Bücher zu Bremen

  • Liebe Eulen, ich suche mal wieder und hoffe, dass ihr mir helfen könnt!


    Ich überlege im Moment, ab Oktober in Bremen zu studieren. Leider weiß ich einfach gar nichts über die Stadt und ich hab auch noch kein Buch gelesen, dass direkt in Bremen spielte. Hier kommt eure Hilfe ins Spiel... Kennt ihr Bücher, die sich um die Stadt Bremen spielen?

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Juliane
    Hast Du die Kaffeeprinzessin schon gelesen.
    Ist allerdings ein Historischer Roman.



    Ich hab noch gar nichts zu und über Bremen gelesen... und historische Romane lese ich sehr gerne. Ist also notiert. Danke schön!!!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Aufgewachsen in dem trostlosen, spießbürgerlichen Neubauviertel Neue Vahr Süd – mit Anschluss an die Autobahn –, steht Frank Lehmann zum ersten Mal in seinem Leben vor einem echten Problem: Er hat schlicht und einfach vergessen, den Wehrdienst zu verweigern. Und während er nun in der Kaserne Strammstehen und bedingungslosen Gehorsam lernen soll, proben seine Freunde schon einmal die proletarische Weltrevolution. Und es kommt noch schlimmer, denn der Auszug von Zuhause in eine chaotische Wohngemeinschaft stellt Frank vor existenzielle Fragen wie: Wer macht den Abwasch? Und: Wer darf eigentlich Sibille küssen?

  • Träumen Sie auch manchmal von einem anderen Leben? Einen Sommer lang kocht Amina Couscous und serviert marokkanischen Pfefferminztee. Einen Sommer lang erzählt ihr Mann Sid Mohammed Geschichten wie aus 1001 Nacht und unterhält so die Gäste ihres Restaurants. Und einen Sommer lang ist der junge Student Alexander wie verzaubert – vor allem von Jasmina, der Tochter der beiden. Doch dann tauchen islamische Fundamentalisten auf, und das Restaurant soll geschlossen werden

  • Romeo und Julia in der Hansestadt Bremen am Ende der siebziger Jahre: Zwei verfeindete Juristenfamilien und dazwischen zwei Menschen, die ihre Liebe retten wollen.


    Deutschland in den Jahren 1977/78. Die so genannte »bleierne« Zeit. Sie hat auch vor den Häusern der beiden verfeindeten Anwaltsfamilien Huneus und van Bergen nicht halt gemacht. Gabriele und Wolfgang versuchen ihr zu trotzen, indem sie sich ihre Liebe schwören. Doch ein übereifriger Journalist hat die Vergangenheit des Hauses Huneus recherchiert und ist dabei auf ein schreckliches Geheimnis gestoßen.

  • Zum jährlichen Familienfoto hat sich die gesamte hanseatische Huneus-Familie versammelt. Alle männlichen Mitglieder und die fast hundertjährige Helene sind angesehene Anwälte in der Stadt. Auch Gabriele, die gerade volljährig geworden ist, soll Anwältin werden. Doch ihr ist nicht zum Feiern zu Mute: Sie ist verliebt in Wolfgang van Bergen, der aus einer Familie stammt, der der Huneus-Clan feindlich gegenübersteht. Und ihre Schwester Hannah wurde gerade von der Schule verwiesen und vor Gericht angeklagt »wegen Verbreitung pornografischer Kunst«. Doch die Familienidylle ist nicht nur von innen bedroht. Die Zeiten sind stürmisch, geprägt von Umbruch und Aufbruch, von Visionen, Illusionen und Enttäuschungen. Fast täglich finden auf der Straße Demonstrationen von jungen Menschen statt, die die alte Ordnung stürzen wollen, die alles in Frage stellen, was die Honoratiorenfamilie jahrzehntelang aufgebaut hat.

  • Die Hansestadt Bremen im Jahr 1993: Drei Jahre nach der deutschen Vereinigung haben auch deren Probleme die Bürger erreicht. Der bekannteste Weinhändler der Stadt hat im Osten das große Geschäft gewittert und ist gescheitert. Er zerbricht an diesem Misserfolg und es kommt zu einer Amoktat, in deren Folge vier Menschen ihr Leben verlieren. Im Prozess stehen sich wieder die beiden verfeindeten Kanzleien Huneus und van Bergen gegenüber.

  • Klappentext
    Bremen 1362: Die Hanse erlebt ihre Blütezeit. Macht ist vor allem eine Frage des Geldes, und so giert auch der ehrgeizige Kaufmann Lambrech Suterman nach Reichtum und Einfluss. Seine Söhne aber, der Erbe Henric und Daniel, ein junger Arzt im Dienste der Kirche, wollen die Intrigen des Vaters nicht mitmachen. Doch dann heiratet der Ältere ausgerechnet die Frau, die der Jüngere liebt.

  • Mit dem himmlischen Duft von Kakao, den ihre Mutter für die Herrschaften von Massow zubereitet, verbindet Amara seit frühester Kindheit Wärme, Wohlbehagen und Liebe. Nur leider schmeckt die sündhaft teure Kakaomasse schrecklich bitter. Eines Tages, das schwört sie sich, wird sie dem Kakao eben jenen Geschmack verleihen, der dem verführerischen Duft entspricht. In einer turbulenten Zeit des Fortschritts, der Erfindungen und neuer Chancen gelingt es ihr, der Leidenschaft ihrer Kindheit ein Denkmal zu setzen. Das Ergebnis: die Tafelschokolade!

  • Malin Schwerdtfegers erster Roman erzählt vom Erwachsenwerden, von Liebe und Freundschaft, in einem neuen, wildpoetischen, unverwechselbaren Ton. Für die beiden Schwestern Sonja und Majka, zwei Mädchen in der Pubertät, ist die polnische Halbinsel Hel in ihren Sommerurlauben ein Ort der Abenteuer und Erweckungen, besonders das Café Saratoga, das ihr Vater von der steinalten Tante Apolonia übernimmt. Das Meer, die eigenen Körper, die Männer, die Landschaft werden entdeckt, mit Sorge, Lust und Schrecken beobachtet, die Komik und das Verhängnis der Liebe frühzeitig registriert. Aber was für die Mädchen Hel ist, ist für den Vater, der mit seiner kindischen, vitalen Verrücktheit alle, auch die von ihm geschiedene Frau, an sich kettet, Westdeutschland. Eines Tages, die Familie hat deutsche Vorfahren, kann Tata ausreisen. Die ganze Familie, auch die schimpfend-kränkelnde Mutter Lilka, folgt. Sonja, die Ich-Erzählerin, wird in diesen Jahren, angefeuert von ihrem Vater, den sie abgöttisch liebt, zögerlich zur Frau, und wieder verändert sich die Welt. Nur der verrückte Tata, den man auch als Leser einfach lieben muss, bleibt sich ewig gleich. Malin Schwerdtfegers erster Roman erzählt mit poetischer Rasanz, mit kluger Komik und feiner Beobachtungsgabe vom Erwachsenwerden, von polnischen und deutschen Mentalitäten, von scheiternden Ehen und bedingungsloser Liebe, von Freundschaft und Aufbruch.

  • Während die Bremer Kunstnacht steigt, wird der korrupte und bisexuelle Kunstkritiker Will Osterkamp erschlagen.Die attraktive und schlagfertige Hauptkommissarin Mona Butenschön nimmt die Ermittlungen in der Bremer Kunstszene auf. Nach und nach deckt sie ein kompliziertes Geflecht aus Tatverdächtigen, Motiven und brisanten Hintergründen auf. Ein humorvolles, spannendes und unterhaltsames Lesevergnügen erwartet den Leser, in dem der Kritiker nicht die einzige Leiche bleibt.

  • Wie wäre es mit einem "Briefroman" - allerdings sind die Briefe echt und ca. 100 Jahre alt.


    Edit: Habs selbst nicht gelesen, aber meiner Frau hats gefallen...

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

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  • ...und noch eine Empfehlung von meiner Frau:


    (Amazon)Die Hansestadt Bremen im frühen 19. Jahrhundert. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, intelligent und schön, sehnt sich die junge Gesche nach Glanz und Reichtum. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ihr jedes Mittel recht. Skrupellos und heimtückisch tötet sie alle, die ihrem Erfolg im Weg stehen.


    Anmerkung von mir: Es ist eine belletristische Darstellung um eine reale Person.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Aller guten Dinge sind drei, jetzt noch eine Empfehlung von mir. Ist allerdings wohl eher ein "Männerbuch", aber vielleicht hast Du ja einen Freund, dem Du auch mal etwas bremisches zu lesen geben willst?


    Amazon:
    Ein mehr als fragwürdiger Konkurs beendete 1961 die Geschichte der Carl F. W. Borgward GmbH in Bremen. Doch was wäre, wenn? Wenn Kanzler Adenauer, getrieben von der Lust an politischer Intrige und der Sorge um die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands, das populäre Automobilunternehmen vor dem Konkurs gerettet hätte? Wenn Carl F. W. Borgward, der Konstrukteur der legendären Isabella, weiter Autos hätte entwerfen können? Wo stünde die Firma heute? Borgward lebt liefert die Antworten.


    Der Roman erzählt die Geschichte der spektakulären Rettungsaktion und spinnt die Fäden weiter in die Gegenwart, in der Innovationen im Automobilbau immer stärker von Bits, Bytes und High Tech, also von den Zulieferern gesteuert werden. Das macht die großen Unternehmen angreifbar. Besonders die mit hohem Qualitätsanspruch wie Borgward.


    Die literarische Auferstehung des Bremer Autobauers ist eine Reise in die Zukunft des Automobilbaus, verpackt als Thriller, und zugleich ein Sittengemälde des zeitgenössischen Journalismus. Serienausstattung gehören ein knorriger Chefredakteur mit einem Faible für gute Storys und tiefgehenden Barolo, ein Firmenchef in Bremen, der angesichts eines feinen Netzes an Intrigen gelegentlich nicht mehr weiter weiß, seine Pressesprecherin, zugleich waghalsige Helikopter-Pilotin, ein nach Anerkennung gierender Technikguru aus der Zulieferindustrie und dessen Freund, ein Motorjournalist mit ausgeprägtem Hang zu quattrogetriebenen Kombis, italienischen Coupés und Alfa-Tieren mit Samtpfoten.


    Borgward lebt : Warum, wie, wo und mit wem all das erzählt der von Christian Borgward, dem Enkel von Carl F. W. Borgward, autorisierte Roman des renommierten Magazin-Journalisten und Autors Andreas A. Berse.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Des Teufels Wanderer


    "Verlangen, Schläge und Freundschaften. Sex, Drugs and Rock`n`Roll.


    Aber in erster Linie ist es die Geschichte einer kuriosen Liebe zwischen Lisa und Olaf und den Folgen verschiedenster, nicht enden wollender Odysseen. Die ewige Suche nach Erfüllung, die offenbar alle Menschen antreibt und dazu motiviert, jeden Tag aufs Neue die Augen zu öffnen.


    Romantisch, humorvoll, tragisch und unverblümt.


    Fast so wie das ganz normale Leben. Aber auch nur fast."


    Der Autor wurde wurde am 20. September 1971 in Bremen geboren und beschreibt in diesem Buch seine Jugendzeit dort.