Oliver Hilmes: Die Herrin des Hügels - Das Leben der Cosima Wagner

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  • Hat jemand Lust, dieses Buch mit mir in einer Leserunde zu lesen?


    Es ist 2007 erschienen und liegt mittlerweile auch als Taschenbuch vor.


    Auszug aus der Beschreibung bei amazon:


    "Wagners mächtige Witwe - Oliver Hilmes erzählt das Leben einer schillernden Frau


    Oliver Hilmes erzählt auf der Basis neuer Quellenfunde das widersprüchliche Leben der Cosima Wagner (1837-1930). Ihre Ehe mit Richard Wagner begriff sie als künstlerische und weltanschauliche Mission. Als Festspielleiterin auf dem Grünen Hügel in Bayreuth verhalf sie der Musik Wagners zum großen Durchbruch. Gleichzeitig nutzte sie ihre Aura als Witwe des Komponisten, die Gemeinde der Wagner-Verehrer schon vor 1933 zu einer antisemitischen Sammelbewegung zu formen.


    Mythos Bayreuth – das Leben der Cosima Wagner


    Richard Wagner – keine andere Gestalt der deutschen Kulturgeschichte ruft bis heute so leidenschaftliche wie widersprüchliche Reaktionen hervor. An der posthumen Politisierung seines Werks, die von den Nationalsozialisten dankbar aufgegriffen wurde, hatte seine Witwe Cosima maßgeblichen Anteil.
    Cosima Wagner war in jeder Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung. Die uneheliche Tocher Franz Liszts und Marie d’Agoults heiratete 1857 im Alter von 19 Jahren den Dirigenten Hans von Bülow, von dem sie nach einer turbulenten Ehe 1870 geschieden wurde. Zu dieser Zeit lebte sie bereits mit Richard Wagner zusammen, den sie wenig später heiratete. Nach seinem Tod führte sie als Herrin des Hügels die Bayreuther Festspiele erfolgreich weiter.
    Oliver Hilmes zeichnet ein umfassendes, auch psychologisch überzeugendes Charakterbild der Cosima Wagner, die es als »Gralshüterin« des Wagner-Kults durch organisatorisches Geschick und ideologische Hartnäckigkeit verstand, das Wagner-Bild nachhaltig zu prägen. Die Biographie entfaltet ein faszinierendes Frauenleben und beleuchtet zugleich ein noch unbekanntes Kapitel der europäischen Kulturgeschichte."


    „Spannend wie ein Krimi und informativ wie ein Sachbuch kommt das neue Buch des Viersener Autoren daher.“ (WAZ )

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich würde es mit dir in Angriff nehmen. Seit 2007 subbt es bei mir schon, obwohl ich damals von der Lesung ganz begeistert war.


    Zeit hätte ich allerdings wohl erst im Juli wieder. Es ist ja kein Buch, das man mal eben schnell zwischendurch liest. Bis dahin finden sich vielleicht noch Mitleser.