Woher kommen all die Orks und Elfen?

  • Zitat

    Original von Carl Streator
    Wo zumTeufel ist der Unterschied zu dem ,was ich noch vor 5-10 Jahren bei Pen-and-Paper gespielt habe?
    Da gibt es keinen!
    Ich könnte aus einem P&P-Heft abschreiben, und es würde ein Roman .....
    Da muss mann sich tatsächlich fragen, ob Ideen wie "Paranoia" (P&P) sich verkaufen liessen?


    Von Bernhard Hennen habe ich die ersten drei Elfen-Bücher gelesen, weil ich eine Schwäche für Elben habe. Danach hatte ich keine Lust mehr, weil ich fand, dass mit den Büchern langsam eine Zitrone weiter ausgequetscht wurde, die schon lange keinen Saft mehr hatte. Zum ersten Buch habe ich damals in meiner Rezi geschrieben:


    Hin und wieder hat mich der Plot ein bisschen an ein Adventure-Game erinnert, weil Hauptfiguren Steine und Sandkörner sammeln, mit magischen Waffen ausgerüstet werden und irgendwann über eine Art Verbindungspfade direkt von einer Welt zur anderen gehen können, statt immer den langen Weg zu gehen.


    Und es stellt sich heraus, dass Bernhard Hennen auch ganz viele DSA-Romane geschrieben hat. Auf der Liste der DSA-Autoren findet man eine ganze Reihe der üblichen Verdächtigen, die deutsche Fantasy schreiben.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Aventurien-Romane

  • Zitat

    Original von Delphin
    Auf der Liste der DSA-Autoren findet man eine ganze Reihe, der üblichen Verdächtigen, die deutsche Fantasy schreiben.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Aventurien-Romane


    Das stimmt. Reihen dieser Art sind heute in Deutschland so etwas wie die Weird Tales und ähnliche Magazine in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts in den USA waren: die erste Möglichkeit für neue Autoren, ihre Geschichten professionell zu veröffentlichen. In Weird Tales haben damals solche Leute wie Robert E. Howard oder H.P.Lovecraft veröffentlicht, bei DSA waren es Hennen, Wiesler, Knor, Witzko, bei Shadowrun Koch, nochmal Wiesler und Heitz. Auch Hardebusch hat einen Shadowrun-Roman verfasst, der zwar nicht professionell verlegt wurde, den man aber inzwischen auf seiner Homepage herunterladen kann.
    Die Erfinder von DSA waren vordem schon im Literaturbetrieb aktiv; sie griffen dann die Idee von Dungeons and Dragons auf, Geschichten auf andere Weise zu erzählen, eben in Form von Rollenspielen. Dadurch wurde Literatur in ein anderes Medium transferiert. Da der Grundstoff der gleiche ist, ist es ja auch nicht fernliegend, auch die umgekehrte Transformation zu vollziehen und vor den Rollenspielhintergründen Romane spielen zu lassen. Soweit mir bekannt, gibt es in Deutschland, auch wenn man "nur" den Buchsektor nimmt, keine größere Shared World als "Das Schwarze Auge" - man nähert sich dem 130. Band, Spin-Offs nicht mitgezählt ...

  • Zitat

    Original von Bernard


    Ooooops, fragwürdige Kommasetzung, ist mir erst aufgefallen, nachdem es zitiert wurde. :schaem :lache


    [quote]Original von Bernard
    bei Shadowrun Koch, nochmal Wiesler und Heitz. Auch Hardebusch hat einen Shadowrun-Roman verfasst, der zwar nicht professionell verlegt wurde, den man aber inzwischen auf seiner Homepage herunterladen kann.


    Ach stimmt. Ich wusste doch, dass Heitz (Zwerge) und Hardebusch (Trolle) auch irgendwo aus der Ecke kamen und hatte mich vorhin gewundert, sie nicht auf der DSA-Liste zu finden.

  • Natürlich muss man suchen, um gute fantasy zu finden.
    Die frage ist, was der einzelne für gute fantasy hält, das ist häufig geschmackssache.


    Dass Orks und Elfen inzwischen überborden würden, ist mir jetzt gar nicht so aufgefallen, ich stoß mich eher am hundertsten vampir (von den historischen frauenromanen ganz zu schweigen). Ich hab mich ursprünglich wegen den kuriosen fantasy-ziegeln der Eule angeschlossen, weil ich abgesehen von Pratchett und mythen und sagen (und Tolkien) jahrelang nur sachliteratur gelesen hatte, und wissen wollte, was es damit auf sich hat, ob sie lesbar sind, und was man davon am ehesten lesen sollte.
    Ich hab sogar das gefühl, dass sie seitdem sogar weniger und vor allem weniger präsent geworden sind. Ich kauf im buchhandel nur noch 'Neues', weil die reihen meisst nicht zu haben sind.
    Ich les bei jedem fantasy-buch, das ich im geschäft kaufe zuerst klappentext, anfang mitte schluss, und dann suche ich aus, ob die weltbedingungen mir gefallen, oder ob charaktere darin vorkommen, deren schicksal mich interessiert.


    Ich war zuerst ziegelsteinen gegenüber skeptisch, und hab einiges ausprobiert, und dann auch häufig für gut befunden.


    Dass die 'abenteuerliteratur' etwas mit PC wie auch rollenspielen zu tun hat, ist klar, denn das ist das einzige abenteuer, das es im alltag gibt: Geh in eine künstliche welt, und tu dort all das, was in unserer ziemlich langweiligen welt unmöglich ist. Ich kenne kaum jemanden, der sowas nicht als hobby hat, und der einzige sinn dieser DSA-welten ist es ja, den geist baumeln und in eigenen visionen spielen zu lassen, da grossen intellekt zu verlangen (wie ich es dennoch manchmal tue) ist völlig verkehrt. Aber manchmal kommt mir mein logisches denken so in die quere, dass ich mit einem buch nicht kann, weil es ideen und probleme wälzt, die mir völlig albern erscheinen.


    Die welt in der man sich auslebt, muss für die wenigsten leser gut erfunden sein, sie brauchen nur eine basis-welt für ihre eigenen phantasien. Ich stoß mich begonnen von Tolkien an fast jeder erfundenen welt, manchmal sind sie einfach nur schlecht und in sich nicht schlüssig. Manchmal gelingt es ihr jedoch in sich schlüssig rüberzukommen, dann ist es gute fantasy.


    Die Orkkriege in Gothic und die Elfenkrieger im Witcher, die gegen die menschliche zivilisation kämpfen, sind dinge, die man durch häufiges spielen einfach so verinnerlicht, dass es zu einer realität wird, die angesichts der übertechnisierung und überbevölkerung und zumüllung nicht von der hand zu weisen ist.


    Orks und Elfen stehen für eine aktuell moderne sehnsucht in die richtung zurück zu einer - pseudo-mittelalterlichen/prähistorischen - natur.
    Bei tolkien waren die orks noch sklaven und söldner des weltzerstörenden fortschritts, und die elfen die naturverteidiger, in der literatur stehen sie jetzt gleich auf: auf der gegenseite zu den zivilisierten menschen.
    In dieselbe Liga gehören, ebenfalls aus der mythischen vergangenheit stammend, um symbolische erotik erweitert, vampire, die deswegen eher von mädchen gelesen werden. Vampire sind monster und sehen menschen weitgehend als futter, bevor sie von einer frau gezähmt werden (kein wunder, dass die meissten mädchen auf den metalkonzerten als vampirliebchen auftreten, sie begeben sich unter männer, die barbaren und bestien mimen.)


    War gestern auf dem Pagan-Festival. Einer der sänger, der einen mit stammessymbolen bemalten, blutbeschmierten wikinger miemte brachte es auf den punkt:
    Seid ihr wütend? Fühlt ihr euch brutal genug? Wollt ihr gemetzel?
    Natürlich war unsere einhellige antwort: JA.
    Das war der auftakt zur Moshpit, und wie eine mänade blindwütig zu rasen war einfach toll.


    Diese art von realität gewordener fantasy hat nichts mit intellekt zu tun. Diese hiesige welt ist intelektuell so überzüchtet, dass das letzte, was sich die meissten leute wünschen, ein intelektueller fantasy-roman ist.


    Im real-life kommt das blindwütige, wilde toben nicht so gut. Drum bleib ich mit meinem wunsch nach wildheit und freiheit und gemetzel lieber in Myrtana oder Nilfgard.
    Ich lese fantasy, weil ich über normale menschen im hier und jetzt nicht lesen kann, ohne früher oder später zwischen die zeilen zu steigen und sie töten zu wollen. In fantasy-büchern mach ich das auch, aber ich fühle ich mich mit meinem zorn und meiner wut darin willkommen, weil ich bessere ziele habe.


    Gebt mir Orks, gebt mir Elfen, gebt mir kriege und schlachten, heimtückische intrigen (und deren gestörte opfer:[ Sieger interessieren mich nicht, die sind nur dazu da, um ein gutes feindbild abzugeben und in der nächsten runde selbst unter die räder zu kommen)!


    verlangt Metzel&Meuchel-MagMA

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Ach ja buchrücken - ich kauf eigentlich nur dunkle farben, sie müssen in mein mahagoni-rot kolonialstilwohnzimmer passen - das fiese ist, dass einige bücher Trudi Canavan, Grimbert, weiss sind.


    Ich kaufe einen schönen, geschmackvollen rücken, und geschmackvoll sind in meiner ansicht nur dunkle töne, was bunt ist (Pratchett-wusel, Neon-Kotzfarben-Fforde), kommt in die zweite reihe oder auf den lesen&verschenken-stoß.


    Pastelltöne sind sowieso absolute no-go's, in sowas soll man frauenromane einwickeln, wenn man nur irgendeinen farb-geschmack hat, tut man nichtmal das.


    Weitere farbtöne wegen derer ich ein buch glatt liegenliesse, sind gelb und hellgrün, da wird mir beim hinschauen schon schlecht, da muss ich es gar nicht erst aufmachen.

    DC :lesend


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  • Zitat

    Original von MagnaMater


    Weitere farbtöne wegen derer ich ein buch glatt liegenliesse, sind gelb und hellgrün, da wird mir beim hinschauen schon schlecht, da muss ich es gar nicht erst aufmachen.


    Mag gar nicht darüber nachdenken, wieviel gute Bücher du verpasst. Da wird mir ganz schawindelich :kopfdreher


    Gibt es eine Herr der Ringe Ausgabe in deinen bervorzugten Farben????? :yikes


    Und in deiner Wunschliste sind soviele Grüne, Hellblaue, Rote, Blaue.....Bücher.... :nono

  • Ja, ich hab natürlich einen Schwarzen Lord of the Rings - schwarz und gold.


    Bei sachbüchern ist mir die farbe egal, wenn man die cover runter nimmt, hat man meisst einen neutralen leinen oder karton-einband.


    Aber bei sachbüchern spricht der inhalt für sich, und dass die hellfarbige fantasy noch auf der wunschliste steht bedeutet, dass ich sie im geschäft bislang immer für zu eklig zum mitnehmen fand.


    Blau und grau und rot/beige stört mich nicht, ich kann nur nicht mit gelb und hellgrün. Wenn ein fantasy-autor mir ein buch verkaufen will, muss er sich eine bessere farbe suchen.

    DC :lesend


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  • Zitat

    Diese art von realität gewordener fantasy hat nichts mit intellekt zu tun. Diese hiesige welt ist intelektuell so überzüchtet, dass das letzte, was sich die meissten leute wünschen, ein intelektueller fantasy-roman ist.


    Du sprichst mir aus der Seele! Ich - und auch jeder echte Ork - stimmen dir mit freudig erhobenen Äxten zu. More violence, please! :-]

  • Nachdem ich gerade erst verstanden habe, was Urban Fantasy ist ... was ist denn nun wieder High Fantasy? :wow


    ... und nebenbei bin ich ganz glücklich, dass mein Buchgeschmack offenbar so tief angesiedelt ist, dass ich gar nicht hinterherkomme mit den Titeln, die mir gefallen. Und wenn es dann auch noch Serien sind, bin ich hin und weg. :-)

  • High Fantasy sind solche komplexen Geschichten wie zum Beispiel Tolkiens Herr der Ringe. Wenn man bei Wikipedia nach Fantasy sucht, werden dort auch einige der Spielarten erklärt.

    Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.
    Antoine de Saint-Exupéry 'Der kleine Prinz'

  • ach wir sind aj so High by Fantasy... :rolleyes -


    Sagt mal, Sapkowski fällt ja unter dark fantasy, obwohl, es stark zu high fantasy hinneigt: es ist auch eine 'edle' Quest: Geralts suche nach seiner verloren gegangenen ziehtochter, es gibt eine 'ältere Sprache' die von Elfen und zauberern und anderen 'alten völkern' benutzt wird, die an latein und keltisch bzw altnordisch & altslawisch angelehnt sind, hat eine historische geschichte im hintergrund, nur wird halt im vordergrund von 'normalen' leuten versucht, möglichst 'menschlich' einen grausigen, sinnlosen krieg zu überleben, und integer zu bleiben, allerdings pissen die figuren schon mal ein lagerfeuer aus, und mit gut und böse ist das so eine sache, denn da sind überall nur grauschattierungen.


    Und der Hexer lässt auch mal prinzipiell gefährliche & tödliche untiere laufen, weil sie im aussterben begriffen sind, und verschreibt einer sterbenden eine heilkur duch vampirwerdung...


    http://de.wikipedia.org/wiki/Fantasy

    DC :lesend


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  • Ich finde es auch schade, das das Genre immer mehr zur Franchise Platform für Orks, Elfen und co verkommt. Das Genre bietet eigentlich Raum für viel mehr Kreativität, die aber wohl oft aus Marketinggründen aus den Bücherregalen gestrichen wird.
    Man kann nur hoffen das es sich eines Tages ändert. Für mich ist dieser Zustand damals zumindest mit Antrieb gewesen, selbst mit dem Schreiben zu beginnen.

  • Der Orks- und Elfentrend ist aus meiner Sicht eher in der Nachboom-Phase. Allerdings zieht man in Verlagen nun dieselbe Story mit Vampiren ab. Die werden einem nun auch so hinterher geworfen, bis es einem zum Hals herausrängt und man gewinnt wieder (nur in andere Richtung) den Eindruck, dass die veröffentlichte Fantasy viel einfallsloser ist als das, was in Fantasy im Grunde möglich ist (und das sind keineswegs nur die Großverlage, ob Elfen oder Vampire, Verlage jenseits der Top-Verlage scheinen mir da auch eher mitzuziehen).


    Ja, der Trend wird sich einmal ändern, der Elfentrend wird gehen, der Vampirtrend wird gehen - nur die Vielfalt wird nicht wirklich kommen. Verlage glauben es zu müssen (und womöglich müssen sie es auch), Trends hinterherzulaufen, Bedürfnisse überzuerfüllen, bis der Trend totgeritten ist. Aber dann kommt ein neuer. Ich bin schon gespannt, was mir nach Tolkien und Vampiren als nächstes zum Hals heraushängen wird (und das Gespanntsein meine ich durchaus ernst).

  • Dieser Vampirboom im Twilight-Fahrwasser geht mir auch auf die Nerven.
    Das Subgenre der Kuschelvampire nennt sich wohl "Romantasy".


    Das jedes Fantasyvolk sein eigenes Buch hat, nervt mich mittlerweile auch. Hat ja mit "Die Orks" ganz gut angefangen, aber mittlerweile fehlt fast nur noch "Die Ottifanten".
    Wobei man da differenzieren muss zwischen den Büchern die speziell geschrieben wurden um auf den Zug aufzuspringen und denen (wie "Die Vampire") die aus dem Ausland kommen und einfach nur neu aufgelegt wurden, um in das Konzept zu passen.


    Über die Qualität dieser Bücher kann ich wenig sagen, da ich die meisten davon meide (abgesehen von "Die Orks", das ich erst ganz gut fand. Den dritten Teil lese ich gerade und bin doch etwas gelangweilt, außerdem gefällt mir der Schreibstil nicht (mehr). "Die Zwerge" habe ich auch gelesen, ist aber lange her. Fand ich aber glaub ich auch ganz gut).

  • Zitat

    Hat ja mit "Die Orks" ganz gut angefangen, aber mittlerweile fehlt fast nur noch "Die Ottifanten".


    Ja, das ist mir beim Gang durch den Buchladen auch aufgefallen. Die Orks, die Oger, die Elfen, die Zwerge, die Schlümpfe...Der Roman "Die Orks" war zwar nicht zu 100% mein Ding, aber er war zumindest irgendwie noch originell. Außerdem bin ich ja Ork-Fan und war froh, dass die ansonsten so geschmähten Kerlchen auch mal zu Ehren kamen. Die ganzen Nachfolger haben mich jedenfalls nicht angesprochen, wobei ich sie aber auch nicht gelesen habe.

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer



    Das jedes Fantasyvolk sein eigenes Buch hat, nervt mich mittlerweile auch. Hat ja mit "Die Orks" ganz gut angefangen, aber mittlerweile fehlt fast nur noch "Die Ottifanten".
    Wobei man da differenzieren muss zwischen den Büchern die speziell geschrieben wurden um auf den Zug aufzuspringen und denen (wie "Die Vampire") die aus dem Ausland kommen und einfach nur neu aufgelegt wurden, um in das Konzept zu passen.


    Ja, über 'Die Dunkelelfen' habe ich mich köstlich amüsiert. Ich hatte schon lange nichts mehr von meinem alten Freund Drizzt Do'Urden gehört.