Kurzbeschreibung
Woche 1: Ankunft auf einer paradiesischen Insel im Südpazifik. Wir sind hier, um an der bekanntesten Reality-Show Amerikas teilzunehmen.
Woche 2: Die Aufgaben werden härter, die Konkurrenz grösser. Keiner von uns will nach Hause fahren müssen.
Woche 3: Ein Hurrikan zieht am Horizont auf... Unter den Palmen lauert das Grauen! Sie kommen, um uns zu töten!
HOLT UNS HIER RAUS!
Über den Autor
Brian Keene, geboren 1967, hat bereits zahlreiche Horrorromane veröffentlicht und dafür zweimal den begehrten Bram Stoker Award gewonnen. Zurzeit sind zwei Verfilmungen seiner Romane in Arbeit, außerdem werden für mehrere seiner Bücher und Kurzgeschichten Videospiel- und Comicbuchfassungen entwickelt. Er lebt mit seiner Frau und seinem Hund in Pennsylvania.
Meine Meinung
Eine neue Staffel der erfolgreichen Reality-Show Casteways wird auf einer verlassenen Insel im Südpazifik gedreht. Becka, Jerry, Troy und die anderen Kandidaten kämpfen um eine Million Dollar. Die ersten Wochen geht mehr oder weniger alles seinem gewohnten Weg, es läuft ab wie es bei den Dreharbeiten solcher Shows nun mal abläuft. Doch dann zieht ein Sturm auf, die Kandidaten haben die Wahl und können sich in Sicherheit bringen, was zur Folge hat das sie von der Show aussteigen müssen, oder sie bleiben auf der Insel und kämpfen weiter. Jeder von ihnen möchte auf der Insel bleiben, falsche Entscheidung. Denn so beginnt ein wahres Schlachtfest.
Das ist mein zweites Buch von diesem Autor. Bereits mit "Totes Meer" hat er mich vollkommen überzeugt gehabt. Brian Keene schafft es, selbst einem Horrorroman etwas realistisches einzuhauchen. Die Situationen in die die Charas geraten sind meistens glaubwürdig und die Handlungen auch durchaus nachvollziehbar, etwas was nicht unbedingt jedem Horrorautor gelingt.
Bereits auf dem Cover wird Brian Keene als "Der neue Richard Laymon" angepriesen. Ich kann das nur teilweise bestätigen. Meiner Meinung nach nutzt Brian Keene die Situationen die sich in seinen Büchern ergeben, sehr viel besser aus als Laymon. Ich mag den großteil von Laymons Werken, aber Keene schafft es, mich durchgehend zu fesseln und zudem auch noch einen gewissen Maß an sozialer und gesellschaftlicher Kritik in seine Bücher zu streuen. Und da dieser Aspekt nie übertrieben auftritt und die schockierenden Elemente übergreifen, bin ich sehr zufrieden damit.
Wichtig ist wohl noch zu erwähnen das dieses Buch wahrlich nichts für Zartbesaitete ist. Es geht doch sehr blutig und gewalttätig zu und auch der Wortschatz mancher Charas ist doch sehr derb. Für alle Fans solcher Dinge ist das Buch aber mehr als zu empfehlen, zumindest von mir
Beeindruckte und sehr zufriedene 10 Punkte