'Nicht weit vom Stamm' - Seiten 423 - Ende

  • Ich bin nun auch durch und mir ging es ähnlich wie Mulle - ich musste unbedingt wissen, wie es endet, auch wenn die Augen schon tränten. :grin


    Dass am Ende alles Gut wird, ist fast schon ein wenig zu viel. Immer wenn eine Situation so richtig rettungslos erschien, tauchte an der nächsten Ecke unverhofft die Rettung auf...


    - Den Vater als Übeltäter hatte ich überhaupt nicht vermutet, da er mir einfach zu konservativ und egozentrisch schien, um diese kriminelle Energie zu entwickeln. Ein paar Fragen sind in dem Zusammenhang dann doch aufgetaucht: Wie hat er es denn geschafft, an die Fotos zu kommen? Das habe ich scheinbar irgendwo überlesen. Hat er einen Fotografen auf seine Tochter angesetzt? Private Schnappschüsse können es nicht gewesen sein, da wäre die Gefahr, dass Lina diese Bilder ebenfalls sendet, oder in ihren Blog stellt, zu groß. :gruebel
    Warum das Handy im Tresor noch Empfang und so aufgeladene Akkus hat, dass Sven es bemerken kann, war mir auch nicht ganz klar, auch warum der liebe Papa es aufbewahrt hat...


    Bis auf die paar Sachen aber hat mir das Buch gut gefallen und mich gut unterhalten. :wave

  • Zitat

    Wie hat er es denn geschafft, an die Fotos zu kommen? Das habe ich scheinbar irgendwo überlesen.


    Ja, das wird nebenbei erwähnt, dass der Vater einen Fotografen angeheuert hat. Ich musste das auch nochmal nachlesen. :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von Eskalina
    :wave Ah, danke dir - da hat er ja richtig Ausgaben gehabt. Das hätte ich bei seinem anfänglichen Verhalten gar nicht vermutet.


    Ja, was ich vor allen Dingen paradox finde- er hatte doch solch eine Angst, Lina nach Ausrtralien ziehen zu lassen. Und da beauftragt er einen fremden Mann, der seine Tochter u.a. im Bikini fotografiert? Und dann diese SMS an Sven. "Deine Schwester ist ein schönes Mädchen". *grusel*

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Herr Uschmann möge mir die Verunglimpfung seiner Romanfigur verzeihen, aber: Was für ein Drecksack! Ich habe ja schon vermutet, dass es der Vater gewesen sein könnte (und hatte kurzfristig die Schwester als Mittäterin im Verdacht - woher hätten denn sonst die Fotos stammen können?), aber trotzdem...um es mal im Slang des Buches auszudrücken: Wie abgefuckt muss man denn als Vater sein, auch wenn man nur das Beste im Kopf hatte??


    Das Ende des Buchs kam trotz der schwindenden Restseiten viel zu schnell, gegen Ende hatte ich das Gefühl, einen Kurzmarathon gelaufen zu sein, so rasant wechselten sich die Geschehnisse ab. *hmpf*


    Ich muss zugeben, dass ich während der Szene "Jule und die Jungs versetzen Sven kurz vor der Abreise" auch diese in Verdacht hatte die Entführer zu sein...manchmal schlägt mein armes kleines Hirn Salti :bonk :pille


    Trotz aller Irrungen und Wirrungen hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich bin froh, dass ich - dank rienchen - mitlesen durfte! Und jetzt lasse ich das Gelesene erstmal sacken :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Svens "Strafaktion"... naja, auch damit war ich nicht besonders happy.
    Besonders "erschöpft" hat mich hier aber das Wechselbad... immer hin und her, der Gag mit den Freunden, die Vergewaltigung... mit der Zeit fand ich es etwas anstrengend und sehnte ein Ende herbei.
    .


    Diesen Abschnitt habe ich gestern Abend gelesen und mir ging es ähnlich wie dir. Diese vielfache Hin und Her war ziemlich stressig................und mir auch zuviel.

  • Ich hatte den Vater schon früh im Verdacht, wollte aber nicht so recht dran glauben, weil mir das ganze dann doch zu extrem schien.
    Der Moment, wo Jule und Co Sven im Stich gelassen haben, hat mich auch ein wenig schockiert, ich wollte einfach nicht daran glauben, dass sie genauso schlechte Freunde sind wie Sven, aber zum Glück hat sich das ganze dann ja doch geklärt.
    Schön auch, dass Debby und ihre Eltern später richtig in Deutschland Fuß fassen konnten und sich gut integrieren konnten. Ich hoffe einfach, dass Debby den Kontakt zu so Leuten wie Boris und Frederik abgebrochen hat, bei denen habe ich keine Hoffnung mehr ;-)


    Aber ich fand es am Ende wie viele andere hier auch einfach zu viel heile Welt und Happy End, es wirkte doch sehr extrem.