'Erbarmen' - Kapitel 16 - 26

  • Da ich heute Abend alleine Daheim war, habe ich die Zeit genutzt und den 2. Abschnitt gelesen. ;-)


    Jetzt bin ich schon ungefähr mit der Hälfte des Buches durch und ich weiss immer noch nicht so recht, ob es mir gefällt... :schuechtern


    Dieser 2. Abschnitt empfand ich als etwas langatmig. Er handelt vorallem von Carl's Recherche und seinen Gesprächen mit den Zeugen. Diese sind jedoch für meinen Geschmack zu detailliert ausgefallen. Eine Wendung gibt es eigentlich erst am Ende dieses Abschnittes, als der Leser erfährt, dass sich ein Unbekannter als Daniel Hale ausgegeben hatte. Der "echte" Daniel ist ein Tag nach Merete's Verschwinden bei einem Autounfall verunglückt. Ob das wirklich nur ein Zufall war? Und wer hat dann tatsächlich Merete den Hof gemacht?


    Ausserdem hätte ich gerne mehr von Assad gelesen. Ich hoffe jedoch sehr, dass es ihm und Carl gelingt, mit dem Fall "Merete" Hardy "wachzurütteln" und ihm dadurch wieder Lebensmut zu geben.


    Die neue Psychologin, Mona Ibsen, ist mir unsympathisch - sie trägt Pelz! :yikes Ich könnte mir aber vorstellen, dass sie noch eine wichtige Rolle spielt - vielleicht gelingt es ihr zu Uffe durchzudringen?


    Die spannendsten Momente sind wiederum die Abschnitte, die Meretes Gefangenschaft beschreiben. Ich frage mich immer wieder, wie und vorallem wie lange ein Mensch solche Qualen aushalten kann. In diesem Teil erfährt man ja, dass sie bis 2005 auf jeden Fall noch gelebt hat - aber wo ist sie 2007?


    Das werde ich aber heute wohl nicht mehr erfahren - ist mittlerweile spät geworden... Werde dann Morgen weiter lesen. ;-)



    Edit: Korrektur eines Denkfehlers, der mir noch kurz vor dem Einschlafen auf-/eingefallen war. So beschäftigt einen eine Leserunde... ;-)

    Lesen ist ein grosses Wunder

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

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  • Bisher finde ich den Roman mit viel Wohlwollen ganz nett. Die Spannung hält sich in Grenzen, da Meretes Entführung wohl mit dem Autounfall zu tun hat, bei dem ihre Eltern getötet wurden.


    Das ganze ist mir viel zu einfach gestrickt., zu sehr auf billige Effekte zusammenschustert.


    Carl, der Superermittler, der nur von unfähigen Kollegen umgeben ist, wenn er will, allem auf die Spur kommt. Die hie und da von Carl eingestreuten Kommentare zu Politik und Gesellschaft wirken immer fehl am Platz.


    Assad, der Carl als Putzmann und Hilfskraft zugewiesen ist, entpuppt sich als mehr und soll wohl das ganze mit etwas Humor auflockern. Gelingt aber nur selten.
    Aber wenn ich nur einmal darüber nachdenke, dass in einer Polizeibehörde die Kellerräume nicht automatisch geputzt werden, sondern die dort angesiedelten Kollegen es selbst machen müssen - das dürfte sogar in Dänemark nicht an der Tagesortung sein.


    Und es sollte sich langsam herumgesprochen haben, dass sich der menschliche Tages-Rhythmus auf 25 Stunden einpendelt, wenn er von jeglichem Tageslicht isoliert ist, auch wenn künstliches Licht einen 24-Stunden-Rhythmus vorgibt.
    Das ganze Verhalten von Merete widerspricht allem, was in den bekannten Versuchen über das Verhalten bei einer vollständigen Isolation ermittelt wurde. Hier hätte der Autor vorher einmal nachlesen sollen.


    Bisher ein enttäuschend schwacher Krimi/Thriller, der die Bezeichnung Trivial voll verdient.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Die Spannung hält sich in Grenzen, da Meretes Entführung wohl mit dem Autounfall zu tun hat, bei dem ihre Eltern getötet wurden.


    Also den Grund für Merete's Gefangenschaft in der Politik zu suchen war mir zu naheliegend. Aber ehrlich gesagt, hatte ich noch gar nicht an den Autofunfall gedacht - sie war ja damals noch ein Kind.


    Andererseits könnte es sich schon um Rache handeln - das zeigt schon die Reaktionen der beiden Unbekannten, die Merete gefangen halten. Bin gespannt, wann der dritte Peiniger auftaucht.

  • Ich hab auch das Gefühl, dass die Entführung etwas mit dem damaligen Unfall zu tun hat. Auf jeden Fall scheinen die Entführer ganz persönlich etwas gegen Merete zu haben. Anders lässt sich dieser unbändige Hass nicht erklären.


    Ich vermute, die hasserfüllte Frau ist die schwangere Frau von damals. Dazu gibt es mindestens zwei Männer. Derjenige, mit dem sie am Ende dieses Abschnitts sprach und "Lasse". Der eine könnte der ältere Sohn der Frau sein, der den Unfall damals überlebte, der andere der überlebende Zwilling. :gruebel


    Dass sämtliche andere Ermittler - sowohl die im Fahrradmord als auch die, die damals nach dem Verschwinden von Merete involviert waren - als absolut dilletantisch hingestellt werden, nervt mich auch schon ziemlich. Als wär Carl der einzige fähige Polizist in Dänemark. :rolleyes


    Zwischenzeitlich meinte ich zu vermuten, wo sich Meretes Bunker befindet. Nämlich irgendwo in/bei/unterhalb des Labors von Daniel Hale. Daniels Unfall hab ich als Zweck, ihn zu beseitigen, gesehen. Aber nun hat sich herausgestellt, dass Daniel Hale ja nicht gleich Daniel Hale ist. Wie genau sich das jetzt auf meine Vermutungen auswirkt, hab ich noch nicht ganz herausgefunden. Ich bin noch dabei, diese neue Erkenntnis in meinem Gehirn zu sortieren. :grin

  • Also ich finde es schon sehr spannend! Ich möchte wissen, wie jmd so dermaßen hassen kann, dass er einem anderen Menschen so etwas antut. Aber vielleicht werde ich es auch nach der Auflösung nicht nachvollziehen können, wer weiß.


    Zitat

    Ich vermute, die hasserfüllte Frau ist die schwangere Frau von damals. Dazu gibt es mindestens zwei Männer. Derjenige, mit dem sie am Ende dieses Abschnitts sprach und "Lasse". Der eine könnte der ältere Sohn der Frau sein, der den Unfall damals überlebte, der andere der überlebende Zwilling. Grübeln


    Das hab ich mir auch schon überlegt. Vor allem, weil die Kinder ja so Quatsch gemacht haben auf dem Rücksitz und es ja auch sein kann, dass der Vater nicht nur wegen dem Eis gerutscht ist!


    Persönlich scheint Merete die Entführer jedenfalls nicht zu kennen, da sie weder den Namen Lasse erkannte noch das Gesicht der beiden bzw deren Stimmen...


    Assads Essen fand ich toll! :lache


    Ich hoffe, dass Hardy noch irgendwie beitragen kann.
    Jedenfalls sind sie ja doch schon ein wenig weiter: Daniel Hale war nicht Daniel Hale. Nur: wer war es dann und warum? Wollte man nur an Merete ran?

  • So, bin jetzt auch endlich mit dem zweiten Abschnitt durch.


    Ich fand diesen Teil eher etwas langweilig. Viel passiert ist ja nicht, das Buch hat nur den Vorteil, dass es sich so einfach und schnell lesen lässt, ansonsten hätte ich es heute wahrscheinlich schon früher weggelegt weil in diesem Abschnitt zumindest teilweise überhaupt keine Spannung mehr da war und ich es einfach gerne übersprungen hätte.


    Der Lichtblick: Ein Mann, der sich als Daniel Hale ausgegeben hat. Man weiß nicht wer er wirklich war und ob er vielleicht derjenige war, der mit dem Autounfall des echten Daniel Hale etwas zu tun hatte.


    Auf die Idee, dass Merete evtl. von der schwangeren Frau des verunglückten Mannes und deren Tochter, entführt wurde, bin ich noch gar nicht gekommen. Aber es könnte gut sein! Mal abwarten.
    Ich muss jetzt auf jeden Fall noch weiterlesen, das mit dem falschen Daniel Hale will ich jetzt schon wissen ;-)

  • Nervenzerfetzende Spannung gibt es hier zwar nicht, aber das Buch liest sich doch ganz glatt und flüssig, so dass ich gut durchgekommen bin und auch kein Problem hatte, dranzubleiben.


    Assad ist nach wie vor meine Lieblingsperson. Ich hatte ja zuerst gedacht, dass er sich als eine Art Superman der Ermittler erweisen würde und sozusagen vom Putzwagen aus den Fall löst. Aber als er nicht wusste, was er mit dem Kopierer anfangen soll und im Keller afrikanisches Essen zelebriert, fand ich das noch liebenswerter. Er passt sehr gut als Gegenpart zu Carl.


    Die Szenen mit Merete in Gefangenschaft sind schon bedrückend. Was muss in den Folterern vorgehen, dass sie ihren Hass über Jahre so mitleidlos weiter ausleben? Zwischendurch kam mir mal der Gedanke, dass die Lösung, also die Motivation für die Entführung Meretes schon sehr sehr sehr schlüssig sein muss, um so eine entsetzliche Maßnahme zu begründen. Da hab ich ein bisschen Bauchschmerzen, dass die Auflösung schwach und enttäuschend werden könnte...


    Zitat

    Original von dyke
    Die Spannung hält sich in Grenzen, da Meretes Entführung wohl mit dem Autounfall zu tun hat, bei dem ihre Eltern getötet wurden.


    Diesen Verdacht habe ich auch. Was Merete als Teenager beim Unfall wohl verschuldet hat? Absichtlich sicher nicht.


    Zitat

    Original von dyke
    Aber wenn ich nur einmal darüber nachdenke, dass in einer Polizeibehörde die Kellerräume nicht automatisch geputzt werden, sondern die dort angesiedelten Kollegen es selbst machen müssen - das dürfte sogar in Dänemark nicht an der Tagesortung sein.


    Assad ist ja nicht als Ermittler eingestellt, sondern als Assistent, der eigentlich nicht in die Akten schauen darf und sich auf Hilfsarbeiten beschränken soll. Dass dazu das Putzen gehört, hat mich auch gewundert. Bzw. andersherum, dass der Putzmann auch die Akten sortieren oder als Fahrer arbeiten soll. Das ganze Dezernat Q kommt mir ein bisschen konstruiert vor.

  • Irgendwie werde ich mit dem Buch nicht ganz warm, selbst nach dem ich nun gut die Hälfte des Buches durch habe, packt es mich nicht sonderlich und im Gegensatz zu den meisten hier liest sich das Buch für mich alles andere als flüssig, es ist eher sogar zäh.


    Ich habe auch das Gefühl das das ganze irgendwas mit dem Unfall von Meretes Kindheit zutun hat. Mal sehen ob das wirklich so ist.


    Mich interessiert zwar wie das ganze ausgeht, nur wirklich Interesse am Buch an sich hab ich kaum noch, ich will es einfach nur hinter mich bringen :rolleyes

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich bin bereits auch mit Abschnitt zwei durch.


    Wirklich spannendes ist, wie bereits hier schon erwähnt, nicht passiert.


    Einzig allein das der geglaubte Daniel Hale nicht Daniel Hale ist. Wer war es dann? Das interessiert mich dann doch.


    So war der Abschnitt ganz ok.

  • Ich kann mich eingigen Meinungen anschließen - es liest sich gut, aber es ist jetzt nicht mega-spannend gewesen, in diesem Abschnitt. Viel Klinkenputzen für Carl.


    Würde ein Mensch das durchhalten, was Merete wiederfährt. Ich habe schon vorher eine ganze Weile überlegt, wann sie an dem Punkt kommt, sich das Leben zu nehmen, als weiter gefangen zu sein, ohne zu wissen warum. Und dann trat es auch ein. Meretes Vorhaben sich in der Kammer selbst zu töten... aber die Zahnschmerzen machten ihr einen Strich durch die Rechnung....das Erste-Hilfe-Instrument wurde durch die Schleuse gebracht. Uff...

  • Zitat

    Original von Schlumpfinchen
    Ich hab auch das Gefühl, dass die Entführung etwas mit dem damaligen Unfall zu tun hat. Auf jeden Fall scheinen die Entführer ganz persönlich etwas gegen Merete zu haben. Anders lässt sich dieser unbändige Hass nicht erklären.


    Ich vermute, die hasserfüllte Frau ist die schwangere Frau von damals. Dazu gibt es mindestens zwei Männer. Derjenige, mit dem sie am Ende dieses Abschnitts sprach und "Lasse". Der eine könnte der ältere Sohn der Frau sein, der den Unfall damals überlebte, der andere der überlebende Zwilling. :gruebel


    Genau das ist auch meine Vermutung. Dass das Ganze politisch motiviert sein sollte, kann ich mir eher nicht vorstellen. Da sehe ich eher die Verbindung zu Meretes Vergangenheit.


    Die Geschichte um den falschen Daniel Hale weiss ich noch nicht einzuordnen.


    Insgesamt habe ich mit dem Abschnitt etwas gekämpft - immer nur häppchenweise gelesen, es hat mich nicht wirklich gereizt, weiterzulesen. Gegen Ende wurde das aber etwas besser :-)

  • Hallo,


    ihr habt zum größten Teil recht!
    Rasent spannend ist der Krimi tatsächlich nicht, aber: er hat mich trotzdem in seinen Bann gezogen.
    Nun will ich unbedingt wissen, was hinter der ganzen Sache steckt.


    Irgendwie ist mir der Unfall als Entführungsgrund etwas zu einfach. Merete war ein Teenager, weshalb sollte sie jemand dafür zur Verantwortung ziehen?


    Eine ihrer Entführerinnen nennt sie immer wieder "die Sau", da steckt schon sehr viel Hass dahinter!
    Da wären eine abservierte Assistentin und eine, die unglücklich in sie verliebt war, auch nicht unbedingt ausreichend als Begründung.
    Aber diese zweite, lesbische Assistentin ist schon verdammt unsymphatisch, findet ihr nicht auch?


    Die Zahnschmerzen sind krass!
    Ich hab sowas vor ca. einem Jahr durchgemacht und stelle mir gerade vor, es hätte keinen Zahnarzt gegeben, der mir geholfen hätte. :cry :cry


    Nicht auszudenken...


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Oh ja, bei der Szene mit den Zahnschmerzen habe ich auch mitgelitten :cry


    Der Hass, der von der Frau ausgeht, ist wirklich heftig - da könnte ich mir den Unfall als Auslöser gut vorstellen. Immerhin hat sie dabei ihren Mann, die Tochter und den neugeborenen Sohn verloren.


    Klar, Merete war ein Teenager und rational betrachtet nicht verantwortlich. Aber inwieweit denkt ein Mensch nach so einem Schicksalsschlag noch rational?

  • Ich fand diesen 2. Abschnitt sehr aufschlussreich und interressant.
    Sicher er ist gänzlich der Ermittlungstätigkeit von Carl und Assad gewidmet und wirkt etwas langatmig, da kaum aktive Handlungen geschehen, aber gerade diese Sisyphusarbeit und das Zusammenfügen einzelner Puzzleteilchen fand ich doch insgesamt gelungen.
    Durch die vielen Befragungen erfährt Carl:

    • welche Botschaft Merete vor ihrer Reise erhalten hat, aber warum wurde der Brief persönlich abgegeben
    • das Uffe sich durchaus an den Unfall erinnern kann, wird mMn noch eine Rolle spielen
    • Details über den Verkehrsunfall von Merete`s Eltern und die weiteren Opfer
    • das D. Hayle, einen Tag nach Meretes Entführung ebenfalls bei einem Unfall um`s Leben kam, in einer Homosexuellen Beziehung lebte und nicht der Mann ist, den Merete unter diesem Namen kannte. Dieser hatte aber das persönliche Kennenlernen provoziert


    Wem hätte Merete überhaupt von der geplanten Reise erzählt, so zurückgezogen wie sie lebte? Sicherlich doch nur jemandem dem sie vertraute, was momentan auf den großen Unbekannten deutet.
    Hat Uffe den Überbringer des Briefes ebenfalls gesehen, vielleicht sogar erkannt? Das würde vielleicht sein unruhiges Verhalten zum Zeitpunkt von Meretes Date erklären.


    Es deutet im Augenblick wirklich viel auf die andere am Unfall beteiligte Familie hin, aber sind sie so rachsüchtig einen Unschuldigen (D.H) zu töten um die damaligen Ermittlungen zu verschleiern?

  • So, ich lebe auch noch und melde mich mal zu Wort :-]


    Also erst mal zum Buch allgemein. Ich finde es gut und auch spannend. Es liest sich super und bisher geht mir keiner großartig auf die Nerven. Außer vielleicht ein paar der Polizisten. aber Carl und Assad finde ich beide okay.
    Meistens liest man Bücher in Leserunden etwas kritischer als sonst. das geht mir oft so. Da ich mich auch mehr mit dem Buch auseinander setze.


    Zu dem Kapitel.
    Ich finde die Kapitel die aus der Sicht von Merete geschrieben sind sehr bedrückend. Aber genau diese Kapitel animieren mich zum weiter lesen. Ich hoffe ja das sie noch lebt, wo bei ich mir vorstellen kann das sie danach sehr gebrochen ist.
    Zum Täter, ich glaube auch das es was mit dem Unfall zu tun hat. Ein Liebhaber wäre doch zu simpel.
    Daniel Hale, bzw. der Mann der sich als Hale ausgegeben hat. Keine Ahnung was ich davon halten soll. Sehr eigenartig.
    Sehr eigenartig finde ich auch die beiden Assistentinnen, besonders die letzte die für Merete gearbeitet hat. Vielleicht hat sie auch was damit zu tun. Vielleicht damit der Täter, ich schreibe einfach mal vom Täter auch wenn ich glaube das es sich um eine Frau handelt, an Informationen über Merete heran kommt.
    Der Brief den Merete bekam finde ich auch sehr merkwürdig. Und Uffe´s Verhalten an dem Abend auch, aber kann sich Uffe an Menschen erinnern? Und Merete hat ihr Privatleben gut abgeschirmt, woher soll Uffe ihn denn kennen?
    Fragen über Fragen.
    ich hoffe das der Roman noch etwas an Fahrt gewinnt. Bisher finde ich das Buch nur bei Meretes Kapitel spannend, eher beängstigend. Und ich hoffe auch das die Geschichte nicht so offensichtlich ausgeht wie es bisher scheint.

  • Ja, ich lebe noch, aber konnte in letzter Zeit nicht wirklich gut mit der Tastatur tippen.


    Ich habe mich bei diesem Abschnitt gefragt, wie eine Ermittlung so schief laufen kann. Ich meine, es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass nach einer guten Ermittlung so viel offen bleibt.
    Wirklich spannend war dieser Abschnitt wiklich nicht, aber doch irgendwie sehr interessant.


    Ein Spannungselement ist das mit Daniel Hale schon, allerdings fand ich auch Meretes Perspektive nicht ganz uninteressant. Warum kommt Merete denn an die Gucklöcher ohne Mühe dran? Sie wurde bisher nicht als besonders große oder "kräftige" Person dargestellt, sondern eher als typisch Frau, aber tough.
    Nun möchte ich mich noch mal auf etwas beziehen, das Pusteblume34 schon schrieb

    Das mit dem provozierten Treffen stimmt mich auch neugierig. Es muss jemand sein, der Sie kennt (und den sie kennt), der ihr aber nicht nahesteht.Eine weitere Sache fällt mir auf, sie wurde entführt als das Schiff schon fast leer war. Gehört der Täter zu den Touris oder zur Besatzung? Das Ganze ist schon sehr seltsam.