich denke das das auch In Deutschland so stattfinden kann, verstellen kann sich jeder.

  • Aber es scheint so als wäre es in Victorias Vergangenheit keine Ausnahme, sondern die Regel. Viel zu beengte Verhältnisse, Schläge, die Erbsengeschichte. War nicht die Rede von über 30 Pflegefamilien? Und sie scheint keine guten Erfahrungen gemacht zu haben. So viel kann doch nicht durch Kontrollen rutschen.

  • Ich bin gut in das Buch reingekommen und habe mich gefragt, was Victoria erdulden mußte, daß sie heute so spröde und distelig ist. Schließlich wurde sie ja schon als Neugeborenes abgegeben.


    Doch sie scheint in ihrem Leben nur wenig Liebe erfahren zu haben. Unglaublich, was da in Fragmenten zutage tritt, so z.B. die Tapleys und die Sache mit den Erbsen. Und solche Geschichten scheinen nicht die Ausnahme gewesen zu sein.


    Da stellt sich doch die Frage: warum nehmen solche Menschen Pflegekinder auf? So viel bekommt man dafür nun auch nicht gezahlt.


    Elizabeth war selbst ein ungeliebtes Kind, daher ist sie bereit, es mit Victoria "aufzunehmen". Ich frage mich, was hier vorgefallen ist, da sie ja bis zu ihrem 18. Geburtstag nun doch wieder im Kinderheim ist.


    Meredith Combs ist die Sozialarbeiterin, die sie betreut. Da sie von Geburt an für sie zuständig war, hat sie sie nie als hoffnungslosen Fall eingestuft, der einfach nicht mehr weitervermittelt wird, denn das hätte ein Versagen ihrerseits bedeutet. Ich finde dies irgendwie befremdlich, Meredith ist auch irgendwie eine komische Frau. Kein Wunder, daß Victoria ihr aus dem Weg geht, so gut sie kann.


    Interessant, als Victoria herausfindet, wer der Blumenhändler ist. Ich bin gespannt auf die Geschichte, als ihrer beider Leben sich vor 8 Jahren einmal kreuzte...


    Bisher finde ich das Buch gut, auch wenn mich die Rückblenden manchmal auf den ersten Zeilen irritieren und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Habs doch auf die Schnelle bei Amazon gefunden. Das müßte es sein.


    Es gibt aber noch mehr Bücher zum Thema, einfach bei Amazon nach "Blumensprache" oder "Sprache der Blumen" suchen. :wave

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • In letzter Zeit erwische ich andauernd Bücher, in denen die Geschichte zwischen zwei oder mehr Zeiten hin- und herspringt. Ich mag es lieber, wenn die Handlung geradlinig verläuft.
    Daher dauerte es eine Weile, bis ich mich eingelesen hatte.


    Mit Victoria bin ich noch nicht wirklich warm geworden. Elizabeth ist von gleicher Art und gibt ihr endlich mal Kontra. Schade, daß die Beziehung der beiden durch irgendeinen Vorfall beendet wurde. Ich glaube, es hat etwas mit einem Feuer bzw. Brand zu tun, da Feuer in der Geschichte anscheinend eine wichtige Rolle spielt.


    Der Spoiler von Blackie ist auch meine Vermutung, warum Elizabeth keinen Kontakt mehr zu ihrer Schwester hat.


    Die versteckten Botschaften zwischen Victoria und Grant sind ganz interessant, eine Möglichkeit der Kommunikation, wenn Sprache anscheinend nicht möglich ist. Zum Glück gibt es ein Blumen-Wörterbuch am Ende des Buches. Bei der Vielzahl der Pflanzenarten und ihrer Bedeutung habe ich dort fürs Verständnis schon ein paar Mal nachschauen müssen.

  • Ich bin soeben mit dem 1. Abschnitt fertig geworden - und ich bin begeistert! :-]


    Das Buch liest sich sehr flüssig und auch trotz der Rückblenden konnte ich schnell in die Geschichte einsteigen.


    Das Thema mit der Sprache der Blumen ist so erfrischend anders und als Leser sieht man die Blumen regelrecht vor sich. Habe mich ertappt, wie ich immer wieder in der Liste am Ende des Buches gespickt habe... ;-)
    Bin nur etwas erschrocken, dass die Sonnenblume "Trügerischer Reichtum" bedeutet. Die Sonnenblume ist meine Lieblingsblume und war auch meine Hochzeitsblume... :yikes ;-)


    Besonders berührt hat mich die Szene mit Earl's Bekannten. Sie muss zwar noch eine Woche auf ihren persönlichen Blumenstrauss warten, hat aber neue Hoffnung geschöpft. Ich hoffe sehr, dass wir noch erfahren, wie es mit ihr weitergeht. Ausserdem tun diese Aufgaben Victoria sehr gut.


    Zu den Personen


    Victoria ist mir bereits ans Herz gewachsen. Trotz ihrer Kratzbürstigkeit und ihrer Ablehnung aller Menschen gegenüber zeigt sie durch ihr Verständnis für die Blumen eine ganz zarte Seite. Am Anfang des Buches wurde erwähnt, dass sie nie gewollt war - ich kann mir gut vorstellen, dass eine solche Ablehnung ein Kind bereits im Mutterleib prägen kann. Ich frage mich, ob ich durch solch schreckliche Erlebnisse in den Pflegefamilien (wie z.B. die bereits mehrfach erwähnte Szene mit den Erbsen) nicht genauso wie Victoria geworden wäre.
    War nur etwas enttäuscht, als sie Grant im Café einfach so ohne Abschiedsworte hat stehen lassen...


    Elisabeth mag ich sehr. Ich finde es bemerkenswert, wie es ihr gelingt, ganz langsam an Victoria ranzukommen. Es scheint aber, dass gleichzeitig Victoria etwas in Elisabeth verändert und sie sich traut, ihre Schwester anzurufen. Wie alle hier bin ich schon gespannt, was passiert ist, dass Victoria den Weinberg wieder verlassen musste.


    Meredith habe ich zuerst als recht harte Person empfunden. Aber mit der Zeit habe ich verstanden, dass sie es sehr schwer in ihrem Job hat und nach all den Jahren ist es glaube ich fast normal, dass man abstumpft und nicht mehr so herzlich auf jedes Pflegekind eingehen kann.


    Grant macht mich sehr neugierig. Ich finde es bemerkenswert, dass ein junger Mann sich so mit Blumen beschäftigt - und das macht ihn für mich sehr sympathisch. Ich hoffe, er lässt nicht so schnell locker bei Victoria... :grin


    Muss mich jetzt leider um den Haushalt kümmern - aber ich werde Gas geben, damit ich ganz schnell weiterlesen kann. Ich freue mich schon sehr darauf... :-]

  • Zitat

    Original von Batcat
    Da stellt sich doch die Frage: warum nehmen solche Menschen Pflegekinder auf? So viel bekommt man dafür nun auch nicht gezahlt.


    Das habe ich mich auch gefragt - aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es Familien gibt, die da auf das Geld aus sind. Daher bleibt dann für die Pflegekinder nicht wirklich was übrig. Wie oft bekam Victoria nichts zu essen. :bonk

  • Zitat

    Original von Batcat
    Habs doch auf die Schnelle bei Amazon gefunden. Das müßte es sein.


    Es gibt aber noch mehr Bücher zum Thema, einfach bei Amazon nach "Blumensprache" oder "Sprache der Blumen" suchen. :wave


    Vielen Dank, Batcat, für den Bücher-Link! Ich will dann auch mal danach stöbern...


    Und irgendwie passt das Zitat in deiner Signatur perfekt zu diesem Buch... ;-)

  • Zitat

    Original von Ayasha


    Ja, das habe ich so verstanden - ich denke, der Blumenladen "Flora" ist in San Francisco.



    Edit: Sorry, dass ich einzelne Beiträge schreibe - aber ich habe noch nicht rausgefunden, wie man mehrere Zitate in einen Beitrag schreiben kann. *schäm* Ayasha und die Technik.... :schuechtern


    Aaaaah, jetzt habe ich aus versehen noch einen Beitrag erstellt.... Ist das denn die Möglichkeit... :bonk SORRY! Kann ich da einen wieder löschen?

    Lesen ist ein grosses Wunder

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ayasha ()