Bin die Tage ueber einen sehr guten Artikel eines meiner Lieblingsautoren gestolpert, der auch in einer Anthologie fuer P.E.N. kuerzlich veroeffentlicht wurde (siehe amazon Link). Unter dem Titel Authors in Cyberspace diskutiert Guy Gavriel Kay die Entwicklung, dass Marketing fuer Autoren mehr und mehr von den Verlagen reduziert und in Eigenverantwortung an die Autoren uebergeben wird, die sich dann verstaerkt mit Internet, Twitter etc selber in der virtuellen Welt vermarkten muessen. Welche Person wird da virtuel kreiert? Wieviel Zeit geht dafuer drauf und fehlt die dann zum Schreiben? Und vielleicht nocht wichtiger: in wieweit veraendert sich dadurch das Verhaeltniss zwischen Autor und Leser?
Ich muss sagen, als Leser schau ich auch jetzt immer im Internet nach, was ich ueber den Autoren rausfinden kann, wenn mir ein Buch besonders gut gefallen hat. Denn oft kann man auch aus den persoenlichen Stories und Interviews mehr ueber den Hintergrund der Buecher erfahren. Sozusagen als moderne Interpretationshilfe
Wuerde mich sehr interessieren wie eure Erfahrungen dazu aussehen - sowohl aus der Sicht des Lesers als auch des Autoren.