Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2005 ausländische Autoren

  • Über die Autorin:
    Die junge Engländerin Jules Watson wuchs in Australien auf. Seit ihrer Heirat mit einem Schotten arbeitet sie als freischaffende Journalistin und PR-Managerin in England. Doch ihre große Leidenschaft gilt der Archäologie, der wenig dokumentierten Geschichte der Kelten und Pikten. Mit ihrer großen historischen Roman-Trilogie über „Dalriada“ - das erstmals vereinte Schottland – erfüllt sich Jules Watson einen Lebenstraum.
    Jules Watson und ihr Mann teilen ihre Zeit auf zwischen England und Australien, wo Jules Watson gerade an ihrem nächsten Roman schreibt.



    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Rhiann und Eremon - erst einte sie nur ihr Freiheitskampf gegen die Römer, doch längst haben die keltische Prinzessin und der irische Krieger ihre tiefe Liebe zueinander entdeckt. Doch mit der schottischen Unabhängigkeit steht es nicht zum Besten, der römische Oberbefehlshaber Agricola greift immer härter durch. Während Eremon unermüdlich versucht, neue Allianzen zwischen den keltischen Stämmen zu schmieden, hofft Rhiann auf Unterstützung für ihr Land durch die druidischen Priesterinnen. Nur um immer wieder an Verrat, Intrigen und Habgier zu scheitern. Doch es gibt auch Hoffnung: Rhiann ist schwanger - und eine Prophezeiung besagt, dass dereinst aus ihrem Geschlecht jener Herrscher stammen wird, der Schottland in die Freiheit führt ...


    Erscheint im Oktober 2005.

  • Über den Autor:
    Yves Aubin war schon immer von Indien fasziniert. Vor allem die märchenhafte Koromandelküste im Osten des Landes mit ihrem Zentrum Pondicherry hat es ihm angetan. Für seinen Debütroman, in dem es ihm meisterhaft gelingt, eine bewegende Liebesgeschichte mit dem farbenprächtigen Panorama Indiens im 18. Jahrhundert zu verbinden, hat er mehrere Jahre lang auch vor Ort recherchiert. Nach Erscheinen avancierte »Der Sandelholz-Palast« zu einem Lieblingsbuch der französischen Buchhändler und wurde für den renommierten »Prix des Libraires« nominiert.



    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte Indiens mit seinen märchenhaften Palästen und des höfischen Frankreichs im 18. Jahrhundert entfaltet sich die mitreißende, leidenschaftliche Liebesgeschichte zwischen der atemberaubend schönen Johanna, Nichte des französischen Gouverneurs von Pondicherry, und dem unwiderstehlichen Offizier und Frauenhelden Henri de Mainville. Eine Liebe, die die Wirren des Krieges immer wieder auseinander reißt, die aber stärker ist als alle Hindernisse ...


    Erscheint im Oktober 2005.

  • Über die Autorin:
    J. D. Robb ist das Pseudonym der internationalen Bestsellerautorin Nora Roberts. Ihre überaus spannenden Kriminalromane mit der Heldin Eve Dallas wurden von den amerikanischen Lesern bereits mit größter Begeisterung aufgenommen und haben seit der Veröffentlichung von "Rendezvous mit einem Mörder" auch in Deutschland immer mehr Fans gewonnen. Vor rund 20 Jahren begann Nora Roberts zu schreiben und hoffte inständig, überhaupt veröffentlicht zu werden. Heute ist sie eine der meist verkauften Autorinnen der Welt und wird in mehr als 25 Sprachen übersetzt. Weitere Romane von J.D. Robb sind bei Blanvalet bereits in Vorbereitung.



    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Es gibt nicht viel, wovor sich Lieutenant Eve Dallas von der New Yorker Mordkommission wirklich fürchtet. Jetzt aber verfolgt sie ein unbekannter Verehrer mit Briefen - und mit einer Serie entsetzlicher Morde und Bombenanschlägen. Das Spinnennetz des Killers zieht sich immer enger um Eve zusammen und bedroht schließlich das, was Eve am wichtigsten im Leben ist: ihre Stadt, ihre Familie, ihre Karriere. Eve schlägt nach allen Regeln der Kunst zurück und findet bei ihren Ermittlungen immer mehr Hinweise auf die Identität des Psychopathen. Aber ausgerechnet Eves heißeste Spur führt bis vor ihre eigene Haustür, zu dem geheimnisvollen Industriellen Roarke - ihrem eigenen Mann ...


    Erscheint im Oktober 2005.

  • Über das Buch (lt Verlagsvorschau):
    Der Kampf um den Eisernen Thron ist zum Erliegen gekommen, nachdem die sieben mächtigsten Familien des Landes im Streit um die Herrschaft einen hohen Blutzoll zahlen mussten. Doch schon regen sich neue Machtkämpfe, werden Intrigen gesponnen und Allianzen geschmiedet. Und aus dem Chaos, das die Kriege hinterlassen haben, tauchen Totgeglaubte und Verschollene auf und machen ihre Ansprüche geltend ...


    Erscheint im Oktober 2005.

  • Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    »Hier liegt Polleke, Dichterin, im Alter von elf Jahren an einer merkwürdigen Mutter gestorben.« In Pollekes Leben sieht es ganz schön kompliziert aus. Erst macht Mimun, der liebste Junge auf der ganzen Welt, mit ihr Schluss. Dann verliebt sich ihre Mutter bis über beide Ohren in Pollekes Lehrer. Und dann ist da noch ihr Papa, der ein Dichter ist, aber nie Gedichte schreibt….
    Anrührend ehrlich und ungeschminkt komisch erzählt Polleke aus dem Leben ihrer wunderbaren Patchwork-Familie.


    ~ Ausgezeichnet mit dem Deutschen Literaturpreis 2002
    ~ Nominiert für den Unesco-Preis für Kinder- und Jugendliteratur


    Kinderbuch 10+


    Erscheint im Juni 2005

  • Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Sommer in Toronto. Bei seinem Ferienjob im U-Bahn-Fundbüro entdeckt Duncan unter den Fundstücken das Notizbuch eines Psychopathen. Duncan ist sich sicher, dass es Pläne zu einem Mord enthält, doch die Polizei glaubt ihm nicht. Als der mutmaßliche Killer schließlich im Fundbüro auftaucht, folgt Duncan ihm bis in eine finstere Kellerwohnung. Dort kommt es zum Showdown…


    Jugendbuch 14+



    Erscheint im Mai 2005.

  • Über den Autor:
    Dean King, Jahrgang 1962, ist Journalist und Autor der großen Patrick-O'Brian-Biographie „Der Mann, der zweimal lebte“. Er war Herausgeber der Heart of Oak Sea Classics-Reihe und schreibt unter anderem für Esquire, National Geographic Adventure und die New York Times. Für die Recherchen zu „Weiße Sklaven“ durchquerte er die Sahara auf dem Rücken eines Kamels. Dean King lebt in Richmond, Virginia.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    1815: Kapitän James Riley läuft mit seiner Brigg Comrnerce von Connecticut zu einer Handelsreise aus. Infolge eines Navigationsfehlers erleidet die Comrnerce vor der Westküste Afrikas Schiffbruch. Riley kann sich mit seiner Mannschaft auf den Strand retten-nur um dort Beduinen in die Hände zu fallen, die ihn und seine Männer in die Sklaverei zwingen.
    Für die weißen Sklaven, die gerade erst den eiskalten Wassern des Atlantiks entkommen sind, beginnt damit eine qualvolle Odyssee durch die sengende Hitze des größten Sandmeers der Erde. Hunger und Durst, Stürme, Krankheiten und Überfälle feindlicher Stämme sind nur die äußeren Fährnisse einer Reise, die Riley und seine Männer an den Rand des Wahnsinns führt und für manchen den Tod bringt. Über alle Entbehrungen hinaus müssen die weißen Amerikaner erfahren, was es bedeutet, als Sklave nicht nur die Freiheit zu verlieren, sondern auch jeglicher menschlichen Würde beraubt zu sein.
    Riley gelingt schließlich eine abenteuerliche Flucht. Zurück in Amerika, schrieb er über seine Erlebnisse als Sklave in der Sahara ein Buch, das die Welt verändern sollte: Ein halbes Jahrhundert später wurde in Amerika die Sklaverei abgeschafft. In Weiße Sklaven erzählt Dean King jetzt zum ersten Mal in Gänze die ungeheuere Geschichte, die sich hinter Rileys Schiffbruch verbirgt.


    Erscheint im März 2005.

  • Über den Autor:
    Nick Flynn war sechs Monate alt, als seine Mutter seinen Vater verließ. Sie zog ihn und seinen Bruder allein groß. Als Nick 22 war, beging sie Selbstmord. Er flog vom College und lebte abwechselnd in einem alten Warenhaus und auf einem Boot im Hafen von Boston. Mit 27 fand er auf einer Parkbank einen Obdachlosen. Es war sein Vater, den er vor 20 Jahren das letzte Mal gesehen hatte.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Tiefer kann man kaum stürzen: Der, großmäulige Vater, der sich gerne als Schriftsteller und Politikerfreund ausgibt, trinkt sich in Wahrheit über die Jahre runter: erst Autohändler, dann Taxifahrer, landet er schließlich im Obdachlosenasyl. Der Sohn, auch nicht gerade ein Ausbund an solidem Lebenswandel, versieht in eben diesem Asyl, einer Arche Noah für all die, die im Alkohol zu ertrinken drohen, seinen Dienst - und muss den Niedergang des Vaters aus nächster Nähe miterleben, während er selbst in den Strudeln des Lebensalltags zu versinken droht.
    Nick Flynn ist dieser Sohn: Ohne Selbstmitleid und in verstörender Aufrichtig
    keit erzählt er die Geschichte mit seinem Vater, eine Geschichte, die voller Hoffnung und voller Zukunft ist. Wer etwas erfahren will über die Zwischentöne des Lebens, die den Raum füllen, der auf der einen Seite vom Gelingen, auf der anderen vom Scheitern begrenzt ist, wird dieses Buch lesen.


    Erscheint im März 2005.

  • Über den Autor:
    D. W. Buffa wurde in San Francisco geboren. Er hat zehn Jahre als Strafverteidiger gearbeitet und weiß daher aus eigener Erfahrung, wovon er in seinen Gerichtsthrillern erzählt. Auf Deutsch liegen von ihm bisher Nichts als die Wahrheit und Nichts als Lügen vor (beide Rowohlt). D. W. Buffa lebt in Napa Valley, Kalifornien.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Die Evangeline, eine hochmoderne Segelyacht der Superlative, ist in einem Sturm gesunken. Vierzehn Männer und Frauen konnten sich in ein Boot retten, darunter der Kapitän der Evangelline, Vincent Marlowe.
    Vincent Marlowe steht vor Gericht. Kannibalismus hat acht Gerettete im Schlauchboot das Leben gekostet. Doch wird nicht die Frage verhandelt, ob Vincent Marlowe Menschen getötet hat. Verhandelt wird die Frage, ob er eine Wahl hatte. Vor den Geschworenen steht ein Mann, der sich in höchster Not gezwungen sah, die Entscheidung zu treffen, wer sterben sollte, damit andere leben konnten - und der diese Entscheidung in die Tat umsetzte.
    Es sind die erschütternden Aussagen von Marlowe und den anderen, ihm zutiefst dankbaren Überlebenden, die im überfüllten Gerichtssaal Stück für Stück eine Wahrheit ans Licht bringen, über die zu richten mit vom Menschen gemachten Gesetzen nicht mehr möglich ist.
    D. W. Buffa hat eine Geschichte geschrieben, in der er Undenkbares zu Ende denkt; einen Gerichtsthriller, der unsere vertraute, vermeintlich sichere Vorstellung von Gut und Böse zerschlägt.


    Erscheint im März 2005.

  • Über den Autor:
    Nicholas Shakespeare wurde 1957 in Worcester, England, geboren und wuchs als Sohn eines Diplomaten in Asien und Lateinamerika auf. Er schrieb bisher vier Romane, darunter Der Obrist und Die Tänzerin, der unter der Regie von John Malkovich verfilmt wurde. 1999 erschien seine große Bruce-Chatwin-Biographie. Nicholas Shakespeare lebt heute in Wiltshire, England, und Swansea, Tasmanien.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Mit „In Tasmanien“ macht Nicholas Shakespeare wie vor ihm Bruce Chatwin mit seinem berühmten Patagonien-Porträt die Erkundung einer Landschaft und ihrer Geschichte zum literarischen Ereignis. Im Zentrum stehen dabei die abenteuerlichen Leben zweier ungleicher Partner: Der eine ist Anthony Fenn Kemp, der an einem stürmischen Novembermorgen des Jahres 1804 an der Ostküste Tasmaniens, das damals noch Van-Diemens-Land hieß, unter den verwunderten Blicken der Aborigines an Land watet: Kemp ist Sohn eines bekannten Wein und Tabakhändlers, hat in London ein üppiges Erbe durchgebracht und sich kurzerhand nach Australien in die britische Strafkolonie «under Down Under» abgesetzt.
    Der andere, sein Schwager und Chef der gemeinsamen Firma Potter & Kemp, William Potter, sitzt derweil daheim in England. Potter ist ein penibler Buchhalter und damit das genaue Gegenteil seines durch Tasmanien vagabundierenden Kompagnons, der zwielichtige Geschäfte tätigt und monatelang als «Vater Tasmaniens» die halbe Insel befehligt. Kemp, der sich gern als «George Washington von Van-Diemens-Land» huldigen ließ, war nicht nur einer der ersten Kolonisten des Territoriums - er ist direkter Vorfahr von Nicholas Shakespeare und in dessen Familie das wahrscheinlich schwärzeste Schaf.
    Mit den Abenteuern seiner Vorfahren, erzählt Shakespeare zugleich die raue Geschichte einer Insel am Ende der Welt, die den Briten einst als Kerker diente und die heute ein beliebtes Reiseziel ist.


    Erscheint im März 2005.

  • Über den Autor:
    Sundhir Kakar, geb. 1938 in Naintal, Indien, lehrte an den Universitäten Harvard, Princeton und Chicago und praktizierte als Psychoanalytiker in Delhi. 1998 erhielt er die Goethe-Medaille des Goethe-Institutes.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Im Jahr 1925 machte sich eine 33jährige junge Lady, Tochter eines englischen Admirals, auf den Weg nach Indien. Ihr Ziel: ein 56 Jahre alter indischer Rechtsanwalt, ein ehemaliger Häftling der britischen Krone, der einige Jahre zuvor die Hoffnung Indiens auf die Befreiung vom britischen Kolonialjoch verkörpert hatte. 1925, im Jahr ihrer Ankunft, schien politisch Ruhe eingekehrt, und Gandhi war mit Spinnen beschäftigt, als die junge Engländerin in seinen Ashram - und damit in sein Leben eintrat.
    Sudhir Kakar erzählt - auf einen reichen Fundus von Briefen und Dokumenten gestützt -, wie sich die höchst ungleiche Beziehung entwickelte, wie Gandhi die junge Adeptin aufnahm, wie sie in die politische Mission Gandhis hineinwuchs und wie sich gleichsam in einer anderen Dimension Gefühle entwickelten, die nicht immer beherrschbar und teilweise unvereinbar waren mit den tiefsten Überzeugungen der eigenen Lebensaufgabe. Gandhi wollte sich von seiner Umgebung unabhängig zu machen, sich von Bindungen lösen, um seine Ziele zu verfolgen, Mira, wie Gandhi Madeline Slade nannte, suchte die absolute Nähe, um sich ihm, den sie zutiefst verehrte, völlig auszuliefern. Es war schließlich Mira, die einen neuen Schritt wagte, und als der zweite Weltkrieg ausbrach, nahm auch ihr Leben eine unerwartete Wende…..


    Erscheint im Januar 2005.

  • "Der Köder" von P.J. Tracy


    Über die Autorinnen:


    P.J. Tracy ist das Pseudonym eines Autorenteams aus Mutter und Tochter. Sie haben als Drehbuchautorinnen begonnen und mit ihrem Krimidebüt "Spiel unter Freunden" einen internationalen Überraschungserfolg erzielt, der von Lesern und Kritikern mit Lob überhäuft wurde. Publishers Weekly begeistert sich auch für ihren zweiten Roman um das Ermittlerduo Leo Magozzi/Gino Rolseth: "Dieser Krimi ist ebenso spannend wie unterhaltsam. Ein witziger, gelungener Thirller, der den Leser von der ersten SEite an fesselt."


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Im verschlafenen St. Paul wird der achtzigjährige Morey Gilbert tot aufgefunden - mit einer Kugel im Kopf. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Der Tote war allseits beliebt. Ein Mann ohne Feinde. Scheinbar. Noch bevor die Ermittlungen richtig anlaufen, kommt es zu weiteren Morden. Das Muster ist immer das gleiche: Offenbar macht ein Psychopath Jagd auf ältere jüdische Mitbürger. Die Stadt steht unter Schock, und den Detectives Leo Magozzi und Gino Rolseth läuft die Zeit davon. Denn der Mörder scheint es eilig zu haben...


    Erscheint im Juli 2005.

  • Über die Autorin:


    Liz Maverick studierte BWL und arbeitete in einer Unternehmesberatung. In den 90ern wechselte sie in die New Economy und entwickelte Software für Websites. Erst nach Jahren im Büro begriff sie, dass Schreiben und Reisen ihre eigentliche Berufung sind. Heute schickt sie ihre Manuskripte aus der Antarktis, aus Frankreich oder aus Indonesien an den Verlag. Ihre Postadresse befindet sich allerdings noch immer in San Francisco.


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Wie kann ein mieser Tag im Büro noch schlechter werden? Richtig: Man findet die Leiche eines Kollegen. Verliert irgendwie den Kopf. Und verführt anschließend beim Verhör den ermittelnden Kriminalbeamten. Nach diesem Debakel flüchtet Hayley - Ende 20, chaotisch, blond - erst einmal zu ihren drei besten Freundinnen. Die spendieren ihr einen Martini und erteilen verwegene Ratschläge, die vom Regen in die Traufe führen...


    Erscheint im September 2005.

  • Über die Autorin:


    Liz Ryan ist in ihrer irischen Heimat eine bekannte Autorin von Unterhaltungsromanen. Ihre Karriere begann sie als Kolumnistin und Radiojournalistin. Sie hat bisher sechs Romane geschrieben, die in Irland alle zu Bestsellern wurden. Die Autorin lebt abwechselnd in Irland und Südfrankreich.


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Zwei Frauen, ein Traum


    Shona ist hübsch, intelligent und ehrgeizig., alber als sie an einem Abend gleichzeitig ihren Job und ihre große Liebe verliert, hilft ihr das nicht viel. Aileen hat genug vom oden Hausfrauenalltag; sie träumt von einer Pension irgendwo, wo das Wetter besser als in Irland ist - zwei Frauen, die nichts zu verlieren haben, machen sich auf, um in Südfrankreich das Glück zu suchen. Als sie vor dem wunderschönen alten Haus mit den lavendelblauen Fensterläden stehen, glauben sie, am Ziel zu sein...


    Erscheint im April 2005 bei Rowohlt

  • Über den Autor:


    Augusten Burroughs, geboren 1965, durchlebte eine albtraumhafte Kindheit in einer Pflegefamilie, bevor er mit neunzehn als Werbetexter Karriere machte. Seine Jugenderinnerungen KRASS! war, wie auch dem Folgeband TROCKEN!, sensationeller Erfolg beschieden.
    KRASS! wird derzeit mit Gwyneth Paltrow, Julianne Moore und Ewan McGregor in den Hauptrollen verfilmt. Burroughs lebt mit seinem Freund und den beiden französichen Bulldoggen Bentley und The Cow abwechseln in New York und in Western Massachusetts.


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Dass ich trinke, ist kein Geheimnis. Mein Geheimnis ist meine Wohnung. Sie ist voll mit leeren Schnapsflaschen. Nicht bloß fünf oder sechs. Dreihundert trifft es eher. Dreihundert Liter Scotch, die sich überall dort angesammelt haben, wo kein Bett oder Stuhl steht.


    Klappentext:


    Manhattan in den frühen Neunzigern. Augusten ist ein junger WErbetexter, erfolgreich, beliebt und immer dabei, wenn es was zu feiern gibt. Sein Privatleben allerdings - Überraschung - ist ein Desaster. Das superschicke Apartment starrt vor Leergut, da möchte man niemanden zum Date einladen. Also ab in die Bar. Wenn andere nach drei, vier Cocktails nach Hause gehen, fängt für Augusten der Spaß erst richtig an. Und zur Arbeit am nächsten Tag schafft er es auch irgendwie - zur Not mit Aftershave und Mundwasser. Am Ende wird er von seiner Firma gezwungen, sich in Behandlung zu begeben. Entziehungsklinik! Genau wie ein Hollywood-Star! Doch bei der Gruppensitzung im kalten Neonlicht will sich so gar kein Gefühl von Glamour einstellen. Augusten zieht die Therapie trotzdem durch, er ist schließlich Profi. Aber die wahre Prüfung steht ihm erst bevor, als er wieder in den tückischen Großstadtdschungel eintaucht.
    Eine aufrichtige, peinigende GEschichte und gleichzeitig brüllend komische Auseinandersetzung mit der eigenen Alkoholsucht - wer wäre besser in der Lage, so ein Erinnerungsbuch zu schreiben als der Autor des Bestsellers KRASS!, Augusten Burroughs.


    Erscheint im März 2005.

  • Über die Autorin (lt. Klappentext):


    Tatjana Ustinowa, Jahrgang 1968, studierte Aerodynamik am renommierten Moskauer Physikalisch-Technischen Institut. Bevor sie zu schreiben begann, arbeitete sie beim Fernsehen. Inzwischen hat sie in Russland 14 Krimis veröffentlicht - mit Millionenauflagen.



    Über das Buch (lt. Klappentext):


    Wie beweist du, dass du einen Mord NICHT begangen hast? Wenn der Tote nicht nur der eigene Chef war, sondern auch noch im Treppenhaus deines Hauses liegt? Und die Leute zu allem Überfluss noch behaupten, er sei dein Liebhaber gewesen...?
    Die Miliz freut sich über diese Hauptverdächtige auf dem Silbertablett und strengt sich nicht gerade übermäßig an, auch andere Spuren zu verfolgen. Also muss Kira, eigentlich gut organisierte Karrierejournalistin und allein erziehende Mutter eines Dreizehnjährigen, versuchen, ihren Kopf mit Hilfe eigener Ermittlungen aus der Schlinge zu ziehen.
    Unterstützt wird sie dabei von Sergej, ihrem geschiedenen Mann, dem diese Gelegenheit zu einer neuerlichen Annäherung wie gerufen kommt...


    Erscheint bei Rowohlt am 18. Januar 2005

  • Über den Autor (lt. Klappentext):


    Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, der Hauptstadt der Bukowina, damals zu Rumänien, heute zur Ukraine gehörig. Nach sechs Jahren Verfolgung und Krieg, dier er zuerst im Ghetto und im Lager, dann in den ukrainischen Wäldern und zuletzt als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, kam er nach Israel. Seine international hochgelobten Romane, u.a. ausgezeichnet mit dem National Jewish Book Award, erschienen in vielen Sprachen, auf Deutsch zuletzt: "Alles, was ich liebte "(2002). Aharon Appelfeld lebt in Jerusalem.


    Über das Buch (lt. Klappentext):


    "Manchmal genügt der Geruch von gammeligem Stroh oder ein Vogelschrei, um mich weit weg und tief in mich hinein zu schleudern." Der dies sagt, der Schriftsteller Aharon Appelfeld, war bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges sieben Jahre alt, ein behütetes Kind assimilierter Juden in Czernowitz, ein kleiner Junge namens Erwin. Seine Kindheit endet über Nacht: Deutsche und Rumänen ermorden seine Mutter, er hört ihren Schrei. Als er nach Monaten im Ghetto und dem Todesmarsch durch die Steppen der Ukraine im Lager eintrifft, wird er von seinem Vater getrennt. Erwin gelingt die Flucht in die Wälder. Ein Baum mit roten Äpfeln prägt sich dem Hungernden unauslöschlich ein. Allein im Wald, umgeben von Tieren, versteckt er sich. Dann setzt Regen ein, es wird kalt. Er klopft bei Bauern, gibt sich als christliches Waisenkind aus. Bald hat er die Gesichter seiner Eltern, sein Zuhause fast vergessen.
    Sechs Jahre dauert der Krieg. Nach Aufenthalten in Durchgangslagern, wo Gaukler, Schmuggler und Diebe gestrandete Kinder für sich arbeiten lassen, bringt ihn ein Schiff nach Palästina. Er kommt allein und ohne Sprache, ein Vierzehnjähriger, der alles verloren hat und von vorn beginnen muss. Von seinem Leben, wie es sich Aharon Appelfeld heute zeigt, erzählt dieses berührende literarische Zeugnis, ein kluges, poetisches Buch über den Kampf zwischen Erinnerung und Vergessen, Reden und Schweigen - eines der großen Werke jüdischer Literatur.


    Erscheint bei Rowohlt am 18.01.2005

  • Über den Autor (lt. Klappentext):


    Valerio Varesi wurde 1959 in Turin geboren. Er promovierte mit einer Arbeit über Kierkegaard. Heute ist er Redakteur der "Repubblica" und lebt in Parma. "Der Nebelfluss" war für einen der wichtigsten italienischen Literaturpreise, den Premio Streg, nominiert.


    Über das Buch (lt. Klappentext):


    Herbst am Po. Das Wasser steigt, der Fluss tritt über die Ufer. Dörfer werden evakuiert, nur die Alten im Circolo Nautico lassen sich nicht vertreiben. Und allein sie sehen, wie der Lastkahn des alten Tonna führungslos den Fluss hinutertreibt.
    Während am Po die suche nach Tonna beginnt, stürzt sich dessen Bruder in Parma aus dem Fenster eines Krankenhauses in den Tod.
    Zufall?
    Commissario Soneri mag nicht daran glauben. Doch seine Ermittlungen bleiben bald stecken, da kann ihm auch seine Geliebte Angela, die Staatsanwältin, nicht helfen. Aber als er erfährt, dass beide Brüder Faschisten waren, ist er sicher, dass die Lösung in der Vergangenheit liegt. Irgendwo zwischen den Sanbänken des Po, wo es früher ein Dorf gegeben haben soll, das man nur bei Niedrigwasser sehen konnte - und wo Faschisten und Partisanen sich einen erbitterten Kampf geliefert haben.
    Und so zieht es ihn immer wieder hinaus zum Po, zu den verlassenen Straßen und Häusern, die im Nebel kaum zu erkennen sind, wo die Geister einer vergangenen Zeit auch heute noch hausen...


    Erscheint bei Kindler im März 2005

  • Über den Autor (lt. Klappentext):


    Adam Langer, geboren 1967 in Chicago, ist Journalist, Bühnenautor und Filmproduzent. Nach einem Literaturstudium in Vassar und an der University of Illinois arbeitete er u.a. als Schauspieler, Komödiant und Radioproduzent, unterrichtete auch an Schulen und Universitäten.
    Er lebt mal in New York, mal in Bloomingotn, Indiana. Crossing California ist sein erster Roman.


    Über das Buch (lt. Klappentext):


    4. November 1979: In der US-Botschaft in Teheran werden 70 Geiseln genommen: Es ist die Ära Carter, und nicht nur Amerikas Selbstbewusstsein kränkelt, sondern auch das der Rovners, Wasserstroms und Wills, die rund um die California Avenue auf Chicagos North Side leben. Vielfach durch Liebe, Hass, Ehrgeiz und Intrige verbunden, getrennt durch die Straße in Arm und Reich, tasten sie sich durch eine Welt, die jenseits voller Kühlschränke und ewig laufender Fernseher wenig ERfüllung bietet.
    Orientierungslos scheinen vor allem die Eltern, findig und neugierig hingegen sind die Kinder. Alles beginnt mit einem harmlosen Knutschfleck, den die schüchterne Jill Wasserstrom am Tag der Geiselnahme dem klugen Muley Wills verpasst haben will. Und es endet mit Spaß und Trauer, mit Ehekrisen und sexueller Verwirrung, mit Abschieden und Neubeginn...
    Crossin California ist eine geschichtspralle Tragikomödie. Scharfsichtig und ironisch beschreibt sie das alltägliche Amerika mit seinen schlichten Existenzen und hochfliegenden Träumen.


    Erscheint bei Rowohlt im März 2005

  • Über den Autor (lt. Buch):


    Tony Strong wurde 1962 in Uganda geboren. Nach dem Studium begann er eine Karriere in der Werbung. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern ind London und in Oxfordshire. "Auf meiner Haut" wird zur Zeit in England verfilmt.


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Nach einer Party erwacht Ro Taylor mit Filmriss und in blutigen Laken: Auf ihren Rücken hat jemand das Datum geritzt. Und im Bad liegt die Leiche ihrer FReundin Jo. Der ermittelnde Kommissar Bill Thomson kümmert sich sehr um die traumatisierte Frau. Ein bisschen zu sehr: Die beiden beginnen eine heimliche Affäre. Ros glaubt den Mörder zu kennen, obwohl ihre Erinnerung an die Tatnacht sie verlassen hat. Sie lässt sich von Bill zu einem Meineid überreden, und der Hauptverdächtige wandert hinter Gitter. Doch dann liegt ein Brief vor ihrer Tür. Zwei Worte nur: "Danke schön"...


    Erscheint bei Rowohlt im Herbst 2005