Interessant. Aber wahrscheinlich hängt das auch von der Qualität der Kopfhörer ab, oder?
Mh, hab sowieso keine, weil ich auch keinen MP3-Player oder so besitze. Mit dem Genuschel hast du aber Recht, ich verstehe auch oft Sachen nicht, was dann nicht an den Vokabeln liegt (denn den englischsprachigen Untertitel verstehe ich)...
Und die Sache mit der Beethoven-Aufnahme ist schon ein wenig erschreckend.
Bücher in Fremdsprachen, um diese zu lernen
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Zitat
Original von Glass
Interessant. Aber wahrscheinlich hängt das auch von der Qualität der Kopfhörer ab, oder?
Ich nehme es an, MP3-Player habe ich keinen. Seit meiner Jugend benutze ich Sennheiser-Kopfhörer. Und die sind ziemlich gut.ZitatOriginal von Glass
Und die Sache mit der Beethoven-Aufnahme ist schon ein wenig erschreckend.
Es handelt sich um die hier verlinkte mit dem London Symphony Orchestra unter Joseph Krips. In welcher Sinfonie das war, weiß ich nicht mehr genau, da ich inzwischen meist andere Aufnahmen höre und nur wenig Zeit und Muße habe, ein Werk in aller Ruhe mit Kopfhörer zu genießen.
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Ich hab zu Anfang die englischen Filme auch mit Kopfhörern geguckt. Dadurch kann man den Ton so laut machen, wie man es zum verstehen braucht (was nach meiner Erfahrung bei Fremdsprachen deutlich lauter ist als bei der Muttersprache) und aus irgendeinem Grund wird die undeutliche Aussprache vieler Amerikaner deutlicher/klarer. Als Film eignet sich eigentlich alles worauf man Lust hat und was als DVD vorliegt. Wobei man zu Anfang vielleicht auf Komödien und besonders textlastige Filme verzichten sollte. Das wird schnell frustrierend, wenn man die Hälfte nicht versteht.
An englischen Bücher kann ich die Bücher vom Harlan Coben empfehlen. Ich empfinde die Sprache als leicht verständlich und die Bücher sind sehr spannend. Mein erstes englisches Buch war allerdings auch Harry Potter und der ist zumindestens in den ersten Büchern noch nen bißchen leichter.
Grundsätzlich würde ich noch empfehlen ohne Wörterbuch zu lesen. Es ist viel wichtiger ein gutes Sprachgefühl zu entwickeln als jedes Wort zu verstehen und das ewige Nachschlagen zuerstört den Lesefluss. Außerdem hat man in nem Gespräch auch nicht ständig nen Wörterbuch in der HandIch wünsch euch auf jeden Fall viel Erfolg und vor allem Spaß an englischer Literatur und Filmen. Um Englisch oder eine andere Sprache zu lernen ist das auf jeden Fall ein sehr guter Weg. Ich war nie gut in der Schule und habe es durch Bücher, Filme und englische Arbeitskollegen innerhalb weniger Monate zu einem flüssigen Englisch gebracht.
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Ich sehe bzw. höre meine englischen DVDs auch gerne mit Kopfhörer (oft sogar am Laptop), weil es besser zu verstehen ist als über meinen Fernseher. Kann ich auch nur empfehlen!
Englische Filme und Serien empfinde ich als gutes Mittel, um Sprachgefühl aufzubauen und z. B. auch Redewendungen zu "lernen". Das bleibt einfach länger im Ohr. Bei mir ist es allerdings auch so, dass ich sehr schnell (nach 1-2 englischen Filmen oder Serien) anfange auf Englisch zu denken und tw. auch auf Englisch zu träumen. Ich merke es meist, wenn ich mir im Kopf die Sätze wieder zurück übersetzen muß, weil mir zuerst die englischen Begriffe einfallen.Ich würde als Einstieg auch Bücher aus dem Lieblingsgenre empfehlen. Ich hätte früher keine Lust gehabt, mich schon vorher mit der Schullektüre auseinander setzen zu müssen (zumal die bis auf "Gatsby" bei uns auch zum Davonlaufen schlecht war...).
Meine ersten englischen Bücher waren von Dean Koontz (mit 15, 16). Die waren sehr einfach zu lesen und ich habe dadurch quasi Blut geleckt (mein erstes englisches Buch war ein "Butler, Graf and friends"-Roman, den fand ich dagegen ganz schrecklich, weil Englisch und Deutsch tw. im gleichen Satz vermengt waren und da absolut kein Lesefluß aufkommt. Das habe ich während der Schulzeit immer wieder versucht zu lesen und dann entnervt weggelegt und bis zu den Koontz-Büchern war ich der Meinung, ich könnte keine Bücher auf Englisch lesen. (Ich habe es erst kürzlich mal aus meinem SUB befreit und fand es immer noch unangenehm zu lesen...
ZitatOriginal von peterle
Grundsätzlich würde ich noch empfehlen ohne Wörterbuch zu lesen. Es ist viel wichtiger ein gutes Sprachgefühl zu entwickeln als jedes Wort zu verstehen und das ewige Nachschlagen zuerstört den Lesefluss. Außerdem hat man in nem Gespräch auch nicht ständig nen Wörterbuch in der Hand -
Ich hatte mir auch schon vorgenommen mal öfter Serien und Filme auf Englisch zu gucken. Da ich schon ein paar Jahre aus der Schule raus bin und in meinem Studium, außer etwas Fachliteratur, quasi gar kein Englisch benutzt wird, bin ich doch etwas eingerostet.
Denkt ihr es wäre sinnvoll zum Eingewöhnen erstmal britische Filme zu gucken? Ich habe immer etwas Probleme mit der Aussprache der US-Amerikaner. Und in der Schule habe ich auch reinstes britisches Englisch gelernt. Nur leider sind meine Lieblings-Serien und -Filme natürlich aus den USA. Aber ich hab z.B. mal die BBC Version von Pride and Prejudice gesehen und das ging viel flüssiger als Filme aus den USA.
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Pride and Prejudice ist ja nun schönstes Oxford English. Aber bei neueren Sachen finde ich persönlich Briten teilweise viel, viel schwerer zu verstehen als Amis, sobald sie irgendeinen Akzent haben. Am besten noch, wenn Iren oder Schotten auftauchen, dann wirds ganz schlimm. Aber auch innerhalb von England gibts da echt unverständliches (Dr. Who z.B. habe ich echte Probleme mit dem northern accent des Doktors - oder gleich Torchwood, was in Wales spielt, gnah!)
Star Trek (amerikanisch) fand ich dagegen super einfach zu verstehen...
Englische "Klassiker" sollten da vielleicht schon besser zu verstehen sein. Wie gesagt, die sprechen halt sehr klares, korrektes Englisch meistens. Während man den britischen Slang von heute einfach lange nicht so oft hört wie den amerikanischen!
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Original von amoeba: Am besten noch, wenn Iren oder Schotten auftauchen, dann wirds ganz schlimm.
Seltsam, Iren verstehe ich hervorragend, bei Schotten wird es tatsächlich kompliziert.
Grundsätzlich würde ich dem britischen Englisch auch den Vorzug geben, allerdings nur in Literatur und Film, denn was sich in den schönen Künsten zuweilen poetisch anhört widerspricht der Realität auf der Straße und es entsteht recht schnell der Eindruck, dass Engländer sich nur im Gossenjargon unterhalten.
ZitatOriginal von amoeba: Star Trek (amerikanisch) fand ich dagegen super einfach zu verstehen...
Schau Dir die Serie The Big Bang Theory an, etwas außerirdisch und nach längerem Reinhören zu verstehen, aber dieses amerikanische Englisch tut meinen Ohren nicht gut :lache; den Klang dieser Sprache empfinde ich als äußerst grausam und ein Thema muss mich bei Laune halten, damit ich durchhalte.
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Original von calliopi
Von ganz ohne Wörterbuch würde ich aber schon abraten. Wenn ein Wort 10 mal auftaucht, für die Handlung ganz offentsichtlich wichtig ist und man es aus dem Zusammenhang trotzdem nicht versteht, wäre es blöde zu sagen: "Ich schau jetzt aber nicht nach".
Ich hab das Wörterbuch meistens nicht daneben liegen, aber wenn eben ein solches Wort kommt, hole ich es dann doch aus dem Regal und lass es auch daneben liegen, was aber normalerweise nicht dazu führt, dass ich dann wild anfange alles nachzuschlagen, was ich nicht verstehe. Am Anfang ist es vielleicht ganz gut, eher ein bisschen zu viel nachzuschlagen, mit der Zeit entwickelt man denke ich ein Gefühl dafür, welche Wörter man nachschlagen sollte und welche nicht. -
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Schau Dir die Serie The Big Bang Theory an, etwas außerirdisch und nach längerem Reinhören zu verstehen, aber dieses amerikanische Englisch tut meinen Ohren nicht gut :lache; den Klang dieser Sprache empfinde ich als äußerst grausam und ein Thema muss mich bei Laune halten, damit ich durchhalte.Hm, Big Bang Theory habe ich auch gesehen und hatte eigentlich nur bei dem Technik-Gerede und den Wortwitzen so meine Probleme, ansonsten fand ichs sehr angenehm... aber ich bin American English auch gewöhnt, auch wenn ich British English schöner finde.
Wo wir gerade bei Sitcoms sind: Sehr schwer fand ich dagegen Black Books zu verstehen - vielleicht aber auch, weil der Protagonist 95% der Zeit völlig betrunken ist...So unterschiedlich ist das also, interessant!
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Black Books aber einfach herrlich
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Mein Sohn (8. Klasse G8 und echt kein Englisch-Genie) liest gerade "Life as we knew it" von Susan Beth Pfeffer.
Als nächstes könnte ich mir "Slam" von Nick Hornby vorstellen -
Wir haben damals in der 10. Klasse "The perks of being a wallflower" gelesen, ein scheinbar richtig bekanntes englisches Jugendbuch, ich fand es durchaus gut und einfach zu lesen, jedoch ist das natürlich kein Krimi
In der 11. hatten wir noch "About a boy" von Nick Hornby, auch gut zu lesen, ebenfalls kein Krimi
Prinzipiell fand ich Harry Potter sehr leicht zu lesen, aber auch Sherlock Holmes.Mein Bruder, der viele Probleme in Englisch hatte, "durfte" "I like you - und du?" lesen, eine Liebesgeschichte zwischen einem Iren und einer deutschen, die abwechselnd auf Deutsch und Englisch geschrieben ist.
Außerdem hatte er ein paar Lernkrimis von Compact, "Die Jagd nach dem Vampir" fällt mir da noch ein, das ist ein Krimi, wo es aber immer noch Verständnis- und Grammatikübungen und so gibt. -
Wenn er gern Thriller liest, dann sind vielleicht die Bücher von David Baldacci was für ihn.
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Also ich muss genau das jetzt auch machen... ich muss so viel wie möglich auf englisch lesen und hören. Ich muss im Mai ein Zertifikat in englisch erwerben. Niveau B2 und bis dahin sollte ich auf jeden Fall noch mein Gefühl für die Sprache trainieren. Ich habe schon angefangen meine liebsten Serien nur noch auf englisch mit englischem Untertitel zu gucken und ich habe einige Bücher auf englisch bestellt. Darunter etwas von Nick Hornby, Richard Paul Evans, Jane Austen und Dan Brown. Ich hoffe, dass mir diese helfen werden besser englisch zu verstehen und zu sprechen/schreiben.
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Original von Idgie
Wenn er gern Thriller liest, dann sind vielleicht die Bücher von David Baldacci was für ihn.Würdest du was besonders empfehlen?
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Original von Dany-Maus1986
Also ich muss genau das jetzt auch machen... Ich habe schon angefangen meine liebsten Serien nur noch auf englisch mit englischem Untertitel zu gucken und ich habe einige Bücher auf englisch bestellt. ... Ich hoffe, dass mir diese helfen werden ...Tolles Vorhaben! Geht's auf?
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Weiß ich noch nicht. Ich hab gestern das erste englische Buch erhalten. Ich merke aber jetzt schon, dass ich mich automatisch mehr auf die Sprache konzentriere und zum Beispiel Lieder verstehe. Bei meiner Lieblingsserie hab ich auch keine Probleme, weil ich den Inhalt ja auch schon kenne. Ich werde nach dem test berichten, ob es mir was gebracht hat.
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Original von Dany-Maus1986 Bei meiner Lieblingsserie hab ich auch keine Probleme, weil ich den Inhalt ja auch schon kenne. Ich werde nach dem test berichten, ob es mir was gebracht hat.
freu' mich drauf
Übrigens, ist es sinnvoll, was zu lesen bzw. zu sehen, was (wessen Inhalt) man schon kennt? Konzentriert man sich dabei auf die Sprache? Oder lieber doch etwas Neues, Unbekanntes anfangen?
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Hallo,
es kann hilfreich sein ein Buch auf englisch zu lesen, dessen Inhalt du bereits auf deutsch kennst, muss aber nicht. Das musst du selber für dich rausfinden. Einfach ausprobieren.
Ich hab meinem kleinen Bruder heute Fantasy Adventure Bücher mitgebracht, wo er selber die Handlung bestimmen kann. Villeicht hilft im das mit etwas mehr Spass ans englisch lesen heranzu gehen.