'Nicht weit vom Stamm' - Seiten 218 - 314

  • Sven muss, da er mit seiner Sozialarbeit in den Augen der Obrigkeit gescheitert ist und einem Vorgesetzten gegenüber wieder einmal gewalttätig wurde, seine Gefängnisstrafe absitzen.
    Inzwischen bricht Schwester Lina zu einem mehrmonatigen Australienaufenthalt auf. Das Verhältnis zwischen den beiden war eng, zumal sie ihm als Einzige in der Familie niemals Vorhaltungen machte, obwohl sie allen Grund dazu gehabt hätte, da er einst einen schlimmen Unfall mitverschuldete, als er der ihm gestellten Aufgabe, seine jüngere Schwester zu beaufsichtigen, nur unzureichend nachkam, wodurch sie schwer verletzt wurde.
    Sven bekommt eine SMS, aus der hervorgeht, dass Lina in Australien von einer Art Stalker verfolgt und fotografiert wird. Der Stalker fordert vor Beendigung Linas Australienaufenthaltes 500.000 Euro, wenn Sven sie unversehrt wiedersehen wolle. Einen Augenblick kommt mir der Gedanke, dass Lina in schwesterlicher Besorgtheit das Ganze inszeniert hat, um den Bruder während ihrer Abwesenheit zu "beschäftigen". Immerhin hatten die Zwei verabredet, dass er sie, da er sie doch schon nicht beim Abflug verabschieden konnte, wenigstens bei der Rückkehr abholen werde. Und das geht ja wohl schlecht, wenn er weiter mit seinen Freunden Unfug treibt und wieder ins Gefängnis kommt.
    Auf Seite 280 habe ich einen Druckfehler gefunden: Wei(h)nachten.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Nach dem ganzen Hin und Her bei seiner Sozialarbeit und seinem Gefängnisaufenthalt, bekommen wir nun mit, dass Lina einen Blog hat und das schon seit vier Wochen.


    Hallo, ist Sven nie auf die Idee gekommen nach zu gucken? Das finde ich wirklich schlimm von ihm, gerade weil er seine Schwester ja so mag.
    Als das Handy kommt, war mein erster Gedanke:" Jetzt gehts los!"


    Dann habe ich so gedacht wie Maikaefer. War es sein Vater, der ihn aus seinem Loch holen will? Nur mit Gesprächen und Terminabsprache wird es ja nichts. Aber schon möglich, dass ich auch so reagiert hätte wie Sven, wenn mein Vater erst einen Termin vereinbaren muss mit mir.



    Die Ideen die Sven hat um Geld aufzutreiben sind schon ein bisschen planlos. Mal sehen, ob dass mit dem neuen vierer Gespann was wird und ob Palm Grove gebaut wird ;)

  • Schlimmm und erschreckend die Drohungen gegenüber Lina!
    Jetzt wird Sven selber mal Opfer von Gewalt, wenn auch psychologischer!


    Aber irgendwie denke ich, das an der ganzen Geschichte etwas nicht stimmt. Keine Ahnung von wem die Drohungen kommen, aber ich vermute eher aus Deustchland als aus Australien.

    Zitat

    Original von maikaefer
    Sven muss, da er mit seiner Sozialarbeit in den Augen der Obrigkeit Einen Augenblick kommt mir der Gedanke, dass Lina in schwesterlicher Besorgtheit das Ganze inszeniert hat, um den Bruder während ihrer Abwesenheit zu "beschäftigen".


    Daran dachte ich auch schon kurz, obwohl ich nicht gedacht hätte, dass das Linas Stil ist. Die Folgen sind schließlich unkontrollierbar.

  • In diesem Abschnitt war eine ganze Menge los.


    Linas Blog finde ich sehr schön. Sven scheint das ein bisschen halt zu geben. War ja irgendwie immer schon so. Wenn es um Lina geht ist er mehr er selbst.


    Der Abschnitt hatte schon fast etwas von einer Verschwörung ;-)
    Die Fotos, die Debby nur an Sven versendet hat. Die Erpressung, die mir auch eher wie ein psychologischer Arschtritt :-) vorkommt. Jule, Max und Benjamin, die plötzlich wieder auf der Matte stehen ...


    Sehr gut hat mir auch der Spießerkneipentag gefallen :-)
    Meine Eltern hatten auch mal so ein Teil. Eine Eckkneipe für genau das Publikum, das Boris so treffend beschrieben hat, inklusive dem Ernte 23 Aschenbecher :-)
    Woher weiß er so genau, wie es damals war? :-)
    Tja und Frederick hat auch etwas von sich preisgegeben, denke ich jedenfalls. Hatte er etwa einen Vater, der sich als „feige Ratte“ aus dem Staub gemacht hat?


    Die Aktion im Internet, als Sven versucht hat Geld aufzutreiben hat mir nicht so gefallen. Das ist doch eher unrealistisch, denn dumm ist Sven ja weißgott nicht. Hat aber auch gezeigt, wie verpeilt er oft ist. EasyCredit ... schon klar :-)


    Bin mal gespannt, wer sich als der oder die Erpresserin herausstellt.
    Ein Spaßvogel ist es allemal (Stichwort Ratenzahlung), aber auch ein Schnellrechner :-)


    So, ich würde viel lieber weiter lesen, als jetzt zu arbeiten :-(


    P.s. Die Terminvergabe von Svens Vater war ja wohl ein absolutes no go!!

  • Das Buch ist echt schlafraubend. Anstatt mal endlich ins Bett zu gehen, kann ich nicht aufhören zu lesen.
    Nicht, daß ich hier auch noch 60 Stunden im Dauerwachzustand sitze und lese :grin


    Das Kapitel war einfach nur spanned. Ich würd es mal als "rasend spannend" beschreiben. Insofern, als daß ich eben durchrasen mußte und nicht aufhören konnte.


    Hmm, bei dem Erpresser war mein erster Gedanke - Hans.
    Der hat es nicht verwunden, daß Sven so einfach alles in den Schoß gelegt bekommt und seine Chancen nicht nutzt. Im Gegensatz zu ihm, der sich immer alles erkämpfen mußte.
    Da klang so viel Neid und Bitterkeit durch und sein Verhalten Sven gegenüber im Krankenhaus war ja auch ziemlich widerlich.
    Warum Sven so ist, wie er ist - über sowas denkt ein Typ wie Hans nicht nach. Der sieht nur den äußeren Schein, daß da Geld im Hintergrund ist - die sogenannte bessere Gesellschaft und schließt daraus, daß das auch für alles andere zu gelten hat.


    Offensichtlich war ja auch seine Provokation bevor Sven - mal wieder - die Kontrolle verloren hat.
    Ich schätze mal, das kam Hans nicht ganz ungelegen.


    Woher er allerdings die Kontakte nach Australien haben soll?
    Andererseits - irgendwer muß ja die Australienbilder im Krankenhausfahrstuhl
    an die Wand geklebt haben. Und Lina war es ja nicht......



    So - ich hab zwar morgen frei und würd grad wirklich gern die Nacht durchlesen wollen - aber - dann hab ich ja am Wochenende nix mehr von dem Buch. :grin

  • Zitat

    Original von *amanda
    Oha..... Gleich weiterlesen!


    Aber nich zu lange - wenn ich komme, soll der Kaffee schon fertig sein :chen


    Ich werd erst heut nacht weiterlesen.
    Wenn ich jetzt anfange, kann es passieren, daß ich meinen Bus verpasse und den schönen Abend, den ich vor hab. :lache

  • Spannend finde ich, wie er jetzt anfängt für seine Schwester zu kämpfen. Aber seine Art nervt mich immer mehr. Gut er hatte es nie einfach aber wegen dem so abzustürzen muss auch nicht sein. Für die alte Dame hat er so gekämpft im Krankenhaus aber mal nach ihr sehen und fragen wie es ihr geht auf die Idee kommt er nicht. Ich hoffe ja immer noch das er sich von seinen sogenannten Freunden endlich lossagt und wieder "normal" wird.
    Wenigstens hat er jetzt einen Job angenommen um das Geld für Lina aufzubringen. An seiner Art wie er immer gleich ausflippt wenn es nicht nach seinem Kopf geht, daran muss er eindeutig arbeiten.
    Seine alten Freunde wollen im helfen, hoffentlich nimmt er die Hilfe an und versucht mit den 3en sein Projekt von vor Jahren ins Laufen zu bringen.
    So bin schon ganz gespannt wie es im nächsten Abschnitt weitergeht.

  • "Für die alte Dame hat er so gekämpft im Krankenhaus aber mal nach ihr sehen und fragen wie es ihr geht auf die Idee kommt er nicht."


    Das hat mich ebenfalls sehr gewundert. Ich wollte es aber nicht anmerken, weil ich mir nicht ganz sicher war, in meiner Eile, zu erfahren, wie es weiter- bzw ausgeht, möglicherweise einen diesebzüglichen Nebensatz irgendwo überlesen zu haben.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Juliane
    Spannend finde ich, wie er jetzt anfängt für seine Schwester zu kämpfen. Aber seine Art nervt mich immer mehr.


    Das kann ich nur so unterschreiben und ich glaube auch das hinter der Erpressung jemand steckt den er kennt. Mein erster Gedanke war auch Lina, mal sehen wie es weiter geht.


    Aber irgendwie ist er mir in diesem Abschnitt zu verpeilt. Auch das er so mit Max Jule und Benjamin umgeht, klar er will Geld aber doch nicht so.


    Momentan nervt das Buch und doch will ich wissen wie es weiter geht.. ;-)

  • Im ersten Moment als das mit der Erpressung kam habe ich gedacht, jetzt siehst du mal wie das ist. Er hat sicher auch Leute erpresst, er hat Leute bedroht, beklaut und verprügelt. Jetzt sieht er mal wie das ist und denkt vielleicht mal drüber nach was er anderen antut.
    Ich habe keine Ahnung wer der Erpresser sein könnte. Irgendwie kommt er an Bilder von Lina, also muss er ja theoretisch in Australien sein, es kann natürlich auch sein das die Gastfamilie damit unter einer Decke steckt. Die können Bilder machen und einer ist ja immer dabei.
    Mir hat der Abschnitt wieder super gefallen. Der nächste wird jetzt gleich hinterher gelesen

    Ich wünschte mir an meinem eigenem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie in meinem Leben waren


    Gelesene Bücher 2011: 14


    /Buchkaufverbot/

  • Zitat

    Original von Anahid
    Nach dem ganzen Hin und Her bei seiner Sozialarbeit und seinem Gefängnisaufenthalt, bekommen wir nun mit, dass Lina einen Blog hat und das schon seit vier Wochen.


    Hallo, ist Sven nie auf die Idee gekommen nach zu gucken? Das finde ich wirklich schlimm von ihm, gerade weil er seine Schwester ja so mag.
    Als das Handy kommt, war mein erster Gedanke:" Jetzt gehts los!"


    Als Sven erfahren hat, dass seine Schwester einen Blog hat, war er doch erst 3 Tage vom Gefängnis zurück, und dort hatte er sicher keine Gelegenheit, im Internet zu surfen.


    Dieser Abschnitt war wieder richtig spannend, wenn sich auch Sven teilweise ziemlich kindisch benimmt, wenn man an seinen Auftritt in der Bank denkt. Einen Kredit ohne Sicherheiten zu bekommen, der Gedanke war wohl ziemlich blauäugig von ihm. :rolleyes Naja, er ist halt verzweifelt, weil er nicht recht weiß, wie er möglichst schnell zu Geld kommen soll, immerhin geht es um das Leben seiner Schwester. Ich denke, ohne Hilfe würde er es nicht schaffen.
    Die Idee, sich an seine alten Freunde zu wenden, war vielleicht gar nicht so schlecht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es ihn große Überwindung gekostet hat, wieder auf sie zuzugehen, wenn man sich erinnert, was er Max so alles angetan hat.
    An Frau Närdemann denkt er schon noch, da war 'mal ein kurzer Satz, wo er sich Gedanken macht, wie es ihr geht. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er im Moment nicht weiß, an wen er sich wenden soll, um zu erfahren, was mit ihr ist. An die beiden Pfleger oder den "netten" Chefarzt kann er sich ja nicht gut wenden. Gut, er könnte sie besuchen, da er einigermaßen weiß, wo sie wohnt, aber dafür hat er wohl zur Zeit den Kopf einfach zu voll.

  • Ich finde es total spannend hier zu lesen, wen ihr alles so verdächtigt... Mein erster Gedanke war, dass es der Vater sein muss. Denn bestimmt hat Lina schon Fotos von sich aus Australien nach Hause geschickt/gemailt und er Vater könnte dann die, auf denen Lina zu sehen ist auswählen, um sie Sven zu schicken. Denn dass ihm sein Sohn nicht egal ist, das merkt man. Nur weiss er absolut nicht, wie er mit ihm umgehen sol - oder etwa doch? Ich habe das für eine neue Strategie von ihm gehalten. Was mich allerdings stutzig gemacht hat, ist, dass jedemal eine andere Handynr. als Absender der SMS dasteht, der wird doch keine zehn Handys haben :gruebel


    Aber die Idee von Johanna mit Hans hört sich auch nicht schlecht an. Für den Fall, dass es sich bei der Erpressung nicht um eine erzieherische Maßhame handelt, sondern um eine echte, wäre Hans auch mein Favorit.


    Sehr lustig fand ich auch die Szene als Sven sich als Drogenkurier versucht - in seinem Penneroutfit ins Nobelcafe/restaurant :rofl


    Aber dann findet er wieder zu seiner alten Form zurück: Er findet einen Job, den er sich mittels Wissensaneignung an Land zieht, kleidet sich wieder ordentlich, bemüht sich, Geld zu verdienen und versöhnt sich sogar mit seinen alten Freunden, um Palm Grove zu verwirklichen...


    Zu Fr. Närdemann: Durch Zufall habe ich im Kapitelverzeichnis ihren Namen gesehen: ich denke, wir werden also noch erfahren, was aus ihr geworden ist...

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von Waldmeisterin
    Zu Fr. Närdemann: Durch Zufall habe ich im Kapitelverzeichnis ihren Namen gesehen: ich denke, wir werden also noch erfahren, was aus ihr geworden ist...


    Das wär schön, ich mag die alte Dame auch gern.


    Aufs Verzeichnis habe ich noch gar nicht richtig geachtet, nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen, daß es das gibt.
    Ich hab immer "Angst" wenn ich hinten blättere, daß ich ausversehen den letzten Satz lesen könnte und das kann mir dann ein Buch schon verderben, wenn ich weiß, wie es ausgfehen könnte :grin

  • Zitat

    Original von Johanna
    Aufs Verzeichnis habe ich noch gar nicht richtig geachtet, nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen, daß es das gibt.
    Ich hab immer "Angst" wenn ich hinten blättere, daß ich ausversehen den letzten Satz lesen könnte und das kann mir dann ein Buch schon verderben, wenn ich weiß, wie es ausgfehen könnte :grin


    Das kenn ich :lache
    Mir war ja nicht mal das heraustrennbare Lesezeichen aufgefallen :grin

  • Sven ist nach Wochen wieder draußen aus dem Knast, er muss eine schlimme Zeit hinter sich gebracht haben, in ihm ist ewas gebrochen. Der Leser erfährt häppchenweise etwas von einem brutalen Typen namens "Dvorak", der sich hin und wieder trotz Verdrängung ins Svens Gedankengänge drängt.


    Seine Schwester Lina ist mittlerweile in Australien und hat einen zauberhaften Blog ins Netz gestellt: www.linasgotnoworries.com, alleine diese Adresse muss Sven einen Schauer über den Rücken jagen, denn er ist gleichermaßen völlig hingerissen von den Geschichten seiner Schwester über das Leben in Australien und kranker Angst um sie. Sven wird von einer Art Stalker per SMS um eine halbe Million Euro erpresst. Irgendjemand beobachtet seine Schwester in Australien, macht Fotos von ihr, an der Schule, am Strand und in ihrem Gastzuhause. Wenn Sven es nicht schafft, das Geld aufzutreiben, wird seiner Schwester etwas Schlimmes zustoßen. Er muss sich ändern, seinen ganzen negativen Lebensstil, und seine Alkoholexzesse in den Griff bekommen, um Lina zu retten. Er braucht einen lukrativen Job, und zwar schnell, denn der Erpresser möchte Ergebnisse sehen. Umgehend. Sven versucht es erst auf seine Weise, surft stundenlang im Netz auf der Suche nach ominösen Geldgeschäften, (und verplempert damit wie üblich seine Zeit) versucht sich als Dealer und bittet sogar in der Bank um einen Easy Credit. Natürlich scheitert er an Allem. Nicht zuletzt seiner Agression wegen. schließlich versucht es tatsächlich mal mit einem richtigen Job. :grin Und macht ihn sogar richtig gut, bei Erik, dem Feinkosthändler.


    Sven ist in diesem Abschnitt wieder sehr zerissen, er verdrängt diese Knastgeschichte ( sehr schön: die Sexszene mit Debbie, während auf dem Rasen vor dem Haus jemand halbtot geschlagen im Rettungswagen abtransportiert wird). Aber in ihm finden positive Änderungen statt, er hinterfragt das merkwürdige Verhalten seiner "Freunde" zunehmend ( diese Selbstmördergeschichte an Silvester) und auch sein äußeres Erscheinungsbild wandelt sich zum Positiven. Er nimmt Kontakt zu seinen alten Freunden auf, mit denen er sein Projekt "Palm Grove" wieder aufnimmt. Natürlich wird alles von der alles zerfressenden Angst um Lina überschattet.


    Bis hierher: sehr schön zu lesen, es gefällt mir einfach. Ich mag den Stil. Leider bekomme ich zunehmend Fernweh, ich würde auch mal gerne wieder Kakadus füttern. Hat Australien einen einmal gepackt, lässt es einen nie wieder los. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)