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'Wahnsinn' - Seiten 238 - Ende
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Wie man sieht, fand ich das Buch wirklich sehr flüssig und spannend zu lesen, sonst hätte ich es ja kaum schon durch.
Der letzte Abschnitt gefiel mir dann wieder ebsser als der Mittelteil. Liddy wächst über sich hinaus und wird dafür, dass sie ihren Sohn aus den Klauen des Vaters und dessen Eltern rettet, bitter bestraft.
Das Ende hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack...Meine Rezi steht hier
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Zitat
Original von Faraday
Das Ende hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack...
Bei Ketchum kann man eigentlich immer davon ausgehen das es kein Happy End geben wird, aber unschön war das Ende trotzdem. Irgendwie hat Ketchum wohl eine Abneigung gegen den Namen Ruth. Soweit ich mich erinnere hieß die bösartige Tante in Evil doch auch so -
Zitat
Original von Faraday
Das Ende hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack...Bei mir auch, mit einem happy End hatte ich nicht gerechnet, also Mutter und Sohn vereint und in Sicherheit, aber, dass ausgrechnet die Großmutter das Sorgerecht bekommt, ist schon heftig.
Lydia redet sich ein, dass ihr Sohn jetzt in Sicherheit ist, aber ob sie das wirklich selbst glaubt? -
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh, das darf doch wohl alles nicht wahr sein oder wie???
Ich bin einfach nur wütend, sauer und enttäuscht.
Klar hat sie planmäßig die Waffe mit genommen. Aber was bleibt ihr anderes übrig
sich wegen diesem Wahnsinnigen zur Wehr zu setzen.
Zumal ja dann am Ende auch eigentlich klar war, das er die Morde an die Mädchen
begangen hatte, weil das dann schlagartig auf hörte, als er tod war.
Ihn hätte doch eh die Todesstrafe erwartet. Tja, aber leider ( in manchen Fällen
muss man das echt sagen - wenn sich so einer als Täter heraus kristallisiert )
wird ja Selbstjustiz bestraft...!
Als ich das zum Schluss dann noch mit Ruth und dem Zweig gelesen habe,
wars mir gleich ganz anders. Die ist doch genauso krank und es ist eine
Schande, das sie jetzt mit Robert so weiter machen kann, wie damals mit Art.
Weil er noch ins Bett macht!
Klasse, dann ist ja der nächste Verbrecher aus erkoren!! Oh man, sorry.
Aber ich koche gerade etwas über vor Wut.
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Nach dem zähen Mittelteil wurde das Buch doch tatsächlich wieder interessant und spannend. Das Ende fand ich auch total in ordnung, da ich nicht in jedem Buch ein Happy End brauche und auch dort nicht erwartet habe.
Worüber ich mir ständig Gedanken mache ist das amerikanische Rechtssystem. Wenn das wirklich so ablaufen sollte, dann ist das einfach nur traurig und beschämend. Ich habe auch einen Sohn in Roberts Alter und ich denke das ich genauso gehandelt hätte wie Lydia. Da kommt echt die Wut hoch. -
Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht durch, sondern erst kurz nach dem Ende des Gerichtsverfahrens, aber eines muss ich mal loswerden: Das war doch extrem konstruiert, oder? Ich meine, ich kenne mich mit amerikanischem Recht wenig bis gar nicht aus, aber auch die können doch eine Strafsache nicht einfach mit der Sorgerechtsgeschichte vermischen?!! Arthur war angeklagt, weil er unter Verdacht stand, ein Vergewaltiger zu sein, und was ist?
Ein Urteil nach dem Motto: "Sie sind unschuldig, und, ach übrigens, das alleinige Sorgerecht bekommen Sie auch noch." Ja, sicher, als ob das mit dem Prozess etwas zu tun hätte. Abgesehen davon, dass man so etwas nicht entscheiden würde, ohne den Sohn zu befragen, und das scheint ja nicht passiert zu sein. Selbst wenn er zu den Misshandlungen nichts sagen wollte, hätte er sicher mehr als deutlich gesagt, dass er lieber bei seiner Mutter als bei seinem Vater wohnen würde. Diesen Ausgang fand ich doch arg an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch.
Ach ja, und EDIT sagt noch: Dermaßen gutgläubig wird an solche Vergewaltigungssachen wohl nicht rangegangen, wie es uns hier vorgemacht wird. Ich will nicht so weit gehen zu behaupten, dass es in der Hinsicht vielleicht mehr unschuldig Verurteilte als zu Unrecht Laufengelassene gibt, aber das wird mehr als doppelt und dreifach geprüft, und da verlässt man sich nicht auf so ein paar schwammige Aussagen, von wegen, die Mutter könnte ja aus Rache handeln, und die Psychologin hat ja sowieso keine Ahnung...Und schon alleine die Tatsache, dass er seine Frau dermaßen bedroht hat, teilweise sogar mit einer Schusswaffe, sollte eigentlich dafür sorgen, dass er ein paar Problemchen bekommt...
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DA kann ich nur diesen hier machen.
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So, gestern habe ich das Buch noch in einem Rutsch fertig gelesen.
Es war durchaus flüssig und teilweise auch spannend geschrieben und im Grunde war es ein gutes Buch.
Allerdings hat es meiner Meinung nach fast gar nichts mit dem Klappentext zu tun. Daher bin ich eher etwas enttäuscht. -
Das Ende hat mir gut gefallen denn damit habe ich nicht gerechnet und gerecht ist es auf keinen Fall.
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Original von Loeckchen
Das Ende hat mir gut gefallen denn damit habe ich nicht gerechnet und gerecht ist es auf keinen Fall.Wie im richtigen Leben
Ganz ehrlich: mich hat das Ende fast ein bisschen versöhnt. Wäre das jetzt auch noch gut ausgegangen, hätte ich (mal grob gesagt) auch einen Rosamunde-Pilcher-Roman lesen können.
Ich hoffe, das klingt jetzt nicht kaltherzig oder so
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Ich habe das Buch gerade eben zuende gelesen.
Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen, bin auch sehr schnell fertig geworden, wie ich finde...
Das war mein erstes Buch von Ketchum, wusste daher nicht dass die anderen Bücher wohl auch nicht so gut ausgegangen sindManche Sachen kamen auch mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor.
Ich habe mir immer wieder gedacht "So schnell kann man das doch alles gar nicht entscheiden, man muss doch noch viel mehr prüfen und vor allem auch mal Robert dazu befragen. Vor Gericht, damit der Richter auch mal mitbekommt, dass Robert viel lieber zu seiner Mama und nicht zu seinem Vater will."Aber letztendlich fand ich das Buch sehr gut, es kam auf jeden Fall sehr viel Spannung auf, vor allem im letzten Abschnitt.
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Ich hab das Buch gestern zu Ende gelesen und ich muss leider sagen, dass es mich insgesamt nicht besonders vom Hocker gehauen hat.
Ich hab doch wesentlich mehr erwartet.
Diese ewige Gerichtsverhandlung hat mich echt genervt und dann dieses ganze konstruierte Zeug... ich hab mich die halbe Zeit nur aufgeregt.
Das Buch wird sofort wieder verkauft... und das mache ich nun wirklich nicht oft. Ich denke aber, dass ich Evil doch mal lesen werde, denn das scheint ja viel besser anzukommen. -
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Original von Jasmin87
Wie im richtigen Leben
Ganz ehrlich: mich hat das Ende fast ein bisschen versöhnt. Wäre das jetzt auch noch gut ausgegangen, hätte ich (mal grob gesagt) auch einen Rosamunde-Pilcher-Roman lesen können.
Ich hoffe, das klingt jetzt nicht kaltherzig oder so
Das klingt nicht kaltherzig, ist doch einfach nur dass, was man bei einem Buch aus der Hardcore Reihe erwartet.
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Ich habe das Buch jetzt auch fertig.
Der letzte Abschnitt hat mir am besten von allen gefallen.
Nur das Ende hat mir nicht so gut gefallen.
Das Lydia ins Gefängnis gekommen ist und das Interview mit der Reporterin hat mir überhaupt nicht gefallen. Warum kann ich nicht sagen. Vielleicht lag es an der Atmosphäre. Wie Lydia geredet und und wie die Reporterin sie eingeschätzt hat.
Das Robert jetzt von Ruth großgezogen wird finde ich nicht so toll. Man sieht ja was für ein Verhalten sie schon bei Arthur an den Tag gelegt hat.Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, dass Arthur der Mörder von der Mordserie ist. Vielleicht habe ich auch einen Hinweis überlesen, aber ich habe keine Stelle gefunden, welche beschreibt, dass er der Mörder ist.
Evil hat mir auf jedenfall besser gefallen. Das Buch ließ sich aber flüssig lesen, obwohl die Gerichtsverhandlung ein wenig nervig war.
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Original von koob
Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, dass Arthur der Mörder von der Mordserie ist. Vielleicht habe ich auch einen Hinweis überlesen, aber ich habe keine Stelle gefunden, welche beschreibt, dass er der Mörder ist.
Der Cop (Name vergessen :lache) konnte Arthur die Morde nie richtig nachweisen, es wurde auch nie richtig erwähnt, dass er der Mörder ist, allerdings hört die Serie mit seinem Tod auf, das entkommene Opfer hat das Auto erkannt und passen würde es mMn auch zu ihm.
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Aber der Vater hätte es auch sein können, weil die Zeugin ja meinte, dass der Täter nur so ähnlich aussah. Ich hatte ihn die ganze Zeit im Verdacht.
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Zitat
Original von koob
Aber der Vater hätte es auch sein können, weil die Zeugin ja meinte, dass der Täter nur so ähnlich aussah. Ich hatte ihn die ganze Zeit im Verdacht.Stimmt, das würde auch passen, das Auto hätte er sich ja vom Sohnemann leihen können und tot ist er am Ende auch.
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Zitat
Original von koob
Aber der Vater hätte es auch sein können, weil die Zeugin ja meinte, dass der Täter nur so ähnlich aussah. Ich hatte ihn die ganze Zeit im Verdacht.Hmh, stimmt, das hatte ich gar nicht bedacht, ist echt möglich
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Ich hab das Buch gestern Abend noch beendet.
War mein erstes von Ketchum und mir hats doch ganz gut gefallen. Auch das es kein Happy End gab. Muss es halt nicht in jedem Buch geben.
Ich hab eher an den Vater gedacht das er die Morde begangen hat. Das Opfer konnte ja nicht bestätigen das es Arthur war. Und da es nur starke Ähnlichkeit gab, ging ich da vom Vater aus. Dem Ende konnte man ja entnehmen das er auch gestorben sei.
Das Robert nun von seiner Großmutter aufgezogen wird, ist natürlich nicht super. Hat das Ende doch schon gereicht, also die Szene mit dem dünnen Stock kam.
Das Lydia für ihr handeln bestraft wird, ist zwar schade, aber scheinbar war es so gewollt. Geglaubt hat ihr ja scheinbar kaum einer von der Justiz.