Wohnungskatzen

  • Zitat

    Original von SiCollier



    Was uns die Tierärztin erklärt hat, was passiert, wenn das Haus nach dem Auszug nicht "entfloht" wird, schreibe ich hier lieber nicht. Sonst kommt ihr aus dem Kratzen wegen Flohbissen nicht mehr raus... :yikes


    Ich hab hier noch einen Fogger stehen. :grin


    Wie heißt denn eure neue Katze? Oder hab ich das überlesen?
    Schön, dass sie bei euch ein neues Zuhause gefunden hat. :-)

  • Ich poste hier auch mal.
    Am vorletzten Dienstag ist unsere inniglich geliebte kleine Katzendame Fela völlig unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie hatte wahrscheinlich eine Hirnblutung. Es war und ist schrecklich und ich werde wohl noch eine ganze Weile brauchen um damit besser umgehen zu können. Unsere beiden Kater haben sich auch tagelang regelrecht verkrochen ;-(


    SiCollier
    Oh weh. Flöhe. Müsst ihr nun alles waschen und putzen zu Hause?
    Alles Gute für die Kleine :knuddel1

  • Zitat

    Original von Prombär
    Ich hab hier noch einen Fogger stehen. :grin


    Ich nehme an, das ist so etwas, was die Tierärztin zum "Entflohen" des Hauses erwähnt hat. :grin



    Zitat

    Original von Prombär
    Wie heißt denn eure neue Katze? Oder hab ich das überlesen?


    Ne, hatte ich nicht geschrieben. Sie heißt Eowyn - auf einstimmigen Beschluß unserer Tochter wurde dieser Name belassen und nicht geändert. :grin ;-)



    Zitat

    Original von _Salome_
    Am vorletzten Dienstag ist unsere inniglich geliebte kleine Katzendame Fela völlig unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen.


    Oh weh, da fühle ich mit euch. :knuddel1 Wenn ein Haustier geht, ist das immer schrecklich. Für mich ist dann immer die einzige Beruhigung, daß eine zwingende medizinische Indikation da ist, was bei euch ja auch der Fall ist.


    Zitat

    Original von _Salome_
    Oh weh. Flöhe. Müsst ihr nun alles waschen und putzen zu Hause?


    Nein, müssen wir nicht.


    Unsere jetzt verstorbene Katze hatte sich auch mal Flöhe eingefangen, allerdings bei weitem nicht so viele, wie Eowyn; vermutlich hatte sie zu nahen Kontakt mit den Igeln, die in unserem Garten hausen - die sind ja Fohträger par excellence. Da wir unsere Haustiere normalerweise beobachten, regelmäßig entwurmen (lassen) und teilweise sogar gegen Zecken behandeln, fällt uns so was - hoffentlich - recht bald auf, so daß etwas unternommen werden kann. Allerdings hatten wir damit nun überhaupt nicht gerechnet, und da die Katze noch ziemlich ängstlich ist und sich viel versteckt, haben wir sie noch nicht genau genug beobachten können. Die Tierärztin hat natürlich einen Blick dafür, außerdem ist die ziemlich gründlich (weswegen wir ja dahin gehen (ca. 12 km), obwohl wir nun in der Parallelstraße auch einen Tierarzt haben. Aber bei der bisher besuchten Praxis wissen wir eben, was sie taugt - die kennen uns, wir kennen die (seit rund 24 Jahren), das ist dann eine ganz andere Basis.


    Eowyn ist gegen Flöhe behandelt worden und wurde nun zum "Flohfänger". Das heißt, sie muß sich überall hin bewegen können, wo sie bisher auch hin durfte. Dadurch verteilt sie ein Flohmittel, was die Biester abtötet. Die Flöhe gehen nur an Tiere, nicht an Menschen. Außer, es sind keine Tiere in der Nähe. Im äußersten Notfall befallen sie dann auch Menschen. Wenn unser altes Haus also eine Weile leer steht, und wieder jemand einzieht, der aber kein Haustier hat - dann wird es übel, weil die Brut noch im Haus ist und Nahrung sucht. Im Notfall eben Menschen. Hunderte und Tausende auf einmal... :yikes


    Die Betten haben wir allerdings abgezogen und gewaschen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Salome & SiCollier Was für traurige Nachrichten. Ein Haustier zu verlieren ist nie schön. :knuddel1


    Eowyn ist aber ein großer Name für eine kleine Katze :lache Hoffentlich wird sie den Kampf gegen ihre Plagegeister genau so tapfer bestehen wie ihre Namensvetterin gegen den Ringgeist. Mich juckt es jetzt jedenfalls überall. Als meine alte Katze mal Flöhe hatte, war ich genau so zerstochen wie sie ....

  • Salome & SiCollier,


    das tut mir sehr leid für euch.


    Aber es ist schön, daß das Schicksal für Dich, SiCollier, doch so schnell eine neue Katze bestimmt hat. Das kleine Flohbiest :lache wird Deine Familie vermutlich erst einmal auf links drehen, bevor sie sich so richtig bei euch eingelebt hat. ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • @ Tilia Salix


    Allerdings ist das ein großer Name für eine in der Tat (noch?) eher kleine Katze. Hoffentlich wird sie ihm gerecht. :grin
    Der Hund dort (also wo wir die Katze her haben) heißt übrigens Gimli. Da kamen dann Überlegungen auf, was in so einem Bart alles hausen könnte... :yikes :chen



    @ Batcat


    Tja, noch "fremdelt" sie sehr, was verständlich ist. Allerdings geht es ihr seit dem ersten Tierarztbesuch deutlich besser und sie ist schon etwas weniger ängstlich (den Begrif "zutraulich" will ich noch nicht benutzen). Die Behandlung scheint rasch anzusprechen und, so daß sie sich mit der neuen Umgebung und den neuen "Dosenöffnern" ( :grin ) abfinden kann. Allerdings findet die Verstecke hier im Haus, von denen ich keine Ahnung hatte, daß es sie überhaupt gibt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @all
    Danke für eure Anteilnahme. Das ist lieb. :knuddel1
    Bei uns wird es erst einmal bei den beiden Katern bleiben. Bei unserem jüngsten Kater sollen wir nämlich Stress soweit möglich vermeiden (er hat felines Herpes) und da wäre eine neue Katze zu viel Aufregung für ihn. Zum Glück verstehen sich die beiden Kater auch sehr gut und spielen gerne und viel miteinander.


    Zitat

    Original von SiCollier



    Oh weh, da fühle ich mit euch. :knuddel1 Wenn ein Haustier geht, ist das immer schrecklich. Für mich ist dann immer die einzige Beruhigung, daß eine zwingende medizinische Indikation da ist, was bei euch ja auch der Fall ist.


    So hab ich das noch gar nicht gesehen. Vielleicht können wir wirklich froh sein, dass es so schnell ging und sie nicht leiden musste.


    @Flöhe
    Unsere Katze war auch einmal betroffen. Meine Mama und ich haben tagelang geputzt wie die Wahnsinnigen. Da erinnere ich mich heute noch dran. ;-)


    Unsere Fela hat sich übrigens die ersten Monate auch sehr viel versteckt. Zum Teil hat sie sich sogar wenn mein Mann nur normal durch die Wohnung gelaufen ist (er ist recht groß und hat dadurch einen lauteren Schritt) panikartig unter die Couch geflüchtet. Aber es ist von Monat zu Monat immer besser geworden. Die letzten Jahre hat sie uns dann auf Schritt und Tritt begleitet und war unglaublich verschmust. Wir hätten nie gedacht, dass sie mal so zutraulich werden würde.

  • Zitat

    Original von _Salome_
    So hab ich das noch gar nicht gesehen. Vielleicht können wir wirklich froh sein, dass es so schnell ging und sie nicht leiden musste.


    Es ist für mich manchmal wirklich die einzige Hilfe. Bei der letzten Katze mußten wir der Tierärztin sogar versprechen, sie nicht leiden zu lassen. Also wenn es nicht mehr geht bzw. das Tier leidet, einen finalen Termin zu vereinbaren. Bei all unseren inzwischen fünf verstorbenen Katzen war es am Ende medizinisch eindeutig - es war nichts mehr zu machen. Bei zweien war es Krebs (ich werde nie das Bild vergessen, wie unsere Tigerkatze fressen wollte und nicht mehr konnte, weil die Speiseröhre innerhalb von zwei Stunden nach dem Tierarztbesuch, bei dem wir die endgültige Diagnose erhielten, zugewachsen war. Am gleichen Tag gab es noch einen zweiten, letzten, Tierarztbesuch), bei den anderen dreien mehr oder weniger Altersschwäche bzw. Niereninsuffizienz. Aber weh tut es auch nach all den Jahren noch. :cry

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Es tut IMMER weh, schließlich sind es für uns eben nicht "nur Tiere", sondern vierbeinige Familienmitglieder, die uns ans Herz gewachsen sind.


    Und wenn es nicht weh tun würde, fände ich das sogar noch viel trauriger.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • @ Batcat


    Ja, schon. Ich hatte unsere jetzt verstorbene Katze, da ich die Anmeldedaten nicht mehr fand (durch den Umzug vor drei Jahren gab's halt doch etwas Durcheinander, zumal noch immer nicht alles ausgepackt ist), per Brief bei Tasso abgemeldet. Da kam dann gestern die Nachricht, daß sie das nicht löschen können, das könnte ich nur selbst online tun. Als ich dann die Übersicht bekam, stellte ich fest, daß alle unsere "Kinderkatzen" (also die, die bei uns geboren wurden und von denen die letzte 2012 mit über 19 Jahren gestorben ist), noch registriert waren. Als ich dann vier Katzen auf einmal abgemeldet habe, kam doch so einiges wieder hoch, auch wenn es bei unserer Tigerkatze inzwischen etwas mehr als zehn Jahre sind. Manche Wunden vernarben nur. :cry

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Es ist für mich manchmal wirklich die einzige Hilfe. Bei der letzten Katze mußten wir der Tierärztin sogar versprechen, sie nicht leiden zu lassen. Also wenn es nicht mehr geht bzw. das Tier leidet, einen finalen Termin zu vereinbaren. Bei all unseren inzwischen fünf verstorbenen Katzen war es am Ende medizinisch eindeutig - es war nichts mehr zu machen. Bei zweien war es Krebs (ich werde nie das Bild vergessen, wie unsere Tigerkatze fressen wollte und nicht mehr konnte, weil die Speiseröhre innerhalb von zwei Stunden nach dem Tierarztbesuch, bei dem wir die endgültige Diagnose erhielten, zugewachsen war. Am gleichen Tag gab es noch einen zweiten, letzten, Tierarztbesuch), bei den anderen dreien mehr oder weniger Altersschwäche bzw. Niereninsuffizienz. Aber weh tut es auch nach all den Jahren noch. :cry


    Ich verstehe dich so gut :knuddel1
    Bei unserer Emelie ist es jetzt schon ein paar Jahre her und auch da ist die Wunde wie du es so schön ausgedrückt hast nur vernarbt. Bei unserer Emy war es Altersschwäche und sie hatte aufgrund einer Wirbelsäulenerkrankung am Schluss starke Schmerzen, von denen wir sie erlösen wollten. Da haben wir den Tierarzt damals angebettelt, dass sie bei uns zu Hause einschlafen darf. Ich bin ihm immer noch dankbar, dass er sich darauf eingelassen hat.
    Aber auch wenn es am Schluss so schmerzlich ist. Die vielen schönen Augenblicke die man mit einem Tierchen teilt, wiegen das lange auf.


    Batcat
    Habt ihr Hund oder Katze? Wobei dein Nick ja mehr nach Katze klingt :grin

  • Schon wieder ich. ;-)


    Gestern gegen halb zehn Morgens erhielten wir einen Anruf, und drei Stunden später - hatten wir eine neue (zweite) Katze. :rolleyes :grin


    Wir hatten das Gefühl, unsere Katze benötigte Gesellschaft, das wußte auch eine Kollegin meiner Frau. Als sie erfuhr, daß in ihrer Nachbarschaft eine Katze gefunden wurde, die offensichtlich niemandem gehörte und niemand wollte, sagte sie den Leuten, die die Katze vorübergehend aufgenommen hatten, daß wir ggf. Interesse hätten. Die "Finder" selbst konnten sie nicht behalten, weil das mit den schon vorhandenen Haustieren Probleme gab. Sie wollten sie gestern auf jeden Fall abgeben, da blieb nicht viel Zeit zum Überlegen. Hätten wir sie nicht genommen, wäre die Katze ins Tierheim gekommen. Nun, wenn alle Stricke reißen und gar nichts geht, können wir sie da auch noch hinbringen (wenngleich nur ungern).


    Die "neue" Katze, die vermutlich Mika genant werden wird, ist zwischen 9 und 12 Wochen alt und könnte von der Zeichnung her ein Kind unserer Eowyn sein. Diese reagiert relativ offen dem Neuzugang gegenüber, die kleine jedoch knurrt, sobald sie die andere Katze sieht (wobei es heute morgen schon besser ging). Immerhin gehen sie nicht aufeinander los.


    Hat jemand von euch Erfahrung damit, zwei Katzen aneinander zu gewöhnen und einen Tipp auf Lager?



    (Die gleiche Frage werde ich auch beim nun wieder anstehenden Besuch in der Tierarztpraxis stellen. Die sollten mit so etwas ja auch Erfahrung haben. Vor allem bin ich auf deren Reaktion gespannt, wenn sie erfahren, daß wir schon wieder bei zwei Katzen angelangt sind.)

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Meine herzlichsten Glückwünsche!


    Zitat

    Original von SiCollier
    Hat jemand von euch Erfahrung damit, zwei Katzen aneinander zu gewöhnen und einen Tipp auf Lager?


    Schon, aber ich habe den Eindruck, das ist gar nicht nötig. Wenn die Ältere auf die Kleinere neugierig ist und nur die Kleinere knurrt - dann bin ich fast sicher, das ist nach kurzer Zeit kein Thema mehr.


    Wir hatten bisher zwei Zusammenführungen, aber da war mindestens ein Beteiligter deutlich älter.


    Einmal Kater (14) und Katze (4). Er war ein Gentlecat in Person, immer rücksichtsvoll, aber sie hat ihn immer angefaucht. Ein Jahr lang. Dann hat sie ihn einmal zu oft genervt und er hat ihr eine auf die Nase gegeben (mit kleiner Narbe bis heute, 15 Jahre später). Ab da hat sie ihn respektiert und er durfte sich sogar neben sie legen.


    Einmal besagte Katze (der einzige Katzenhasser in unserer Nachbarschaft) im Alter von zehn und zwei kleine Kätzchen. Wir haben im Wohnzimmer ein Kinderparadies aufgebaut und die Türen mit Netz gesichert. D.h. die Ältere konnte die Kleinen beobachten, bis wir sie nach einer Woche zusammengeführt haben. Hat nix genützt. Erst jetzt, wo die Kleinen neun Jahre und gesetzter sind, geht es gut miteinander.


    Aber wie gesagt, ich finde, wenn bei euch die Ältere entspannt ist, besteht kein Grund zu Separierungsmaßnahmen, zumal sie selbst noch jung und sicherlich temperamentvoll und nicht so leicht von einem Baby genervt ist.


    Zitat

    Vor allem bin ich auf deren Reaktion gespannt, wenn sie erfahren, daß wir schon wieder bei zwei Katzen angelangt sind.)


    Ich hoffe, sie wird sagen, dass das genial ist, zumal beide so jung sind. Eine allein kriegst du als Mensch gar nicht müde gespielt. :grin


    Liebe Grüße
    Katerina (der Name ist Programm)

  • Danke! Inzwischen haben wir den Tierarztbesuch hinter uns und man meinte dort, das sei eine Glückskatze. Ob das nun heißt, daß die Katze Glück hatte, bei uns gelandet zu sein oder ob es bedeutet, daß wir nun Glück haben, sei hier nicht weiter untersucht. :chen ;-)


    Sie ist also etwa zwölf Wochen alt und ihr Gesundheitszustand entspricht dem, was man erwarten kann, wenn eine Katze einige Zeit - aber nicht zu lange - in freier Wildbahn überleben muß. So hat sie z. B. Haarlinge, was natürlich behandelt wurde. Sie ist zwar nicht gerade sonderlich unterernährt, weist aber doch Mangelerscheinungen auf. Alles paßt zu dem, was uns die, die uns die Katze gebracht haben und was die über sie wußten, gesagt haben. Da wir nächste Woche sowieso mit Eowyn wieder zur Tierärztin müssen, nehmen wir Mika auch gleich wieder mit. Da sehen wir dann gleich, wie die Behandlung angesprochen hat.


    Auf dem Weg zur Praxis und auch nach Hause hat sie geschi... also Kot im Katzenkorb abgesetzt. Das hat sie gestern auch auf dem Weg zu uns so gemacht. Auf Grund dessen und ihres Verhaltens vermute ich, daß sie vor einiger Zeit möglicherweise ausgesetzt worden ist: mit dem Auto von zuhause weggebracht und irgendwo, weit genug entfernt, ausgesetzt. Gestern fuhr sie Auto, und kam auch woanders an. Heute schon wieder Auto - sie war sichtlich erleichtert, als sie feststellte, daß sie am Ende wieder genau da ankam, von wo es los gegangen war.


    Übrigens erfuhren wir in der Praxis auch, daß es derzeit öfters vorkommt, daß kleine Katzen gefunden werden. Meine Güte, wenn man nicht bereit ist, die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen, sollte man sich keines zulegen. Dazu gehört auch, daß eine Katze im entsprechenden Alter kastriert wird und eben nicht immer wieder Junge wirft, für die es dann keine Verwendung gibt.


    Danke für Deine Hinweise zur Zusammenführung. Da beide "nur" geknurrt und gefaucht haben, bestehen lt. Aussagen der Tierärztin gute Chancen, daß sie sich vertragen werden. Hätte eine das "Babygeschrei" angestimmt, hätte es übel dafür ausgesehen. Wir brauchen halt etwas Geduld, Platz genug ist hier ja vorhanden.


    Ich glaube, in der Tierarztpraxis war man nicht sonderlich verwundert, daß wir innerhalb kurzer Zeit schon wieder zwei Katzen haben. Das hat man dort wohl so ähnlich schon vermutet. :grin (Die kennen uns inzwischen auch seit 24 Jahren.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • SiCollier, das sind ja mal schöne Neuigkeiten! Ich bin sicher, die beiden werden sich ganz schnell bei euch eingelebt haben. Und ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie schnell sich verwaiste Katzenbesitzer wieder - ganz ohne eigenes Zutun - in Katzengesellschaft befinden. Als würden die Fellnasen da eine Liste führen ... :lache


    Was das aneinander Gewöhnen angeht, sehe ich das wie Katerina: solange nur eine knurrt, vor allem, wenn es die Kleine ist, wird das schon was werden. Unsere beiden haben drei Tage damit verbracht, sich bei jeder Gelegenheit anzugiften, dann war Ruhe.

  • Zitat

    Original von Tilia Salix
    Und ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie schnell sich verwaiste Katzenbesitzer wieder - ganz ohne eigenes Zutun - in Katzengesellschaft befinden. Als würden die Fellnasen da eine Liste führen ... :lache


    Da könnte etwas dran sein ... :chen



    Zitat

    Original von Tilia Salix
    Was das aneinander Gewöhnen angeht, sehe ich das wie Katerina: solange nur eine knurrt, vor allem, wenn es die Kleine ist, wird das schon was werden. Unsere beiden haben drei Tage damit verbracht, sich bei jeder Gelegenheit anzugiften, dann war Ruhe.


    Im schlimmsten Fall - also wenn sie sich überhaupt nicht vertragen, fände sich auch eine Lösung, indem sie nur auf jeweils verschiedene Stockwerke dürfen. Eowyn nur ins 1. OG sowie ins Dachgeschoß (wo sie sich sowieso fast nur aufhält) und Mika nur im EG. Problematisch würde es nur, wenn sie nach draußen wollen - das geht nur über das Erdgeschoß. Aber vorerst dürfen sie eh noch nicht raus, und wenn es so weit ist, wird es sich ergeben.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Letzte Woche war Bounty krank, aber das verging wieder von alleine. Jetzt ist Tommy krank und da es nicht besser wird, werde ich heute nach der Arbeit zum TA schauen.


    Eine Fragen an die erfahrenen Katzenbesitzer:
    Bounty ist an sich gesund. Er und Tommy sind aber ein Herz und eine Seele. Soll ich Bounty mit zum TA nehmen, damit er daheim nicht einsam ist/doch verlassen fühlt? Er war noch nie allein. :gruebel

    Ein Mädchen sollte zwei Sachen sein: Elegant und fabulös.

    (Coco Chanel)


    #proannika

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  • Wenn bei uns nur eine Katze zum TA muss (in der Regel Katze Weiß), bleibt die zweite immer zu Hause. Die Fahrt zum TA ist für die zwei immer Stress pur, weil sie natürlich ganz genau wissen, wo es hin geht, und da tröstet es sie auch nicht, wenn sie mal zu zweit sind.


    Im Grunde kannst nur du die Antwort auf deine Frage geben: was stresst die zwei mehr - getrennt sein oder zum Tierarzt fahren? Wenn die beiden nicht gerade wie siamesische Zwillinge aneinander kleben, würde ich vom Grundsatz her nur die eine mitnehmen.


    Allerdings: in diesem Fall würde ich doch beide mitnehmen, weil es sein kann, dass der TA aufgrund der zeitlichen Nähe der beiden Erkrankungen einen Blick auf Bounty werfen möchte.