Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2005 ausländische Autoren

  • Über die Autorin:
    ALICE HOFFMAN wurde 1952 in New York geboren und wuchs auf Long Island auf. Ihre meisterhaft eindringlichen und sensibel geschriebenen Bücher haben sie zu einer gefeierten Autorin unserer Zeit gemacht. Alice Hoffman lebt heute in der Nähe von Boston. Ihr Roman „Der Flusskönig" wird demnächst fürs Kino verfilmt.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Die Sparrow-Frauen sind in dem kleinen Ort Unity, Neuengland, legendär. Denn so weit man die Geschichte der Familie zurückverfolgen kann, erblickten nur Mädchen das Licht der Welt, niemals ein kleiner junge. Und von jeher haben sie alle im Monat März Geburtstag, nicht früher und nicht später. Doch das ist keineswegs ihre einzige Besonderheit: Sie alle bringen nämlich eine ganz besondere Gabe mit auf die Welt. So besitzt Elinor die Fähigkeit, jede Lüge zu erkennen, und ihre Tochter Jenny vermag die Traumbilder von Schlafenden zu sehen. Eine ganz besondere Bewandtnis aber hat es mit Elinors Enkelin Stella, denn das junge Mädchen sieht den Tod anderer Menschen voraus - eine Gabe, die ihr beinahe zum Verhängnis wird. Denn als Stella den Mord an einer Frau prophezeit und ihr niemand Glauben schenken will, gerät ihr Vater unter Verdacht - und Stella selbst in höchste Lebensgefahr ...


    Erscheint im Februar 2005.

  • Über die Autorin:
    ALISON SMITH hat bisher mehrere Beiträge in Anthologien veröffentlicht. Ihr literarisches Debüt „Ich rufe deinen Namen" wurde in Amerika von Presse, Buchhandel und Lesern begeistert aufgenommen. Die Autorin lebt in Brooklyn, New York.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Schon immer sind Alison und ihr drei Jahre älterer Bruder Roy unzertrennlich gewesen - so unzertrennlich, dass ihre Mutter sie stets bei einem Namen rief: Alroy. An Roys Seite wuchs Alison als kleines Mädchen ins Leben hinein, er war der Leitstern ihrer Kindertage, und auch in den folgenden Jahren hörte sie nicht auf, ihren Bruder von ganzem Herzen zu lieben. Doch als Alison fünfzehn Jahre alt ist, geschieht die Katastrophe ihres Lebens: Roy kommt bei einem Autounfall ums Leben. Die ganze Familie ist wie gelähmt durch den Schock, und Alison kann zunächst nur weiterleben, indem sie Zuflucht sucht in der Illusion, dass ihr Bruder eines Tages wiederkehrt. Es stehen ihr drei schwere Jahre bevor - Jahre, in denen sie lernen muss, ihr Schicksal anzunehmen und Roy wirklich gehen zu lassen. Anrührend und fesselnd zugleich erzählt Alison Smith, wie es ihr und ihrer Familie gelang, die Dunkelheit hinter sich zu lassen und neuen Lebensmut zu finden.


    Erscheint im Februar 2005.

  • Über den Autor:
    TOM SHARPE, Jahrgang 1928, zählt seit seinem sensationellen Romandebüt „Puppenmord" zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Autoren Englands. Seine Romane sind mittlerweile Klassiker und werden in viele Sprachen übersetzt. In England geboren, studierte Tom Sharpe in Cambridge und arbeitete lange Zeit in Südafrika. Heute lebt er abwechselnd in Cambridge und in Spanien. Nach „Puppenmord", „Trabbel für Henry" und „Henry dreht auf" ist dies der vierte Roman um den Kulthelden Henry Wilt.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Henry Wilt hat es nicht leicht: Seine Lehrerkollegen an der Schule rauben ihm den letzten Nerv, seine vier heftig pubertierenden Töchter tanzen ihm auf der Nase herum, und dann kommt seine Frau Eva auch noch auf die Idee, der verhassten Verwandtschaft in Amerika einen Besuch abzustatten. Das ist einfach zu viel auf einmal, und so ist Henry wild entschlossen, all diesen Zumutungen ein Ende zu bereiten. Dank einer perfiden List gelingt es ihm tatsächlich, seine Sippe in ein Flugzeug zu verfrachten und sie alleine auf die Reise zu schicken. Zutiefst beglückt über diese unverhoffte Freiheit schmiedet Henry Pläne und entschließt sich, eine mehrtägige Wanderung durch das idyllische ländliche England zu unternehmen. Doch was als vergnüglicher Ausflug beginnt, entpuppt sich unversehens zu einem turbulenten Abenteuer, das Henry in die nicht immer nur feinen Kreise der englischen Provinz katapultiert.


    Erscheint im Januar 2005.

  • Über die Autorin:
    PATRICIA CORNWELL, „die erfolgreichste Thriller-Autorin der Welt" (Der Spiegel) arbeitete als Gerichtsreporterin und Computerspezialistin in der forensischen Medizin, bevor sie für ihre Thriller um Kay Scarpetta mit hohen literarischen Auszeichnungen bedacht wurde. Die Autorin lebt in Richmond, Virginia, und Malibu.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Ein Thriller mit Dr. Kay Scarpetta, der den Leser durch seine ungeheure Spannung in Bann schlägt, als Hardcover-Sonderausgabe.


    Dr. Kay Scarpetta, Chief Medixal Examiner in Richmond, Virginia, wird zu einem besonders Aufsehen erregenden Mord gerufen. Die erfolgreiche Schriftstellerin Beryl Madison wurde von ihrem Mörder durch ihr ganzes Haus gejagt, bevor er sie von ihrem Leiden erlöste - mit einem gezielten Schnitt durch die Kehle. In Beryls Unterlagen findet Scarpetta Briefe an einen geheimnisvollen „M", aus denen deutlich hervorgeht, dass Beryl sich seit Monaten bedroht fühlte. Umso merkwürdiger ist es, dass sie ihren Mörder freiwillig ins Haus gelassen hat: An der Eingangstür sind keine Spuren eines Einbruchs zu sehen. Beryl war gerade aus Key West zurückgekehrt, wo sie offensichtlich an einer Autobiographie gearbeitet hat, in der sie einige unangenehme Wahrheiten über ihren Gönner, den Pulitzerpreisträger Cary Harper, ansprechen wollte. Doch das Manuskript ist verschwunden. Als plötzlich Scarpettas große Jugendliebe Mark James nach fünfzehn Jahren wie aus dem Nichts auftaucht und Interesse an dem Manuskript bekundet, wird Kay misstrauisch. Denn Mark tischt ihr eine Menge Lügen auf und scheint mit Beryls zwielichtigem Anwalt unter einer Decke zu stecken. Kay verzettelt sich immer mehr in ihren Ermittlungen - bis ein zweiter Mord geschieht ...


    Erscheint im Februar 2005.

  • Über den Autor:
    Lee Child, in England geboren, studierte Jura und arbeitete dann Jahre lang als Produzent beim Fernsehen. Heute lebt er mit seiner Familie im US-Bundesstaat New York. Lee Child wurde in den USA bereits mit dem Anthony Award, dem renommiertesten Preis für Spannungsliteratur, ausgezeichnet. Sein Held Jack Reacher hat weltweit eine riesige Fangemeinde und ist abonniert auf die Spitzenplätze der internationalen Bestsellerlisten. Soeben wurden die Filmrechte an Der Janusmann in einem Megadeal verkauft.



    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Sechs Jahre sind es nun, seit Jack Reacher als Spitzenermittler aus dem Militärdienst ausgeschieden ist. Seitdem ist er unterwegs. Ohne Familie, ohne offizielle Adresse, ohne Telefon, ohne Bankkonto. Bis er eines Abends in Boston zufällig einem Mann begegnet, der eigentlich tot sein müsste. Ein Schatten aus seiner Vergangenheit. Und Jack Reacher hasst unerledigte Geschäfte. Er will wissen, wem der Cadillac gehört, in den Quinn eingestiegen ist - der Mann mit den unverwechselbaren Narben auf der Stirn. Die Anfrage bei seiner alten Dienststelle beschert ihm den Besuch zweier Agenten. Ihr Interesse gilt Zachary Beck, einem TopRauschgiftdealer, in dessen Haus Quinn lebt. Und schon findet sich Reacher mitten in einer hochriskanten Ermittlung wieder - als Leibwächter in Becks Haus, das einer Festung gleicht. In einem mörderischen Showdown...
    Das Ende scheint klar. Alles scheint offensichtlich in diesem Fall - nichts ist es. Denn Lee Child ist ein Meister unerwarteter Wendungen, wenn man sie am wenigsten erwartet - bis zur letzten Seite.


    Erscheint im Februar 2005.

  • Über die Autorin:
    Ann Benson, , Spezialistin für »hochklassige Unterhaltung« (Library Journal), war bereits eine renommierte Sachbuchautorln, bevor sie sich dem Schreiben von Romanen zuwandte. Mit überwältigendem Erfolg: Ihre Romane „Die siebte Geißel“ und „Die brennende Gasse“ haben Leser und Kritiker gleichermaßen begeistert und waren auch in Deutschland Bestseller. Ann Benson lebt mit ihrer Familie in Amherst, Massachussetts.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Die Bretagne im 15. Jahrhundert. Guillemette la Drappiere hat ihren Sohn bei einem mysteriösen Unfall verloren. So wird sie hellhörig, als eine Frau beim Bischof vorspricht, weil ihr Sohn vermisst wird. Guillemette vermutet, dass das Verschwinden mit einem mächtigen Mann in Verbindung steht: Gilles de Rais - den sie einst wie ihren eigenen Sohn aufgezogen hat. Aus dem Schloss des Adeligen hört man grauenhafte Gerüchte. Die zu Guillemettes Entsetzen jedoch eine schreckliche Wahrheit bergen ...
    Sechs Jahrhunderte später entdeckt Lany Dunbar, Polizistin in Los Angeles, eine merkwürdige Verbindung zwischen mehreren Fällen vermisster männlicher Jugendlicher. Denn immer spricht der Augenschein für einen nahen Angehörigen als Täter. Lany identifiziert genau diesen Tatbestand als gemeinsames Muster, und gegen alle Widerstände sucht sie fieberhaft nach einem Serientäter. Da kommt der Anruf, der ihr Alptraum wird: Ihr Sohn ist verschwunden ...


    Erscheint im Februar 2005.

  • Über die Autorin:
    Leslie Silbert ist Kate Morgan - ihr Alter Ego ... Die junge Harvard-Absolventin und RenaissanceSpezialistin arbeitete in einer der weltweit führenden privaten Ermittlungsagenturen in Manhattan, bis sie den Entschluss fasste, künftig als Romanautorin dunkle Geheimnisse der Kunst- und Literaturgeschichte mit Krimihandlungen aus der Gegenwart zu verbinden. Leslie Silbert, die in New York lebt, schreibt bereits an ihrem zweiten Thriller mit der Heldin Kate Morgan.



    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Im Mai 1593 wurde Londons berühmtester Dichter bei einem Wirtshausstreit erstochen. War es Notwehr? Oder Mord? Ein Unfall, erklärte damals der königliche Leichenbeschauer, doch bis heute kursieren andere Gerüchte: Denn Christopher Marlowe war als Spion im Auftrag von Königin Elizabeth I. unterwegs.
    Mehr als vierhundert Jahre später soll die New Yorker Privatermittlerin und RenaissanceExpertin Kate Morgan klären, wer ein wertvolles Manuskript mit verschlüsselten historischen Spionageberichten zu entwenden versucht. Als sie zu Nachforschungen über die Zeit Marlowes nach London reist, verstrickt sich Kate dabei immer tiefer im tödlichen Netz der internationalen Geheimdienste, in dem Lüge, Verrat und doppeltes Spiel zu den Regeln gehören. Als Kate realisiert, dass sie mit dem Code für das alte Renaissance-Manuskript auch den Schlüssel zu ihrem eigenen Leben in der Hand hält, ist es fast schon zu spät ...


    Erscheint im Januar 2005.

  • Über die Autorin:
    Michelle Paver wurde in Zentralafrika geboren und kam als Kind nach England, wo sie heute in Wimbledon lebt. Schon als Kind war sie begeistert von Mythen und Geschichten aus der vorgeschichtlichen Zeit. Nachdem sie zunächst historische Romane für Erwachsene veröffentlicht hatte, beschäftigte sie sich erneut mit der Geschichte eines Jungen und eines Wolfs, die sie zwanzig Jahre zuvor begonnen hatte. Die Geburtstunde von Torak war gekommen.


    Über das Buch:
    Zwölf Sommer lang hat Torak mit seinem Vater in den Wäldern verborgen gelebt. Nun ist der Vater tot, ermordet von einem Bären, in dem sich alle dunklen Mächte vereinen, und Torak ist zum ersten Mal in seinem Leben allein. Sein einziger Gefährte ist ein junger Wolf, elternlos und halb verhungert wie er – bis er das Mädchen Renn kennen lernt, die die beiden fortan begleitet. Doch der Hunger und die Jäger des Rabenclans sind die geringsten Gefahren, die Torak fürchten muss. Denn zwischen den flüsternden Bäumen wartet ein Wesen auf ihn, schrecklicher und bösartiger als es ein Mensch je gesehen hat, und Torak allein kann es besiegen.


    „Wolfsbruder“ entführt uns in eine Jahrtausende zurückliegende Welt, bedeckt von unendlichen Wäldern und bevölkert von Baumgeistern, Wölfen und Auerochsen. In dieser archaischen Zeit der Mythen und Naturgewalten wird Torak auserwählt, gegen die Seelenesser zu kämpfen – Menschen, die die Macht haben, das Böse zu entfesseln.


    Erscheint im Februar 2005.

  • Über die Autorin:
    Lolly Winston arbeitet als freie Journalistin und hat für verschiedene Zeitschriften geschrieben. Sie lebt mit ihrem Mann in Kalifornien. „Himmelblau und Rabenschwarz“ ist ihr erster Roman und war in den USA ein Bestseller.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Sophie muss nach dem Tod ihres Mannes viele Täler durchschreiten und Wut, Trauer und Verzweiflung erleben, bis sie erkennt: Das Leben wird auch für sie weitergehen.
    Lolly Winston hat mit ihrem Debüt in den USA auf Anhieb die Bestsellerlisten erobert und mit der blitzgescheiten und frechen Sophie Stanton eine Heldin geschaffen, die die Leserin nicht so schnell wieder vergessen wird.


    Nach dem Tod ihres Mannes Ethan ist Sophie, 36, zunächst am Boden zerstört. Nie hätte sie sich vorgestellt, dass ihre Ehe einmal so zu Ende gehen würde. Ihre Freunde und ihre Familie versichern ihr zwar, dass das Leben immer noch lebenswert sei, doch eigentlich kann Sophie das nicht so recht glauben. Sie möchte erst einmal eine »gute Witwe« sein, aber das ist gar nicht so einfach, wenn man entdeckt, dass man nicht nur seinen Ehemann, sondern auch seinen Job und seine Taille verloren hat. Sophie sieht schließlich nur noch einen Ausweg: Sie muss ihr ganzes bisheriges Leben auf den Kopf stellen und noch einmal ganz von vorne anfangen.


    Erscheint am 18. Februar 2005.

  • Über die Autorin:
    Xinran, 1958 in Beijing geboren, arbeitete jahrelang als Radiojournalistin. Ihre Sendung „Words on the Night Breeze“ war in ganz China bekannt und berühmt. Auf der Grundlage dieser Sendung entstand ihr erstes Buch „Verborgene Stimmen“. Chinesische Frauen erzählen ihr Schicksal. Xinran verließ 1997 China und lebt heute mit ihrem Mann und ihrem Sohn in England.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Als kleines Mädchen war Xinran fasziniert von der Geschichte über einen jungen Soldaten, der auf geheimnisvolle Weise in Tibet verschwunden war. Dreißig Jahre später trifft Xinran Shu Wen, die Ehefrau jenes Soldaten, und hört die Geschichte ihrer einzigartigen Liebe.


    1958 sind Shu Wen und ihr Mann Kejun junge idealistische Ärzte. Kurz nach ihrer Hochzeit geht Kejun mit der Armee nach Tibet, und nur wenige Wochen später erhält Shu Wen die Nachricht, ihr Mann sei dort umgekommen. Aus ihrer Verzweiflung erwächst der jungen Frau Entschlossenheit: Sie macht sich auf die Suche nach Kejun. Kaum in Tibet, wird sie nach einem Überfall von einer tibetischen Familie aufgenommen. Dreißig Jahre wird sie mit ihr durch das Hochland Tibets ziehen, ihren harten Alltag teilen, ihre Freuden und Leiden miterleben, ihre tiefe Verbundenheit mit der Religion bewundern lernen. Dreißig Jahre wird sie nach Kejun suchen, voller Liebe und unterstützt von den Menschen, mit denen sie lebt. Nach dreißig Jahren erfährt Shu Wen die Wahrheit über den Tod ihres Geliebten - und hat in dieser langen Zeit die Kraft in sich gefunden, seinen Tod hinzunehmen und ihre Liebe zu ihm zu bewahren.


    Erscheint im Februar 2005.

  • Über den Autor:
    Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete zunächst als Lehrer. Mit seinen Romanen feierte er sensationelle Erfolge und gilt seitdem als Kultautor. »High Fidelity« wurde mit John Cusack und Iben Hjelje von Stephen Frears verfilmt und »About a Boy« mit Hugh Grant. Nick Hornby lebt in London.
    Clara Drechsler, geboren 1961, und Harald Hellmann, geboren 1958, übersetzen gemeinsam aus dem Englischen, u. a. Werke von Bret Easton Ellis, Nick Hornby und Irvine Welsh.
    Weitere Titel: »High Fidelity«, Roman, 1996. »Fever Pitch«, KiWi 409, 1997. »About a Boy«, Roman, 1998. »Speaking with the Angel«, Nick Hornby (Hg.), Erzählungen, 2001. »How to be Good«, Roman, 2001. »31 Songs«, 2003, KiWi 822, 2004.
    Das Hörbuch erscheint zeitgleich im Hörverlag. www.hoerverlag.de


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Hornby at his best - Leser, freut Euch!


    Vier Menschen auf dem Dach eines Londoner Hochhauses, die sich an Silvester das Leben nehmen wollen, schließen einen Pakt: neuer gemeinsamer Selbstmord-Termin ist der Valentinstag. Es bleiben sechs Wochen, die gemeinsam überlebt werden müssen.


    Silvester, auf dem Dach eines Hochhauses: Pech, dass gleich vier Menschen auf die Idee gekommen sind, sich dort das Leben zu nehmen. Da man sich schlecht umbringen kann, wenn einem andere dabei zusehen, steigt die seltsame Gruppe erst mal vom Dach, um das Problem der jüngsten Kandidatin, die nicht weiß, warum ihr Freund sie verlassen hat, zu lösen. Nach und nach erzählen sie sich ihre Geschichten. Da ist die altjüngferliche Maureen, deren Sohn Matty schwerstbehindert ist und die diese Belastung allein tragen muss, da ist Martin, der berühmte Talkmaster, den nach einem Gefängnisaufenthalt niemand mehr auf dem Bildschirm sehen will, Jess, die aufmüpfige Tochter eines Politikers, ist so direkt, dass sie alle vor den Kopf stößt, und JJ, der von seinem besten Freund, dem Sänger seiner Band, im Stich gelassen wurde. Die vier verabreden, mit dem finalen Sprung bis zum Valentinstag zu warten - und so findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die einander doch auf wundersame Weise zu helfen wissen.
    Hornby at his best - in diesem urkomischen, rasanten und mit schwarzem Humor gespickten Roman beweist Hornby wieder einmal seine ganze Meisterschaft. Leser, freut Euch!


    Erscheint im Mai 2005.

  • Über den Autor:
    Gabriel Garcia Märquez, geboren 1927 in Aracataca, Kolumbien, arbeitete nach dem abgebrochenen Jurastudium zunächst als Journalist. Sein umfangreiches literarisches und journalistisches Werk ist in Millionenauflagen verbreitet. Gabriel Garcia Märquez erhielt 1982 den Nobelpreis für Literatur.



    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Der neue Garcia Märquez: »Die Geschichte einer Liebe ohne Worte« EI Pais


    Zu seinem 90. Geburtstag schenkt sich ein alter Mann, der sein Leben lang nur käufliche Liebe gekannt hat, in einem Bordell eine Nacht mit einem unschuldigen Mädchen. In dieser Nacht, der noch viele folgen sollten, betrachtet er verzaubert die schlafende Schöne und empfindet zum ersten Mal in seinem Leben Liebe.


    Frauen haben im Leben des alten Journalisten immer eine Rolle gespielt - seine schöne und gebildete Mutter, die ihm die klassische Musik und die Literatur nahe brachte; seine aufreizende Verlobte, die er sitzen ließ; all die vielen Huren, die er mehr nach dem Preis als nach ihren Reizen wählte, und schließlich Rosa Cabarcas, eine mit allen Wassern gewaschene Puffmutter, die ihm in der Nacht seines 90. Geburtstags Delgadina zuführt. Dieses von Rosa Cabarcas in Tiefschlaf versetzte schöne Mädchen löst in dem alten einsamen Mann, der mit dem Leben schon fast abgeschlossen hat, nie zuvor erfahrene Gefühle aus. Immer wieder zieht es ihn zu Delgadina, doch er weckt sie nie. Die Schlafende bringt ihn dazu, sich selbst besser zu verstehen; sie treibt den Liebenden in rasende Eifersucht und inspiriert den Journalisten zu hinreißenden Liebeselogen in der Lokalzeitung. Nach einem Jahr ist er ein anderer Mensch.
    »Erinnerung an meine traurigen Huren« ist eine Hommage an den japanischen Nobelpreisträger Yasunari Kawabata und seinen Roman »Die schlafenden Schönen«. Ein großes Thema der Weltliteratur, der alte Mann und das Mädchen, wird von Garcia Marquez auf meisterhafte Weise karibisch variiert. Ein Roman voller Melancholie und Humor, voller Klugheit und Zärtlichkeit.


    Bereits erschienen.

  • Über den Autor:
    Michka Assayas, geboren 1958 in Paris, wurde in Frankreich bekannt durch seine Rockkritiken und durch sein legendäres »Dictionnaire du rock«. Er ist Erzähler und Romancier, zuletzt erschien: »Zu wahr um schön zu sein«.


    Kristian Lutze lebt in Köln und übersetzt aus dem Englischen u. a. Martin Cruz Smith, Ethan Hawke, Paul McCartney und Robert Wilson.


    »Bono über Bono«: Weltpremiere in Deutschland im März 2005. Zahlreiche internationale Ausgaben folgen.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Das erste persönliche Buch von Bono, dem Frontmann von U2


    Bono Vox, einer der bekanntesten Rockstars der Welt, gibt zum ersten Mal Einblick in sein Privatleben. Eine Autobiographie in Gesprächen, die Bono mit seinem langjährigen Freund Michka Assayas geführt hat. So klug, reflektiert und selbstironisch hat man Bono noch nicht über Musik, Familie und Politik erzählen hören - und darüber, wie man mit dem Image des ewigen Gutmenschen lebt.


    Alles begann in London, im Mai 1980. Michka Assayas, 21 Jahre alt, soll für »Le Monde« über den neuen Sound aus England schreiben. Er lernt die vier Jungs von U2 kennen, die gemeinsam in einer Winzwohnung in South Kensington hausen. Seit dieser Zeit ist der Kontakt zwischen Assayas und Bono nie ganz abgerissen. Und dennoch ist Assayas erstaunt, als er Ende der 90er nach einem U2Konzert in Paris nach Hause kommt und den Anrufbeantworter abhört: »Hier spricht ein alter irischer Freund ... Während des Konzertes habe ich deinen Namen gerufen, hast du das gehört? Ich habe einen fürchterlichen Kater ... Ruf mich zurück. Ich wohne im Hotel XY, unter dem Namen Penny.« Michka Assayas ruft an - und Bono bittet ihn, mit ihm dieses Buch zu machen. Eine Autobiographie in Gesprächen, die Assayas und Bono zwischen 2001 und Oktober 2004 an verschiedenen Orten geführt haben. So klug, reflektiert und lustig, wie sich Bono hier zeigt, hat man ihn noch nicht gesehen. Ein Künstler ist neu zu entdecken. Ein Sänger, Politiker - und ja: Familienmensch.



    Erscheint im März 2005.

  • Über den Übersetzer:
    Hans-Joachim Hartstein, geboren 1949, Studium der Romanistik, seit 1980 Übersetzer französisch- und spanisch-sprachiger Literatur, seit 1988 Lehrbeauftragter an der Universität Düsseldorf im Studiengang Literaturübersetzen; 1989 und 1991 Stipendium des Freundeskreises literarischer und wissenschaftlicher Übersetzer; übersetzte u. a. Georges Simenon, Leo Malet, Juan Marse, Luis Goytisolo, Carmen Laforet, Juan Madrid, Tomi Ungerer, Ray Bradbury.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Ernesto Che Guevara wurde 1928 in Argentinien geboren. Als junger Medizinstudent unternahm er ausgedehnte Reisen durch Lateinamerika. In Mexiko traf er 1954 die Gruppe der ins Exil gegangenen kubanischen Revolutionäre. Nach zweijährigem Guerillakrieg an der Seite Fidel Castros trat er 1959 in die Revolutionsregierung auf Kuba ein, ließ aber niemals im Unklaren, dass sein Engagement weiterhin Lateinamerika gelten würde. 1966 ging er nach Bolivien, um die Revolution weiterzutragen, wo er 1967 gefangen genommen und erschossen wurde.


    Che Guevara, der Träumer und Realist, Revolutionär und Poet, Vater und Liebender - »Selbstportrait« präsentiert unbekannte Bilder und Texte aus dem Familienarchiv und zeigt den Menschen hinter dem Mythos.


    Ernesto »Che« Guevara de la Serna hat seit frühen Jahren - auf erstaunlich umfassende Weise - Zeugnis abgelegt von den Abenteuern seines Lebens und seiner Zeit. Daher kann sich der vorliegende Band - eine in enger Zusammenarbeit mit seiner Witwe Aleida March herausgegebene Hommage an den Revolutionär - auf eine Fülle von meist unbekannten Texten und Fotografien aus dem Familienarchiv stützen. Che Guevara hat leidenschaftlich für eine andere Welt und für die Umstürzung ungerechter Verhältnisse in Lateinamerika gekämpft und zugleich mit Witz und Selbstironie seine eigene Rolle als »Ikone« der Revolution kommentiert. Seine Tagebuch und Reisenotizen, Briefe, Erzählungen, journalistischen Texte und sogar Gedichte zeigen zum ersten Mal die persönliche Welt des großen Revolutionärs. Er hat liebevolle Postkarten an seine Kinder geschrieben und Briefe an seine Eltern und seine Frau Aleida March, in denen er auch von seinen Ängsten, ja, seiner Verzweiflung, und von seinen Träumen und Hoffnungen spricht. Besonders verblüffend sind die fotografischen Selbstporträts, die eine ganz unbekannte künstlerische Seite zeigen. So lassen Hunderte von Bildern aus dem Familienarchiv - viele davon nie zuvor gezeigt - noch einmal das Charisma und die einzigartige Persönlichkeit von Che Guevara erstehen.


    Erscheint im März 2005.

  • Über den Autor:
    Håkan Nesser, geboren 1950, ist einer der interessantesten und aufregendsten Krimiautoren Schwedens. Für seine Kriminalromane um Kommissar Van Veeteren erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, sie sind in mehrere Sprachen übersetzt und wurden erfolgreich verfilmt. Daneben schreibt er Psychothriller, die in ihrer Intensität und atmosphärischen Dichte an die besten Bücher von Georges Simenon und Patricia Highsmith erinnern. „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“ ist inzwischen ein Klassiker in Schweden, das Buch wird als Schullektüre eingesetzt, und es hat seinen Ruf als großartiger Stilist nachhaltig begründet.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Ein Priester, der von einem Zug überfahren wird. Ein Mädchen, das spurlos verschwindet. Eine Mutter, die niemand vermisst. Welche Verbindung besteht zwischen den dreien? Als Van Veeteren sein Antiquariat verlässt, um einigen mysteriösen Todesfällen nachzugehen, weiß er noch nicht, dass sein Gegenspieler ein zu allem entschlossener Serienmörder ist ... „Auch in seinem neuen beunruhigend schwarzen Thriller kombiniert Häkan Nesser großes Einfühlungsvermögen mit einem durchdachten Plot." BERLINER MORGENPOST


    Erscheint im Mai 2005.

  • Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Ein Sommerurlaub in Italien endet im Desaster - Annas Mutter muss nach einem schweren Unfall gepflegt werden, der Vater, der eine andere Frau liebt, ist gezwungen, bei ihr zu bleiben und sich um sie zu kümmern. Anna, längst kein Kind mehr, flüchtet aus der bedrückenden Atmosphäre des Elternhauses - geradewegs in die Arme des schönen, aber oberflächlichen Benny....


    Erscheint im Mai 2005.

  • Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Lilli arbeitet in einer Bibliothek, ihr Mann Karl, der ein Alkoholproblem hat, leitet sie mehr schlecht als recht. Lilli unternimmt alles, um den Schein zu wahren und den Betrieb aufrechtzuerhalten. Als ein neuer Kollege eingestellt wird, verliebt Lilli sich in ihn und hofft, gemeinsam mit ihm ihren Traum von einer neuen Bibliothek zu verwirklichen. Doch der neue Kollege scheint nur Interesse an der verhassten Kollegin zu haben.....


    Erscheint im Mai 2005.

  • Über die Autorin:
    Earlene Fowler lebt mit ihrem Mann, einer Unmenge von Quilts und dreiundzwanzig Paar Cowboystiefeln im kalifornischen Fountain Valley. Der Museumsmörder ist das erste Buch aus ihrer Serie um Benni Harper.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Ein dunkles Familiengeheimnis lastet über der Ranch, auf der Bennis Freunde gerade ein Hotel eröffnet haben: Vor aller Augen hat ein Hund dort menschliche Knochen ausgegraben. Wer wurde hier ermordet? Und von wem? Benni nimmt sofort die Ermittlungen auf, kommt einer zwanzig Jahre alten Tragödie um eine Kindsmörderin auf die Spur und rettet die Ehre einer Familie.


    Erscheint im Juni 2005.

  • Über die Autorin:
    Anja Snellman (geb. 1954) ist eine der bekanntesten und sprachgewaltigsten Autorinnen Finnlands. Durch ihre unerschrockene Art, in ihren Romanen immer wieder Tabuthemen aufzugreifen und umzusetzen, hat sie sich einen Namen als kritische Chronistin einer ganzen Generation gemacht. Jedes ihrer Bücher provozierte heftige Reaktionen innerhalb der finnischen Gesellschaft und führte zu weitreichenden Diskussionen über gesellschaftliche Werte, die Rolle des einzelnen in der Gemeinschaft, die Problematik von Geschlechterrollen und die Unvermeidlichkeit von Generationskonflikten. Snellman gilt inzwischen als Kultfigur innerhalb der literarischen Szene, ihre Bücher erzielen ausnahmslos hohe Auflagen, sie ist vielfach preisgekrönt. Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit ist sie als Kolumnistin für verschiedene Zeitungen tätig und präsentiert eine eigene Literatursendung im Fernsehen. Snellman lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Käpylä, Helsinki.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Die Lehrerin Raakel Isola hat ihre Abschlussklasse zu sich nach Hause geladen. Während sie den Tisch mit Erinnerungsstücken schmückt, denkt sie zurück an die erfüllten Jahre, die sie mit ihren Schützlingen verbracht hat. Viele Hürden gab es zu überwinden, viele gemeinsame Probleme zu meistern, bevor sie ihr Vertrauen gewinnen konnte. doch auch Wehmut ist dabei: Sie hat ihre große Liebe Okko verloren, einen Mann, der am scheitern seiner Ideologie zerbrochen ist….


    Erscheint im Juni 2005.

  • Über den Autor:
    Simon Winchester hat Geologie in Oxford studiert, ehe er lange Jahre als Auslandskorrespondent und Journalist für The Guardian, Daily Telegraph und den BBC arbeitete. Seit 1987 ist der Engländer freischaffend als Autor tätig und lebt, wenn er nicht gerade auf Reisen ist, in New York und Berkshire County, Massachusetts.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Am Montag, den 27. August 1883, um zwei Minuten nach zehn Uhr erschütterte eine gigantische Explosion die Welt. Die Vulkaninsel Krakatau zwischen Java und Sumatra wurde in Millionen Teile zersprengt. Dieser dramatischste Vulkanausbruch der Menschheitsgeschichte markiert ein neues Verständnis des Planeten Erde. Bestsellerautor Simon Winchester („Der Mann, der die Wörter liebte") inszeniert die Geschichte Krakataus als furiosen Thriller. „Ein Buch, das den Leser spannend unterhält und außerdem klüger macht.


    Erscheint im Juni 2005.