Heldensommer von Andi Rogenhagen

  • Kurzbeschreibung:
    Manchmal ist das Leben wie ein Leberwurstbrot ... Philipp ist 15, sexuell unerfahren, desorientiert und größenwahnsinnig. Kurz: Er pubertiert. Als ihm sein französischer Austauschlehrer eine Sechs gibt und er deshalb sitzen bleibt, trampt er mit seinem Kumpel Borawski und einem geklauten Soldatenkopf aus Weltkriegsbeton nach Frankreich. Sein Plan: Er will den Kopf dort auf das Lieblingsdenkmal des verhassten Lehrers pflanzen. Ein Abenteuer beginnt, bei dem Philipp Hindernisse überwinden muss, von denen er gar nicht wusste, dass es sie gibt. Und dann kommt ihm auch noch die Liebe in die Quere ...


    Über den Autor:
    Andi Rogenhagen wurde 1965 in Pirmasens geboren und wuchs im Ruhrgebiet, etwas in Frankreich und ein bisschen in Australien auf. Er studierte Fotografie und Filmdesign in Dortmund, drehte Dokumentationen, unter anderem "The Final Kick", für den er 1995 den Adolf Grimme Preis Spezial erhielt. Neben Drehbuch- und Buchprojekten bereitet er zurzeit mit der Wüste Filmproduktion den Dreh seines zweiten Kinofilms, Arbeitstitel "Johnny Kühlkissen" (Thema Tourette), vor. Andi Rogenhagen ist verheiratet und hat zwei Kinder, die wiederum zwei Hasen haben, um die sich allerdings Andi Rogenhagen kümmern muss.





    In dem Buch wird die Geschichte von Philipp - einem 15 jährigen Schüler - erzählt, der nach einer Sechs in Französisch sitzen bleibt. Daraufhin schwört er seinem Lehrer Rache und startet eine grandiose Racheaktion.


    Soweit die Geschichte. Sprachlich war das Buch leider gar nicht mein Fall. Weder die Schreibweise noch die vulgären Ausdrücke, noch das respektlose Verhalten von Philipp trugen bei mir zu einem Lesevergnügen bei. Den darin umworbene Witz konnte ich leider nicht finden.


    Sicherlich gibt es den ein oder anderen Leser (vielleicht auch in einer anderen Altersstufe?), der mit diesem Buch mehr anfangen kann. Für mich war es leider eine Enttäuschung.