127 Hours - James Franco

  • 127 Hours
    USA/GB 2010


    Link zur cinema Kritik:
    http://www.cinema.de/kino/film…655,ApplicationMovie.html


    127 Hours - Über diesen Film ( von www.cinema.de ):
    Die unglaubliche Geschichte des nur knapp dem Tod entronnenen Extremsportlers Aron Ralston verwandeln "Slumdog Millionär"-Regisseur Danny Boyle und Hauptdarsteller James Franco in ein unvergessliches Kinoereignis.


    Produktbeschreibungen ( von www.amazon.de ):
    127 Hours ist die wahre Geschichte des Abenteurers und Kletterers Aron Ralston (James Franco), der während einer Tour durch den Bluejohn Canyon Utahs in eine dramatische Situation gerät.
    Sein Arm wird bei einer Kletterpartie von einem gelösten Felsbrocken in einer isolierten Felsschlucht eingeklemmt. Aron ist allein und hat niemandem eine Nachricht hinterlassen, wo er im Canyon unterwegs ist. Fünf Tage lang hofft er und versucht alles, um sich zu befreien, bis er schließlich erkennt, dass er all seinen Mut zusammen nehmen muss, da er nur eine Wahl hat. Während diesen 127 Stunden ruft sich Ralston seine Familie, seine Freunde und die zwei Wanderer (Amber Tamblyn und Kate Mara), die er kurz vor seinem Unfall traf, ins Gedächtnis. Werden sie die letzten zwei Menschen in seinem Leben sein, die er traf?


    127 Hours ist eine emotionale und spannende Geschichte, die das Publikum auf eine noch nie erlebte Reise mitnimmt und zeigt, zu


    Edit: Verlinkung zu amazon


    Gestern habe ich diesen unglaublich beeindruckenden Film über die wahre Geschichte, sagen wir besser Drama, des Aron Ralston im Kino gesehen. Der Film überzeugt mit einem grandiosen Hauptdarsteller und grossartigen Bildern, die man nicht so schnell wieder aus dem Kopf bekommt.
    Ein Wahnsinnsfilm über einen Mann in einer Ausnahmesituation, der über sich hinauswächst.


    Anschauen!

  • Ein Freund hat den Film als ein beinahe Einpersonenstück und Einakter beschrieben. Stimmt auch zu 80 %. Aron begibt sich auf eine Tour in die Einsamkeit der Canyonlands. Anfangs wandert eine Weile mit 2 jungen Frauen, die er zufällig trifft, trennt sich aber später wieder von ihnen. Er ist auf der Suche nach den engsten Canyons, durch die er sich stellenweise fast durchpressen muss. Dann kommt, was der Zuschauer schon ahnt; er hat einen Unfall und steckt fest. Weit und breit ist keine Menschenseele, die ihm hilft.


    Der Film ist unglaublich eindringlich und der Hauptdarsteller schafft es, den Zuschauer so in den Film reinzuziehen, dass man fast glaubt, selbst festzustecken. Das Gefühl der Einsamkeit und Hilflosigkeit wird durch eindrucksvolle Naturaufnahmen, teils aus der Vogelperspektive, verstärkt und man bekommt so einen Eindruck von der Aussichtslosigkeit der Lage.


    Der Film ist definitiv nichts für Klaustrophibiker und auch nichts für empfindsame Gemüter. Für alle anderen gilt Rosenstolz und auch meine Empfehlung: unbedingt anschauen!!!

    Lieben Gruß Idgie



    Erst wenn man viel gelesen hat, lernt man wenig Bücher schätzen.

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  • Habe mir den Film gestern auch im TV angesehen. Steht und fällt ja mit der Leistung von James Franco - und da war ich echt begeistert, wie sich das entwickelt hat. Wo er mit sich selbst dieses sarkastische Interview geführt hat, wow. :-) Und die Landschaftsaufnahmen haben sich ja auch gelohnt, bin begeistert. War auch interessant gefilmt mit diesem teilweise dreigeteilten Bild. Aber FSK 12 hatte mich ja was Harmloseres erwarten lassen,

    ... :wow

  • Ich fand bei dem Film schade, dass man - nicht erst jetzt, sondern auch damals, als er in die Kinos kam - schon wusste, wie er endet. Da wurde ja kein Geheimnis drum gemacht. Daher fand ich die Landschaftsaufnahmen sehr schön, James Francos Spiel fand ich auch klasse. Eindringlich war es auch. Aber spannend? Spannend nur im Sinn von, dass ich die ganze Zeit gewartet habe auf:



    (versteckt für die, die den Film noch sehen möchten, und es irgendwie geschafft haben, vorher nicht das Ende zu erfahren.)


    Fand ich schade, hat dem Film viel genommen.
    Trotzdem ein guter Film. Das muss man erst mal schaffen, dass sich niemand langweilt bei einem Film, der mehr oder weniger nur zeigt, wie jemand in einer Felsspalte feststeckt. Dafür Hut ab an James Franco und Danny Boyle. Mit einem anderen Hauptdarsteller und/oder Regisseur hätte das in die Hose gehen können.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

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  • Ich hatte schon vor längerem mir einmal die BluRay ausgeliehen.


    Grundsätzlich fand ich den Film echt gut.


    Aber so richtig klasse war das Bonusmaterial. Da war so ein kurzes Filmchen vom "echten" Mann, dem das passiert ist. Er hat da einiges an erzählt. Das war dann richig interessant.