Tagebuch der Apokalypse I - J.L. Bourne

  • Inhalt


    Das Buch ist (wie der Titel vermuten lässt) in Tagebuchform geschrieben. Der Tagebuchschreiber bleibt unbekannt.
    Man weiß nur, er ist Soldat bei der US-Army und alleinstehend.
    Der Leser verfolgt anhand seines Tagebuches den Ausbruch einer Seuche, die Menschen in Untote verwandelt, vom Beginn in China bis zum Ausbruch vor seiner eigenen Haustür mit.
    Von da an hat er eine Odyssee durch die Vereinigten Staaten vor sich, auf der er nicht lange allein bleibt...


    Klapptext:


    An alle Überlebenden!


    Die ist das handgeschriebene Tagebuch eines Mannes, der durch die zerstörten und verlassenen Städte streift - Auf der Flucht vor dem Grauen das über die Menschheit gekommen ist.
    Das Tagebuch eines Mannes, der die Zukunft der Zivilisation in Händen hält...


    Seid ihr stark genug, es zu lesen?


    Autor:


    http://jlbourne.com/


    Geboren in Arkansas, Offizier der US-Marine. Tagebuch der Apokalypse (org. Day by Day Armageddon) ist sein Erstlingswerk



    Fazit


    Ein sehr gutes Buch. Hab es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Es ist flüssig geschrieben und vermittelt einen guten Eindruck über die fast vollkommen zerstörte Welt in der sich der "Autor" befindet.
    Sicher, wer Zombiefilme kennt, weiß das sie alle fast nach dem gleichen Muster ablaufen und so verhält es sich mit dem Buch auch.
    Seuche bricht aus - Verbreitet sich - Fast alle sterben - Gruppe kämpft ums Überleben.
    Aber dennoch hat es Spass gemacht, es zu lesen.
    Es ist nicht all zu spannend, aber ein vielen Stellen doch sehr bedrückend und der Ekelfaktor kommt nicht zu kurz :-]


    Kann es empfehlen und ich freue mich auf den 2ten Teil der im Juni erscheinen soll.

  • Könntest du bitte noch eine Beschreibung über den Autor einfügen?


    Das Buch habe ich auch schon auf meinem SuB. Wusste gar nicht das es sich dabei um eine Reihe handelt. Naja, noch besser, von solchen Büchern krieg ich nie genug :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Wegen dem sehr flüssigen Schreibstill des Autors, hatte ich das Buch in wenigen Stunden durch.


    Wie meine Vorposterin bereits schrieb, läuft es auch in diesem Zombiebuch mehr oder weniger wie in jedem anderen Buch dieser Art ab, dennoch war es alles andere als langweilig.


    Ich freue mich schon auf den zweiten Band. Für diesen ersten gibt es von mir 9 Punkte :wave

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich habs gestern abend durchgelesen, in einem Zug. Klasse Buch, klasse Pageturner.


    In etwa so wie Totes Meer von Brian Keene, also nicht neues, aber dennoch sehr flüssig zu lesen.
    Obwohls ein Zombiebuch ist, hält der Autor sich mit Splatterszenen oder blutigen Scharmützeln angenehm zurück.


    Ein echter Tip für Leute die Interesse an dem Thema haben.

  • Ich habe das Buch Anfang des Jahres von einem Freund bekommen. Der wahrlich lockere und flüssige Schreibstil lassen das Buch förmlich an einen vorbeifliegen. Wobei man auch sagen muss, dass die Schrift relativ groß war und durch die vielen kurzen "Kapitel" es auch ziemlich leicht war, das Buch ziemlich zügig durchzuackern :-).
    Ich hab mich zwar gut unterhalten gefühlt, aber dennoch kommt das Werk nicht über "Trivial-Charakter" hinaus.
    Ich würde ne 5/10 geben :gruebel ...naja, vielleicht ne 6 :rolleyes, weil´s sich gut lesen lies ;-)

    „Besser die Wahrheit“ ist zwar kein Zitat, aber immerhin Titel eines Buches von und mit Christian Wulff :gruebel

  • Ich war sehr überrascht, als ich in dieses Buch eher skeptisch hineinblätterte, während ich darauf wartete, dass eine Buchhändlerin meine Bestellung aus dem Lager holte.
    Überrascht deswegen, weil Zombies eigentlich recht weit von meinen üblichen Lesegewohntheiten liegen, dieses Buch aber bereits auf den ersten Seiten eine große Faszination auf mich ausübte.


    Diese Faszination hat der Autor auch durchweg hoch gehalten, verliert er sich doch nicht in die üblichen, oft recht stereotypen Blutbadbilder, sondern geht auf eine eher psychologische Weise den Schrecken an, den so eine Katastrophe mit sich bringt.


    Ich habe dieses "Tagebuch" als sehr persönlich und spannend geschrieben erlebt. Die oftmals fehlenden Dialoge oder Beschreibungen sind nciht aufgefallen, da man ja ein Tagebuch liest.


    Insgesamt ist J.L.Bourne nach meinem Empfinden das Kusntstück gelungen, dem Thema Zombies eine neue, und sehr spannende Facette abzugewinnen.


    Von mir, auch aufgrund der gelungenen, positiven Überraschung, 9 von 10 Sternen

  • Mir gefiel es auch überraschend gut. Normalerweise nicht mein Genre, aber die Leseprobe war interessant, weil der Ich-Erzähler in seinem Tagebuchschreibstil manchmal sehr zynisch und sarkastisch schreibt und man dann doch grinst. Das alles ist deswegen nicht abstoßend und eklig für mich zu lesen. Der macht im Grunde die Welt, in der er ist, allein dadurch, dass er sie beschreibt schon etwas erträglicher.



    8 Punkte.