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'Klostergeist' - Seiten 001 - 075
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Ich bin schon beim zweiten Tag aber ich komme mit den Namen noch nicht ganz so gut zurecht.
Fischer ist der Fischkopp
Häberle die KommissarinAuf Seite 15 verstehe ich den Satz nicht "Seit ihrer Schulzeit am Gymnasium Spaichingen - und später am Immanuel Kant Gymnasium in Tuttlingen, wegen schlechter Noten , aber das war ein anderes Kapitel ....
Was soll mir das sagen?
Das mit dem Wetten find ich cool, das macht Herr schnatter auch immer gegen das Navi
Ansonsten ist der Bürgermeister gleich tot und ich spekuliere mal wer es gewesen sein könnte
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Huhu!
Thorben Fischer ist der Neigschmeckte Kommissar aus Kiel.
Verena Hälble die schwäbische Ermittlerin.
Zur Schule: sie musste die Schule wechseln, weil die Noten sehr bescheiden waren und hat dann in Tuttlingen einen neuen Anlauf genommen. -
Ich habe gestern schon begonnen und bin derzeit auf Seit 58 angelangt.
Auf Seite 8, der Satz: Du bist auch noch müde, gell?
Gell, der Satz stammt nicht von Dir, Silke, sondern von Deinem Co-Schreiber.Weil es von dem heißt, er lebe heute in Würzburg. Und das ist eine eher fränkische Formulierung.Seite 11: Ähm, Du weißt schon, daß Laudes und Frühmesse etwas Verschiedenes sind? Psalmen gibt es wohl in der Laudes, aber eher nicht in einer Messe (außer evtl. in der Lesung). Mich hat nur irritiert, daß beide Begriffe (Laudes / Frühmesse) auf der Seite wie Synonyme verwendet wurden. Die Laudes kann in die Frühmesse übergehen, aber dennoch sind das zwei Paar Schuhe. Zumindest in allen Klöstern und Orden, die ich kenne.
Als auf Seite 16 der Herr Fischer beschrieben wird, steht fest: a) den Kerl mag ich nicht und b) das ist ein ziemlicher Schnösel. Letzteres wird einige Zeilen später auch bestätigt.
Seite 40: Den Ausdruck „Zibeben“ habe ich noch nie gehört; sind das Rosinen?
Zu Seite 46: Bisher war immer von „Optik Suttner“ als Werbepartner mit 20% Rabatt die Rede. Hier lesen wir „Optik Gebrüder Karl“ und 25% Rabatt. Kommunikationsfehler im Autorenteam oder gibt es da über den Tag verteilt mehrere Werbepartner?
Dieses Einschieben der Moderatoren des lokalen Senders finde ich ganz geschickt; wenngleich ich solche Sender nicht höre. Am frühen Morgen geht mir als ausgesprochenem Morgenmuffel solche bewußte Fröhlichkeit schlicht und einfach gewaltig auf den Senkel.
Das mitraten, wer es denn gewesen sein könnte, lasse ich gleich bleiben. Ein paar Personen verhalten sich merkwürdig, aber das könnten falsche Hinweise sein.
Ansonsten könnte das der erste Krimi werden, den ich fertig lese, denn das ist überhaupt nicht mein Genre. Aber es liest sich gut und mich beschleicht das Gefühl, daß die mühsam hervorgekramten Erinnerungen an die Örtlichkeiten mir einen gewissen Lesevorteil verschaffen. Im übrigen tut es richtig gut und ist erholsam, mal nicht ständig in irgendwelchen hippen Ballungsräumen oder modernen Großstädten unterwegs zu sein. (Meint SiCollier, der vor bald 19 Jahren bewußt aus dem Rhein-Main-Gebiet in die tiefste Provinz gezogen ist.)
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Hallo, SiCollier!
Äh, ich weiß es nich mehr ganz genau, aber ich glaube, die Formulierung auf S. 8 ist von mir...??? Andreas ist auch kein Franke, er kommt eigentlich aus Stuttgart, wohnt übrigens mittlerweile nicht mehr in Wüzburg, sondern seit vergangenem Samstag in Hamburg.
Zibeben sind Rosinen. Zumindest sagt man das auf der Alb so. Aber hier sind ja manche Dinge anders. Eine Biene ist "a Eahm".
Das mit der Laudes ist nicht ganz korrekt - weiß ich mittlerweile auch und entschuldige mich dafür.
Liebe Grüße aus der Provinz in die Provinz! -
SiCollier du kommst aus der Heimat der Bücher, das als tiefste Provinz zu bezeichnen, pfui...schliesslich war ich mal eineinhalb Jahre dort tätig, da gibt es sogar einen ICE - Bahnhof, da ist Spaichingen dagegen wirklich am AdW.
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Mooooment mal, beo, bei uns fährt mehrfach am Tag ein ICE durch!
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@ Silke
Mit ist das mit dem "Gell" nur aufgefallen, weil vor einiger Zeit in einer Kabarettsendung auf typisch fränkische Redeweisen hingewiesen wurde. (Als gebürtiger Aschaffenburger bin ich ja Unterfranke.) Kurz nach der Sendung war ich in einer Bäckerei und wollte in Brot kaufen. Plötzlich fing ich an, laut zu lachen. Ich hatte genau so gefragt, wie der Kabarettist das als typisch für Franken geschildert hatte: "Gell, Sie haben kein Wagenradbrot mehr?" (Weil ich habe ja gesehen, daß das Regal leer war.)
Das mit der Laudes ist kein Problem; ist mir nur aufgefallen, weil ich so ein bißchen Ahnung vom Klosterleben habe. In etlichen Klöstern (benediktinisch) wird man derzeit vermutlich das hier verlinkte Buch benutzen.
@ beowulf
Ich nehme an, Du spielst auf Libri und Amazon an, die hier ihre Logistikzentren haben. Die sind aber in der Kreisstadt Bad Hersfeld, und ich wohne in einem Dorf etwa 10 km südlich davon. Der ICE fährt hier (Hersfeld) inzwischen meistens durch. Sollte nur "provisorisch" sein, wird aber meiner Einschätzung nach so bleiben. Und mit einem Misthaufen hinter dem Haus und (gestern) dem, ähm, Duft der goßen weiten Landluft allüberall hier ist das sehr wohl Provinz.
(Wenn es keine Provinz wäre, würde ich hier vermutlich nicht wohnen. Ich habe die Schnauze voll von Städten.)Edit mit noch einem Nachtrag:
Zu Laudes / Frühmesse: ich entsinne mich, als ich das erste Mal in einem Kloster war und es hieß „jetzt gehen wir vespern“, habe ich mich sehr gewundert, daß wir in die Kirche und nicht in den Speisesaal gingen. Die Vesper war nicht das Abendessen, sondern das Abendgebet. Seither sind mir die Bezeichnungen für das Stundengebet geläufig.
Was mir noch eingefallen ist (die Seitenzahl weiß ich grade nicht): als Pater Pius sein Bauchkribbeln kriegte, was bei ihm wohl den Beginn des „Kriminalisierens“ anzeigt, fiel mir ein gewisser Pater Braun (der aus den Filmen, Otfried Fischer) ein. Wenn der Schnupftabak nimmt, weiß man, jetzt geht es los.
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Zitat
Original von SiCollier
Als auf Seite 16 der Herr Fischer beschrieben wird, steht fest: a) den Kerl mag ich nicht und b) das ist ein ziemlicher Schnösel. Letzteres wird einige Zeilen später auch bestätigt.Ja, der Kollege aus Husum scheint ziemlich affig und selbstverliebt zu sein :grin. Bisher blieb es allerdings der einzige Auftritt im ersten Abschnitt, vielleicht entwickelt er sich ja noch und offenbart im Laufe der Geschichte auch ein paar positive Seiten ;-).
Das Buch gefällt mir, ist locker und leicht zu lesen, Schreibstil und Ausgestaltung der Protagonisten mag ich. Vielleicht ein bisschen viel Lokalkolorit für mich, da ich mich in Spaichingen und Umgebung überhaupt nicht auskenne und keine Bezüge herstellen kann.
Sind die Einschübe mit den Radiokommentaren von Bedeutung für die Geschichte, oder nur ein Stilmittel um Abwechslung bzw. lokale Bezüge hinein zu bringen? Dieses Geplapper interessiert mich "in echt" schon nicht und ehrlich gesagt stört es zunehmend meinen Lesefluss. Wenn sie nicht weiter wichtig sind, würde ich diese Passagen nämlich einfach "überhuppsen" und mich auf das Wesentliche konzentrieren ;-).
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Wie SiCollier war mir der Herr Fischer auch schon nach dem ersten Satz zutiefst unsympathisch, ein Schönling und Weiberheld, Hilfe!!!
Bis hierher gefällt mir das Buch sehr gut, die Dialoge im Dialekt finde ich herrlich, auch wenn ich sie meistens zweimal lesen muss
Welchen Roman von Stephen King der Pater wohl während der Beichtbereitschaft liest? Ich tippe mal auf "Brennen muss Salem"
Zitat
@ beowulfIch nehme an, Du spielst auf Libri und Amazon an, die hier ihre Logistikzentren haben. Die sind aber in der Kreisstadt Bad Hersfeld, und ich wohne in einem Dorf etwa 10 km südlich davon. Der ICE fährt hier (Hersfeld) inzwischen meistens durch. Sollte nur "provisorisch" sein, wird aber meiner Einschätzung nach so bleiben. Und mit einem Misthaufen hinter dem Haus und (gestern) dem, ähm, Duft der goßen weiten Landluft allüberall hier ist das sehr wohl Provinz.
(Wenn es keine Provinz wäre, würde ich hier vermutlich nicht wohnen. Ich habe die Schnauze voll von Städten.)Eine Kreisstadt, durch die ein ICE zumindest durchfährt, da bin ich hier schon eine gute Stunde mit dem Zug unterwegs, bis überhaupt mal die erste Oberleitung über den Gleisen auftaucht.
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Die "Donauwelle" wird sehr kontrovers gesehen - die einen lieben es, den anderen ist es viel zu viel. Also, für die Story hat das keinerlei Einfluß, ich hab es im Nachhinein auf Anraten des Verlags (die mehr lokaleres wollten) eingefügt. Kann man also getrost überspringen und ich gelobe für Band zwei Besserung in Form von weniger Radio!
Das ist auch so schön hier bei den Leserunden, dass ich so viel mitnehmen kann für die Arbeit, Ihr seid echt spitze!!! -
Danke für die Info, Keinkomma! Das gefällt mir an den Leserunden mit Autor so gut, man kriegt seine Fragen so schnell beantwortet :knuddel1!
Wegen der "Donauwelle" würde ich mir an deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen. Jedem kann man es sowieso nicht Recht machen und wenn ich auch weniger Radio sehr begrüßen würde, gäbe es sicher eine Menge Leser, denen es dann fehlt.
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ich fand die Radio Passagen ganz witzig die diversen Optiker in Spaichingen überbieten sich selber mal sehen wer den längeren Atem hat.
Ja wechseln kann sie ja auch, aber von Gymi zu Gymi, geht das?
Ui in Hamburg wie schön ist eben doch die beste Stadt
Herr Fischer ist mir pupsegal die Ermittlungen scheint eh Frau Häberle zu machen, aber so recht sympatisch ist er nicht vor allem seiner Weibergeschichten
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Ich hab den ersten Abschnitt ziemlich schnell durchgehabt, aber leider meine Notizen grade nicht hier *grummel*. Dann kommentiere ich eben morgen Abschnitt 1 UND Abschnitt 2. So!
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Ja, das geht, das Gymnasium wechseln. Z.B. vom Humanistischen aufs Hauswirtschaftliche.
Hamburg ist soooo schön *seufz* und ich hoffe, Andreas lädt die Mutter seines Patensohnes sehr bald dahin ein! -
Gibt es die Donauwelle tatsächlich?
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Abschnitt fertig.
Seite 61: „Onkel Hannes“. Ist das der Hannes, Amtsbote? Den würde ich (samt Bürgermeister) auch gerne mal live erleben. Aber da gilt das gleiche, wie für Spaichingen: ist ziemlich weit von hier (und außerdem ausverkauft).
„Axe Alaska“ ist vermutlich eine Art Parfüm. Na ja, als „Geruchshasser“ habe ich von solchen Dingen keine Ahnung.
So, so, der Bürgermeister hatte also ein Verhältnis, das demnächst Folgen zeitigen wird. Die Ehe scheint ja, trotz gegenteiliger Meinung des Pater Pius, auch nicht so ganz die beste gewesen zu sein. Und dann die Beichte! Sodom und Gomorrha in Spaichingen.
Ansonsten gefällt mir das Buch sehr gut. Die Radioeinsprengsel stören mich seltsamerweise überhaupt nicht. Und die Dialektsätze finde ich einfach klasse. Ich kann zwar nicht alle südwestdeutschen Dialekte auseinanderhalten, aber so ungefähr höre ich es doch mit meiner inneren Stimme, was die „Einheimischen“ von sich geben. Ganze Bücher in Dialekt lese ich normalerweise nicht, aber wenn Dialoge so sind, gefällt mit das. (Ist auch bei Ganghofer so.)
Hamburg, ne, das kann mich gar nicht reizen. Viel zu weit nördlich, und viiiieeel zu groß. Mit dem Meer habe ich es auch überhaupt nicht. Höchstens die Modellbahnanlage in der Speicherstadt könnte mich interessieren.
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Ich habe immerhin die erste Hälfte des Abschnitts gelesen,werde allerdings erst ab Donnerstag Abend richtig loslegen können,da ich parallel noch ne andere LR habe und außerdem noch unterwegs bin...
Mir gefällt Pater Pius ausgezeichnet, der mag das Frühaufstehen genauso wenig wie ich
Mit Verena werde ich noch nicht wirklich warm,dafür ist mir der schnöselige Fischkopp sehr sympathisch.Zum "gell",als gebürtige Oberfränkin kann ich dazu sagen, dass dieses Wort einen festen Platz in meinem Wortschatz hat und desöfteren zum Einsatz kommt
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Oh, was für ein süsses Buch!!!! Ich bin Pater Pius jetzt schon verfallen. Der ist wirklich toll! Lustig find ich schon, dass die Padres immer eine Wette draus machen, wer der Mörder beim Tatort ist. Vielleicht sollte ich (wie Verena) mit mir selbst wetten, wer der Mörder in Thrillern, Krimis etc. ist.
Habe ich gerade richtig gelesen, dass es einen zweiten Teil geben wird? Juhuuuu!
Ein wenig ärgere ich mich über das Buch. Es ist so eng bedruckt, dass man es knicken muss um bequem zu lesen. Bisher konnte ich es noch nicht übers Herz bringen, daher lese ich seeeehr unbequem.
Ein Pater als Stephen King Fan Total toll! Hach, ich komme gar nicht aus dem Schwärmen raus.
Ich muss die Sätze in Dialekt auch mehrmals lesen. Einmal mit Betonung und einmal so, dass ich es verstehen kann
Ich glaube übrigens nicht, dass die Frau vom Bürgermeister die Mörderin ist. Auch wenn sie seltsam geguckt hat, als Verena ihr die Nachricht gebracht hat. Das erscheint mir irgendwie zu einfach.
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Also gell!
Nein, die Donauwelle gibts nicht. Es gibt allerdings kleinere Regionalsender.
Japp, das ist DER Hannes. Den find ich allerdings persönlich nur begrenzt ertragenswert, mal eine Folge im halben Jahr. Hab die beiden allerdings mal live gesehen und das kam viel besser als im Fernsehn.
Axe Alaska ist ein Deo. "Axe - der Duft, der Frauen provoziert".