ZitatOriginal von Ayasha
(S. 324): "Ich wollte, dass sie Weissdorn in den Händen hielt, gerne lachte und furchtlos liebte." (Weissdorn = Hoffnung).
Dieser Satz ist mir auch in Erinnerung geblieben und dieser hat mich auch ein wenig über Verlauf hinweg getröstet.
Die Geburt des Babys und die Folgen für Victoria waren wirklich deutlich beschrieben. Es war eigentlich klar, dass sie überfordert sein wird. Sie hat sich ja lange vor der Schwangerschaft "gedrückt" und hat sich überhaupt nicht damit beschäftigt. Woher soll Victoria denn wissen, wieviel Arbeit, Sorgen usw. mit einem Baby verbunden sind? Schließlich verliert sie völlig die Nerven, aber sie bringt das Baby zu Grant - die einzig mögliche und richtige Entscheidung mE nach. Er wird das Baby lieben und einen Weg finden, um gut für sie zu sorgen.
Das Geschäft, das Victoria aufzieht, hat einen tollen Namen - Botschaft - ich hoffe, dass sie hier einen Mittelpunkt findet und so vielleicht doch noch eine gravierende Änderung durchmacht.
Dass Victoria den Weinberg anzündet, war echt heftig. In ihrer Naivität hat sie gedacht, dass sie die Ausbreitung verhindern kann. Mit den Schuldgefühlen erklärt sich auch, warum sie Meredith gegenüber dann lügt, um nicht wieder zu Elizabeth zurück gehen zu müssen.
Die Kapitelbezeichnung: Moos, fand ich sehr geglückt. Nur für welche Mutterliebe steht dieses Moos - nur für das neugeborene Baby oder auch für die Mutterliebe von Elizabeth zu Victoria?
Ich hoffe ja auf ein Happy End, aber es wäre zu kitschig und eigentlich nicht glaubwürdig, wenn sich alles in Wohlgefallen auflösen würde. Aber die Hoffnung (Weißdorn) stirbt zuletzt.