Elfriede Jelinek - Die Klavierspielerin - gelesen von Maren Kroymann

  • Kurzbeschreibung:
    Einer der meistdiskutierten deutschsprachigen Romane der letzten Zeit: Der Klavierlehrerin Erika Kohut, von ihrer Mutter zur Pianistin gedrillt, ist es nicht möglich, aus ihrer Isolation heraus eine sexuelle Identität zu finden. Unfähig, sich auf das Leben einzulassen, wird sie zur Voyeurin. Als einer ihrer Schüler mit ihr ein Liebesverhältnis anstrebt, erfährt sie, daß sie nur noch im Leiden und in der Bestrafung Lust empfindet.


    Über den Autor
    Elfriede Jelinek, geboren 1946 in Mürzzuschlag/Steiermark, wuchs in Wien auf; mit vier Jahren Ballett- und Französischunterricht, in der Folgezeit umfassende musikalische Ausbildung; 1960 Klavier- und Kompositions-Studium am Wiener Konservatorium; 1964 Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien; 1967 Abbruch des Studiums, beginnt zu schreiben; Lyrik und Prosatexte erscheinen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Elfriede Jelinek erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den Georg-Büchner-Preis (1998). 2004 wurde ihr der Literatur-Nobelpreis verliehen.


    Maren Kroymann, geboren 1949, ist seit über zwanzig Jahren als Sängerin, Schauspielerin und Entertainerin bekannt, die mit ihrer ARD-Sendung Nachtschwester Kroymann zur Ikone der Frauen-Satire wurde. Sie spielte unter anderem im Kinofilm der Campus und steht zur Zeit für die Fernsehserie Mein Leben und ich vor der Kamera. Zugleich tourt Maren Kroymann mit ihrem Bühnenprogramm Gebrauchte Lieder durch Deutschland. Sie lebt in Berlin.



    Meine Meinung:
    Ich hatte dummerweise vorher nicht dei Amazonrezensionen zu diesem Hörbuch gelesen, sonst wäre mir diese wirklich schreckliche Erfahrung erspart geblieben. Ich versuche eigentlich jedem Hörbuch und jedem Sprecher zumindeist die Chance zu geben, mich auf der ersten CD zu überzeugen. Hier habe ich nach gerade mal 15 Minuten entnervt die CD aus dem Spieler genommen und sie komplett weggepackt. Das ist nicht auszuhalten.
    Klopfgeräusche, seltsames irgendwie stöhnendes Seufzen, dazwischen immer wieder Stille. Keine Ahnung, ob das nun besonders künstlerisch oder intellektuell anspruchsvoll sein soll, ich war genervt. Durch Vorspulen habe ich festgestellt, daß die gesamte erste CD so unhörbar ist und auf alles weitere verzichtet.
    Man kann dem Text nicht folgen, das Klopfen war laut und löste bei mir fast schon Kopfschmerzen aus.
    FAZIT: UNHÖRBAR!