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'Die Braut des Pelzhändlers' - Seiten 421 - Ende
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Ich hätte ja nicht gedacht, dass Svendsson so rachsüchtig ist. Irgendwie mochte ich ihn, aber seine Selbstjustiz stößt mich ab.
Bilke muss erkennen, dass ihr Vater nicht viel von ihr als Person hält und sie als Köder benutzt hat. Das muss ein schwerer Schlag für sie gewesen sein. Gut, dass Hartwych in der Nähe war
Ein wirklich spannender, farbenprächtiger Roman. Ich konnte ihn gar nicht aus der Hand legen und hab ihn praktisch in einen Zug durchgelesen. -
Okay, tief durchatmen.
Der eigene Vater leifert einen aus :yikes, was schlimmeres konnte Bilke ja wohl kaum erfahren.
Das Svendsson Bilkes Vater doch noch umbringt, passt für mich irgendwie nicht so recht ins Bild. Ich hatte bis zum Ende immer noch an ein Happy End für die Beiden gegelaubt.
Allerdings glaube ich nicht, dass Bilke an Hartwychs Seite unglücklich wird. Die beiden passen gut zueinander, auch wenn die Magie nicht so vom ersten Moment an spürbar war, wie zwischenn Bilke und Svendsson.
Das Bilke sich um ihre Geschwister kümmern und Hartwych sie dabei unterstützen will und dafür sogar nach Lübeck gehen will, finde ich sehr nobel von ihm. Es zeigt für mich wie sehr er sich in "Mette" verliebt hat.
Die anderen Romane von Lena habe ich sehr gerne gelesen, doch "Die Braut des Pelzhändlers" gefällt mir am allerbesten, ich finde ihn am spannendsten und historisch sehr gut aufgearbeitet.
Vielen Dank für die schönen Lesestunden.
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Zitat
Original von Nachtgedanken
Ich hätte ja nicht gedacht, dass Svendsson so rachsüchtig ist. Irgendwie mochte ich ihn, aber seine Selbstjustiz stößt mich ab.
Bilke muss erkennen, dass ihr Vater nicht viel von ihr als Person hält und sie als Köder benutzt hat. Das muss ein schwerer Schlag für sie gewesen sein. Gut, dass Hartwych in der Nähe war
Ein wirklich spannender, farbenprächtiger Roman. Ich konnte ihn gar nicht aus der Hand legen und hab ihn praktisch in einen Zug durchgelesen.Ich hatte auch gehofft, dass er sich am Ende nicht als Mörder herausstellt, aber vermutlich war das die kalte Dusche die Bilke gebraucht hat, um einzusehen, dass er eben doch nicht nur der arme verlorene Junge ist, den sie in ihm gesehen hat.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Bilkes Vater sich verspekuliert, in dem er dachte er könne die Dänen und die Hanse gegeneinander ausspielen. War ihm demnach nicht bewusst, dass Svendsson einen Kaperbrief hatte?
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Der kleine Hinweis auf Marzipan ist hübsch. Aber bis zum ersten Lübischen dauert es noch ein Jahrhundert.
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Was für ein Schock für Bilke, das ihr Vater sie in diese Sache geraten lies. Der Vater der doch ihr ganzes Vertrauen hatte, schade das sie nicht noch einmal mit ihm reden konnte.
Svendsson wäre sowieso keine gute Zukunft für Bilke, ein Freibeuter wird früher oder später doch mal gefasst.
Hartwych ist auf jeden Fall die bessere Wahl.
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Das gibt mit Sicherheit eine gute Ehe, die haben schon vorher jede Menge Berge und Wasser überwunden, da kann kein Sturm mehr Schaden anrichten.
Das der Freibeuter überlebt hat war unerwartet, habe ich das überlesen oder ist das nur mein Verdacht, dass da zwischen Svendsson und Bilkes Vater auch noch etwas persönliches sein muß? War der der Hansefahrer von wegen der Narben? Wo sind die beiden Gefängniswärter abgeblieben?
Kann sich eine Schnigge mit einer Galeere anlegen? -
Zitat
Original von Eliza08
Die anderen Romane von Lena habe ich sehr gerne gelesen, doch "Die Braut des Pelzhändlers" gefällt mir am allerbesten, ich finde ihn am spannendsten und historisch sehr gut aufgearbeitet.Vielen Dank für die schönen Lesestunden.
Oh, wie schön, das freut mich sehr! Danke für die Blümchen
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Uf was für ein Ende.
Der Vater hat wirklich dreck am Stecken und Svendsson ist gar nicht so sympathisch wie ich gedacht habe.Das Buch war sehr spannend zu lesen, immer wieder kleine Überaschende Wendungen. Es hat mir sehr gut gefallen.
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Ich habe es jetzt auch durch gelesen und bin von einigen Wendungen noch recht schockiert. Dass Bilkes Vater dermaßen ihr Vertrauen missbraucht, hätte ich nicht gedacht.
Bei Svendsson kam eben doch nicht das gute Gen durch, sondern er tat, was er immer schon gemacht hat. Ob mit oder ohne Kaperbrief, bleiben Piraten eben doch Verbrecher.
Schade war, dass Henning so überhaupt nicht mehr in der Geschichte aufgetaucht ist, nachdem ihm mit der Schlittenfahrt ein so großer Teil des Buches gewidmet wurde.
Lena : Hat es einen Grund, warum du diesen Strang so im Sande (oder Schnee) verlaufen lässt? -
Zitat
Original von Büchersally
Schade war, dass Henning so überhaupt nicht mehr in der Geschichte aufgetaucht ist, nachdem ihm mit der Schlittenfahrt ein so großer Teil des Buches gewidmet wurde.
Lena : Hat es einen Grund, warum du diesen Strang so im Sande (oder Schnee) verlaufen lässt?Liebe Büchersally, es ist ja so, dass man in einem Roman nie die Geschichten aller Personen zu Ende erzählen kann. Ich hatte das Gefühl, dass die Schlittenfahrt und der Pelzhandel zwar eine so lange Passage füllen können, daraus aber noch mehr zu machen, erschien mir dann doch als zu viel des Guten. So musste Henning auf der Strecke bleiben, damit die Geschichte von den Hauptpersonen nicht am Ende gehetzt wirkt, was leicht passieren kann.
Und obwohl ich nicht erneut auf Henning und das Volk eingegangen bin, mit dem er Handel treibt, ist es schon mein bisher längster Roman geworden. Nicht auszudenken, wenn ich auch diesen Handlungsstrang noch ausführlicher weiter erzählt hätte -
Wow ... showdown ... den letzten Abschnitt habe ich nur so verschlungen.
Eigentlich hatte ich Svendsson etwas anders erhofft. Etwas mehr Gutes in ihm gesehen. Aber dann kam doch der Pirat durch. Ich denke, dass war gut für Bilke. Sie hat ihn nun erlebt wie er ist und die kalte Dusche hat ja auch gesessen.
Ich habe zwar geahnt, dass der Vater da mit drin steckt, aber so nicht. Die eigene Tochter als Köder zu benutzen ... geht gar nicht. Allerdings hätte ich mir noch eine Aussprache gewünscht am Ende ... das fand ich etwas schade.
Ich glaube, dass Hartwych und Bilke sehr gut zusammen passen. Ria hat ihren Weg gefunden und auch Svendsson ist aus Bilkes Leben verschwunden. Beide haben eine gute Chance mit ihrer langsam gewachsenen Liebe auf den zweiten Blick und das die Anziehung da ist, merkte man ja zum Schluss.
Das Henning nicht weiter erwähnt wurde, kann ich nach Lenas Erläuterungen gut nachvollziehen. Vielleicht wäre das ja noch mal eine Idee für einen weiteren Roman .
Auch dieser Roman von Lena hat mich wieder überzeugt. Anders als die Bernsteingeschichten. Aber ebenso spannend und ihr sehr bildlicher farbenprächter Schreibstil gab einem oft das Gefühl hautnah dabei zu sein. Er steigerte sich von der ersten Seite an und überraschte am Ende, war zu keinem Zeitpunkt für mich zu langatmig.. Ich mag Lenas Schreibstil sehr gern und freue mich nun, die Bernsteinheilerin weiterlesen zu können.
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Dieses Mal war es eine irgendwie ruhige Leserunde mit wenigen Fragen an mich. Aber eure Kommentare haben mir viel Freude gemacht und Anregungen gegeben. Es war viel Lob dabei, das mich natürlich besonders freut. Und da ich momentan gerade heftig an einem neuen Manuskript arbeite, hat mir der Besuch bei den Büchereulen immer besonders gut getan. Es gibt keinen besseren Motivationsschub!
Deshalb an dieser Stelle: Ganz herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!
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Wir haben gerne mitgelesen und freuen uns auf mehr
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Lena
Gerne wieder! Aber das es mein erstes Buch von Dir wird meine Wartezeit auf eine neues Buch kurz sein. -
Ich habe gestern auch endlich zu Ende gelesen. Im Mioment fehlt mir die Zeit um schneller und mehr zu lesen.
Der letzte Teil hat es wirklich in sich! Aber so schlecht ist Svendsson doch nicht und irgendwie hat er doch auch Gefühle für Bilke gehabt. Und um seine Leute hat er sich doch gekümmert.
Von Ranteln ist echt der Hammer! Wie kann man seinen Töchtern nur so etwas antun?Aber was geschieht jetzt eigentlich mit Godeke? Bausen ist ja wohl harmloser Mitläufer gewesen. Aber wenn Godeke vom Pranger freigelassen wird und nach Lübeck entschwindet? Bente ist doch noch in Gefahr! Für Heimo v.R. ist es sicherlich das Beste so wie es gekommen ist. Er hat sich verrannt und dann lief alles aus den Rudern. Was hätte er machen sollen, wenn er am Leben geblieben wäre? So bleibt ihm wenigstens Schmach, Scham, Reue erspart.
Liebe Lena - ein super tolles Buch, das Lesen hat Spaß gemacht und auch ich warte sehnsüchtig auf das nächste.