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'Klostergeist' - Seiten 076 - 163
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Oh, bin ich etwa die erste hier?
Alles sehr verwirrend. Hafen wollte also das Haus neben dem Laden kaufen und Engel hatte es schon gekauft und wieder verkauft. An eine Firma in Monaco. Aber warum? Ich glaube nicht, dass Hafen der Mörder ist. Der ist viel zu agressiv um wirklich der Mörder zu sein. Solche Leute schreien und toben, bringen aber keinen um.
Was ist mit Bärbel? Sie ist von Engel schwanger und weiss nicht, ob sie ihn umgebracht hat oder sich nur seinen Tod gewünscht hat. An sie glaube ich auch nicht. Man bringt doch eigentlich den Mann, den man liebt nicht um.
Hm Eventuell sein Bruder? Aber welches Motiv hat er? Mir fällt noch keins ein.
Ich mag diesen Fischer gar nicht. Der erzählt bestimmt im Radio irgendwas, was keiner wissen darf und warnt den Mörder - oder so. Dem traue ich nicht über den Weg.
Ich hätte ja im Leben nicht gedacht, das Pius etwas klaut. Aber er hat Verena bestimmt auf die entscheidende Spur gebracht.
Jetzt muss ich den nächsten Abschnitt lesen
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Hui, Du bist ja pfeilschnell!
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Hab ja auch Urlaub
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Ich glaube auch nicht, dass Hafen der Mörder ist, obwohl, wenn er sich mit Engel auf dem Turm getroffen hat, könnte er ihn in einem Wutanfall sozusagen "aus Versehen" runter gestoßen haben
Bei Bärbel denke ich, dass sie in ihrer Trauer und Verzweiflung glaubt Engel in den Selbstmord getrieben zu haben und sich deswegen schuldig fühlt.
Wer da wohl seinen Müll unter dem Schwimmbad entsorgt? Auf jeden Fall eine riesen Schweinerei!
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Nee, an Hafen als Täter glaube ich auch nicht. Das wäre zu einfach und vorhersehbar. Obwohl - das denkt wahrscheinlich jeder, der das Buch liest und gerade deshalb wäre es vielleicht ein interessanter Schachzug, wenn er es doch ist :grin!
Eine Frage hätte ich zu der Sache mit dem Kontoauszug. Wie kann denn Martinus, der Vatikanbänker in Rom, anhand der Kontonummer den Auftraggeber der Zahlung ermitteln. Die Auftraggeberbank befindet sich in Tuttlingen und der Firmensitz in Monaco. Mir ist es ein Rätsel, wie er das von Rom aus herausbekommen kann, ist er ein Hacker oder so? Oder gibt es im Bankengeschäft Entwicklungen, die an mir komplett vorüber gegangen sind. Immerhin ist meine "Bänkerzeit" schon ziemlich lange vorbei. Und dann findet er auch noch heraus (wiederum von Rom aus), dass diese Firma in Spaichingen für 57.000 € ein altes Haus gekauft hat ?(!
Fischer bleibt ein merkwürdiger Typ, aber die Stelle, an der er sich schminkt und pudert ist schon etwas dick aufgetragen.
Gut gefallen mir die kleinen, so menschlichen Details, wie z. B. Verena während des Verhörs so dringend auf den Topf muss - oder Pater Pius Kampf mit dem Nusssplitter :grin!
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In diesem Abschnitt erfährt man mehr und mehr von den Machenschaften mit- und gegeneinander und langsam erweitert sich auch der Kreis derer, die Manfred Engel loswerden hätten wollen.
Pater Pius mopst den Kontoauszug – das wird seinem obersten Chef aber nicht gefallen haben. Aber wenigstens landet der Auszug dann doch bei der richtigen Stelle.
Zitat Lumos:
Gut gefallen mir die kleinen, so menschlichen Details, wie z. B. Verena während des Verhörs so dringend auf den Topf muss - oder Pater Pius Kampf mit dem Nusssplitter!Ja, das sind so Momente, die mir das Buch auch sympathisch machen!
Witzig, wie sich hier der feine Kommissar Fischer vor der Pressekonferenz das Näschen pudert und noch besser, wie Verena dem Herrn Kleinschmidt von der Bild-Zeitung (der sicher nur rein zufällig ziemlich schmierig rüberkommt) Paroli bietet.
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Hm. Grübel - also... vielleicht kann man das so sehen: die vatikanische Bank ist allmächtig?
Und natürlich ist der Herr von der Bild rein zufällig so, wie er ist -
Bin noch nicht ganz fertig mit dem Abschnitt
Aber die Auszüge aus dem Roman welchen Pater Pius vorliest haben mich gestört das habe ich als "Schleichwerbung" empfunden, sorry
Ansonsten kommt ja allmählich Licht ins Dunkle zumindest was den Kontoauszug betrifft. Den Freund von Pius mag ich vor allem das italienisch da hatte ich das Gefühl gleich wieder in Italien zu sein
Frau Häberle ist auch etwas unsortiert, finde ich, bin gespannt ob sie sich noch weiterentwickelt.
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Sollte keine Schleichwerbung sein sondern ein Bussi für meine Freundin. Blöd, wenn das so rüberkommt! Tschuldigung!
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Zitat
Original von keinkomma
Hm. Grübel - also... vielleicht kann man das so sehen: die vatikanische Bank ist allmächtig?
Heißt also, ihr habt euch da weiter keine Gedanken drum gemacht :grin? Sieht auch so aus, als sei ich die einzige, der das aufgefallen ist. Gibt wohl nicht so viele Bänker unter den Eulen ;-).
Als "Schleichwerbung" hätte ich die Passagen mit dem Buch von Monika Detering vielleicht nicht so direkt bezeichnet, aber schnatterinchen hat Recht, irgendwie kommt es doch so rüber, auch wenn es gut gemeint war.
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Das Buch habe ich gestern Abend ausgelesen. Zu den einzelnen Abschnitten:
Seite 108, als der Herr Fischer sich „schminkt“: das zeigt nur, daß er Bescheid weiß. Wenn TV-Aufnahmen „drohen“, wird jeder gepudert und geschminkt, sonst, so habe ich es gelernt, sieht es auf dem Bildschirm gar grauslich aus.
Seite 112, die Stelle, als Verena dem Herrn Kleinschmidt erklärte, daß der Tod des Bürgermeisters sehr wohl etwas mit seinem Cousin zu tun hätte, da konnte ich mir ein hämisches Grinsen nicht verkneifen.
Seite 133 (und weitere): wenn die Optikläden sich weiter so überbieten, gibt es bald zu einer neuen Brille was dazu anstatt daß man sie bezahlen muß. Wenn die soweit sind, läßt Du es mich dann wissen? Ich könnte ein neues Brillengestell brauchen.
Seite 148 (und auch nochmals später), als die Frau Kommissar zur Toilette muß. Es gibt nur sehr wenige Bücher, in denen solche menschlichen Bedürfnisse Erwähnung finden. Bisweilen frage ich mich, ob die alle irgendwo eine Art „Ersatzblase“ haben, daß die so lange ohne Toilette aushalten (gilt auch für Filme). Ich finde es gut, wenn solche allzumenschlichen Dinge mit einbezogen werden.
ZitatOriginal von Lumos
Mir ist es ein Rätsel, wie er das von Rom aus herausbekommen kann,(...)
Wo ist das Problem? Rom regiert die Welt - früher wie heute. Alle Wege führen nach Rom, also vermutlich auch die Bankwege. Und wo anders als im Vatikan sollten sie zusammenlaufen?ZitatOriginal von Lumos
(...) aber die Stelle, an der er sich schminkt und pudert ist schon etwas dick aufgetragen.
Weiß ich nicht. Ich entsinne mich, als es mit Kirche und Fernsehen los ging, hatte ich Kontakt zu einem Pater, der darin involviert war und mir so einiges von hinter den Kulissen und den Vorbereitungen, die es bedarf, bis etwa ein Bischof vor der Kamera ein Interview gibt, erzählt hat. Wenn sich jemand mit TV auskennt (und das traue ich Fischer zu), ist seine Handlungsweise durchaus realistisch.Das mit der Schleichwerbung habe ich nicht so empfunden. Ich kann diese heutige panische Angst vor "Schleichwerbung" und "Produktplacement" oft nich nachvollziehen. Hätte Silke einen in der Realität nicht vorhandenen Roman erfinden sollen? Soll man in Filmen die Markenzeichen etwa von Autos abmachen oder in jeder Szene ein anderes Auto verwenden, nur damit sich keine Marke bevorzugt finden muß? Ich persönlich finde das lächerlich.
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Zitat
Original von SiCollier
Wo ist das Problem? Rom regiert die Welt - früher wie heute. Alle Wege führen nach Rom, also vermutlich auch die Bankwege. Und wo anders als im Vatikan sollten sie zusammenlaufen?Das ist natürlich auch ein Ansatz :grin! Vielleicht bin ich als Ex-Bänker ein wenig zu pingelig. Ich habe das Buch auch inzwischen ausgelesen und festgestellt, dass man keine hohen Maßstäbe an logischen Aufbau und/oder intensive Recherche anlegen sollte. Das war auch sicher nicht die Intention der Autoren. Ich denke, es soll die Leser unkompliziert und unbeschwert unterhalten.
Und ja, diese kleinen, ach so menschlichen Details finde ich auch besonders gelungen.
ZitatOriginal von SiCollier
Das mit der Schleichwerbung habe ich nicht so empfunden. Ich kann diese heutige panische Angst vor "Schleichwerbung" und "Produktplacement" oft nich nachvollziehen. Hätte Silke einen in der Realität nicht vorhandenen Roman erfinden sollen? Soll man in Filmen die Markenzeichen etwa von Autos abmachen oder in jeder Szene ein anderes Auto verwenden, nur damit sich keine Marke bevorzugt finden muß? Ich persönlich finde das lächerlich.Das ist nun eine ganz persönliche Empfindung des jeweiligen Lesers. Bei mir geht es nicht darum, um jeden Preis Produktplacement oder Schleichwerbung zu vermeiden. Monika Detering ist aber nun nicht gerade "Allgemeingut" wie z. B. Steven King und deshalb fand ich es jetzt ein wenig plump. Wobei die meisten Leser den Zusammenhang zwischen den beiden Autorinnen sicher nicht kennen und folglich dieses Empfinden nicht haben werden.
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@ Lumos
Nur hätte ich heute inzwischen bei großen Namen (wie etwa Stephen King) gewisse Ängste, den zu verwenden. Anders gesagt: ich hätte Angst, daß der mir einen Prozeß wegen "unbefugter Verwendung meines Namens ohne Zahlung einer Lizenzgebühr" anhängt. Ich entsinne mich, daß vor längerer Zeit im Börsenblatt ein Artikel zu lesen war, in dem sinngemäß der Lektor eines großen Verlages sagte, daß man heute einen Roman erst mal von einem Juristen lesen lassen muß, bevor man ihn veröffentlichen kann.
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Mich hat die Erwähnung der Autoren gar nicht gestört. Ich fands nett. Ich habe es auch nicht als Schleichwerbung empfunden. Komisch, dass jeder das anders empfindet.
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Zitat
Original von Booklooker
Mich hat die Erwähnung der Autoren gar nicht gestört. Ich fands nett. Ich habe es auch nicht als Schleichwerbung empfunden. Komisch, dass jeder das anders empfindet.Warum komisch? Ist doch total normal, oder :gruebel?
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Ja, schon, aber so extrem? Ich meine, die einen hat es total gestört, ich fand es eher lustig. Es kann ja nicht an der Bücherverrücktheit liegen. Unter der leiden wir ja alle
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Schleichwerbung ist vielleicht zuviel gesagt ich weiß ja auch das Silke eine Freundschaft mit Frau Detering hat, aber irgendwie hat mich das Vorlesen aus dem Buch gestört.
Ich bin nun auch durch mit dem Abschnitt und wer wohl Giftfässer verbuddelt intressiert mich.
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Die Erwähnung des Buches hat mich gar nicht gestört, ich mag es, wenn Figuren in Büchern lesen und die Bücher auch genannt werden.
Auf die Idee, dass zwischen den beiden Autorinnen eine Verbindung besteht, bin ich überhaupt nicht gekommen. -
Sie haben zusammen ein Buch geschrieben und sind wohl auch befreundet.