Joseph Thornborn - Die letzte Offenbarung

  • Joseph Thornborn - Die letzte Offenbarung
    Nachfolger von "Das vierte Geheimnis" (Rezi)



    Kurzbeschreibung
    Ein Testament für die Menschheit – eine Gefahr für die Welt Bei einer Grabung in Jordanien macht die Archäologin Kate eine ungeheuere Entdeckung: das Testament der Jungfrau Maria. Sofort reist sie nach Jerusalem, um das Dokument von einem Experten untersuchen zu lassen. Offenbar enthält es eine dramatische Prophezeiung für die gesamte Menschheit. Doch kurze Zeit später ist das unschätzbar wertvolle Fundstück verschwunden. Kates Ehemann John Costa ermittelt unterdessen im Auftrag des Vatikans in skandalösen Pädophilievorfällen. Dabei kommt er einer Sekte auf die Spur, die ganz eigene Pläne mit der Katholischen Kirche hat. Und die großes Interesse am Testament der Jungfrau Maria zeigt…



    Über den Autor
    Jospeh Thornborn ist ein namhafter Journalist mit Schwerpunkt Vatikan. Aufgrund der Brisanz des Themas hat er diesen Thriller unter Pseudonym verfasst.



    Meine Meinung
    Der Autor knüpft drei Jahre nach den Ereignissen um "Das vierte Geheimnis" an. Kate und John sind glücklich verheiratet und sind beruflich sehr erfolgreich. Das schöne ist, der Autor wiederholt so gut wie nichts aus dem ersten Band. Jemand der den ersten Band gelesen hat muss also nicht Teile des ersten Buches noch mal lesen und für neue Leser hat dies auch keine Auswirkungen. Da jeder Band in sich geschlossen ist.
    Auch in diesem Buch steht der Vatikan im Vordergrund. Diesmal wird der Vatikan auf verschiedenen Ebenen angegriffen. Kate und John werden durch Zufall in die Geschichte verwickelt. Ich möchte auch nicht zu viel von der Geschichte erzählen, da sonst die Spannung abhanden kommen könnte.
    Der Autor knüpft am Anfang sehr viele Fähden und es passiert in kurzer Zeit sehr viel, so dass ich immer sehr gespannt war wie es weiter geht. Es war nicht offensichtlich wer der Bösewicht ist. So das auch hier die Spannung gehalten wurde. Erst ganz am Schluss wird alles offenbart und das Buch hat ein interessantes Ende. Bei vielen Büchern wo das Ende so schnell kommt wirkt dies abgehakt. Dies war bei diesem Buch nicht der Fall.
    Der Aspekt mit dem Testament von Maria wirkte für mich sehr schlüssig. Wobei ich nur ein Laie bin. Dennoch finde ich, dass der Autor einen zum nachdenken gebracht hat.
    Für mich eine in Sich stimmige Geschichte mit viel Spannung. Auch diesem Buch gebe ich 8 Punkte.

    „Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.“ Oscar Wilde


    :lesend

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