Hier kann zu den Kapiteln 05 - 09 geschrieben werden.
'Die unendliche Geschichte' - Kapitel 05 - 09
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Der Abschnitt endet mit einem fiesen Cliffhanger. Die Situation wirkt total aussichtslos. Ich hoffe sehr, dass es positiv ausgeht und dass das nicht Atréjus Ende ist. Wo steckt eigentlich Fuchur?
Man erfährt auch mehr über das Nichts. Dass die ins Nichts springenden Figuren zu Lügen in unserer Welt werden, finde ich irgendwie interessant.
Bastian taucht indirekt kurz in Phantasien auf, was ich sehr spannend finde. Mal sehen inwiefern er noch Einfluss auf die Geschichte nehmen wird bzw. wie lange es noch dauert, bis es mehr wird.
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Ich find die Finstre Fürstin ja sehr sympathisch. Schad, dass sie gesprungen ist - ich gelobe, ich werde im diesseits guten gebrauch von ihrem potential machen wird sicher eine edle notlüge aus ihr...
Ich soll mich sowieso mehr auf diplomatie verlegen, sagte man mir, ich bin immer zu direkt und uncharmant.
Ich werd auf den hinweis (als ob ich sowas unwesentliches wie die kleider anderer leute jemals bemerkte): "schau, hab ich mir neu gekauft, ist doch toll, oder?" nicht länger sagen: "des ist neu? du hast tatsächlich mehrere von den geschmacklosen fetzen? - und zuckerlfarben und quergestreift auch noch! du schaust damit doppelt so wampert aus, wie du eh schon bist."
Sondern nur noch sagen: "oh ist mir gleich aufgefallen, dass an dir was anders ist - das ist aber echt toll, passt wirklich zu deinem typ..." (das ist dann auch um die finstre-fürstin-variante boshaft :grin)Aber das mit dem gebiss find ich unfreundlich... da kann nur noch Fuchur helfen - wo ist er nur?
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ich bin ja nicht besonders gut in grammatik, aber der Gischt?!?!
ich dachte, das schaumzeug auf dem meer ist weiblich...auch am anfang von kapitel 8 bin ich ins grübeln gelangt:
"Selbst seine kräfte, die umermeßlich geschienen hatten, gingen nun nach und nach zu Ende."
:gruebelIch hab den satz gut12x gelesen und kam nicht drauf, das ist irgendwie verändert deutsch - ich glaub, es hat mit dem 'gescheine' und dem haben zu tun - das erscheint mir in dieser kombination gaanz seltsam. Aber dass haben und sein nicht richtig verwendet wird, kommt oft vor.Ich wett, das ist absicht, damit die leser wach bleiben, obwohl es das buch nicht not hätt.
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Fuchur wurde von Atreju getrennt, und dieser vom Glanz. Ich bin mir aber sicher, dass die drei wieder zu sich finden und es zurück zur Kindlichen Kaiserin schaffen. Sonst wäre die Geschichte schon zu Ende, dabei ist noch nicht mal die Hälfte rum.
Ich frage mich nur, ab welchem Punkt Bastian nach Phantásien kommen kann und helfen wird. Zumindest ist (fast) die Gefahr des Werwolfes gebannt, bis auf den Biss. Da wird aber Fuchur noch helfen, da bin ich mir sicher. Gleich geht es bei mir weiter, ich bin gespannt.
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Zitat
Original von MagnaMater
"Selbst seine kräfte, die umermeßlich geschienen hatten, gingen nun nach und nach zu Ende."
An dem Satz bin ich auch kurz mal hängen geblieben...
Liest sich etwas seltsam, aber von der Grammatik her stimmts schon, oder?Ich hab die ersten zwei Abschnitte in einem Rutsch durchgelesen und bin fruchtbar gespannt drauf, wie's jetzt weiter geht.
Leider muss ich jetzt erst mal auf die Arbeit , aber heut abend gehts direkt weiter.Ich hoffe, das Bastian bald einen Weg nach Phantásien findet (und dort erst mal was zu Essen bekommt, er tut mir ja schrecklich Leid ^^).
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Ganz toll finde ich immer wieder die Stelle, wenn Bastian dringend auf's Klo muss und sich fragt, warum die Helden in Büchern nie müssen, das selbe habe ich mich auch schon oft gefragt.
Dass die Wesen aus Phantasien, die ins Nichts gelangen, in unserer Welt zu Lügen werden, finde ich auch sehr interessant. So werden die Wese, die die Menschen eigendlich mit schönen Geschichten beglücken sollen, zu etwas negativen, da aus Lügen doch meistens nichts Gutes entsteht.
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Bald zu Beginn des Kapitels 6 mußte ich denn doch erst mal (böse?) grinsen. Arbeite schließlich wissenschaftlich. Habe alle Berichte gesammelt von denen, die drin waren. Sofern sie zurückgekommen sind, versteht sich. Sehr wichtige Arbeit! Kann mir kein persönliches Risiko erlauben. Könnte meine Arbeit beeinflussen. Ja wo kämen wir denn da hin, wenn Wissenschaftler selbst die Erfahrungen machen müßten oder gar selbst erforschen.
Interessant finde ich die immer wieder auftauchenden Gedanken zur Verschränkung der beiden Welten: realer und Phantásien. Wer solche Verschränkung mag, sei auf die Bücher von James A. Owen verwiesen: „Wo Drachen sind“; völlig anders als die „Unendliche Geschichte“, aber die Verschränkung zwischen dem Archipel und der realen Welt ist ähnlich, eigentlich deutlicher als hier die. Band 2 ist: Die Suche nach dem Roten Drachen - James A. Owen .(Wie mir der Verlag mitteilte, werden die weiteren bisher drei Bände nicht auf deutsch erscheinen. )
ZitatOriginal von Zwergin
Ganz toll finde ich immer wieder die Stelle, wenn Bastian dringend auf's Klo muss und sich fragt, warum die Helden in Büchern nie müssen, das selbe habe ich mich auch schon oft gefragt.
Mir fällt aus dem Stegreif nur ein Buch ein, wo die Protas solche menschlichen Bedürfnisse hatten: „Das gläserne Tor“ von Sabine Wassermann. (Das gläserne Tor - Sabine Wassermann )
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Nö, (Engywyk, hiess er so?) hält nichts von feldforschung...
dass leut genauso oft P&S wie fressen, denk ich mir immer, aber das ist halt in der meissten literatur 'unaussperchlich' - vor allem frag ich mich, warum bastian das buch nicht aufs klo mitgenommen hat... oder musste er nur flüssig? Ein klo ohne buch... das geht doch gar nicht
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Zitat
Original von MagnaMater
(...) vor allem frag ich mich, warum bastian das buch nicht aufs klo mitgenommen hat... oder musste er nur flüssig?
Wars da nicht schon zu dunkel? Ich weiß jetzt nicht mehr genau, zu welcher Uhrzeit der Klogang anstand. -
Zitat
Original von MagnaMater
ich bin ja nicht besonders gut in grammatik, aber der Gischt?!?!
ich dachte, das schaumzeug auf dem meer ist weiblich...Über der Gischt bin ich auch gestolpert - für mich ist sie eindeutig weiblich....
Der Abschnitt endet ja wirklich heftig - wobei Atreju überleben muß - sonst wäre ja das Buch beendet.... Also hoffe ich auf Fuchur!
Bastian sitzt noch auf seinem Speicher - gelangt aber immer mehr in den Bann der unendlichen Geschichte - und erkennt sich selbst im Spiegeltor!
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Ich habe zwar gerade eben erst den nächsten Abschnitt angefangen, aber ich musste euch jetzt dringend mitteilen, dass Bastian völlig recht hat mit der Überlegung, warum nie jemand in Büchern oder Filmen aufs Klo muss
Ich habe da auch schon mal drüber nachgedacht -
Na, ich würd sagen, dass pisln und scheissn zu den uninteressanten und sonst eher ereignislosen dingen im leben gehört (es sei denn, man hat durchfall oder verstopfung oder blasen/nierensteine), das macht man halt, und in unserer literatur ist das als ein ziemlich uninteressanter vorgang entlarvt, und wird auch wegen angeblicher ungehörigkeit weitgehend verschwiegen - übers vögln, das angeblich auch ungehörig ist, gibts mehr literatur, aber ich muss sagen, sooo interessant find ich auch die nicht. - Das ghört einfach zu den dingen, die man nebenbei gelegentlich macht, aber nicht diskutiert.
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Allerdings gibt es durchaus Momente, in denen es schon interessant wäre zu erfahren, wie die Protas in der situation ihr "Geschäft" erledigen, ich denke da vor allem an Old shatterhand und Co, wenn die mal wieder tagelang gefesslt irgendwo rumgelegen haben.
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Na das sind ja mal interessante Ausschweifungen hier.
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Ich bin schon über den Abschnitt hinaus, aber das ist bei mir immer so mit Leserunden - ich poste hier nie Kapitel-Gerecht, da fehlt einfach die Zeit...
Ich glaube, die Stelle mit dem Werwolf hat im Film ganz gefehlt, denn ich kann mich da gar nicht dran erinnern... ich bin auch der Meinung, dass es im Film nur das Sphinxen-Tor gab, aber ohne Garantie. Die restliche Szene mit den Gnomen war im Film dafür relativ exakt.
Ich muss mir den eindeutig mal wieder angucken, lang lang ists her
Inzwischen bin ich auch bei Kapitel 11 angekommen und es liest sich sehr angenehm und es wird mir nicht langweilig
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Ähm, zu dem OT von weiter oben. Das kam vor einigen Seiten, natürlich ganz dezent angedeutet (das Buch wurde um 1860 geschrieben), in meinem derzeitigen Buch vor, und es zeigte sich, daß Bürger wie Adliger die, ähm, gleichen Bedürfnisse haben bzw. Dinge los werden müssen. Denn behufs des Loswerdens der letzten Getränke traf man sich zufällg auf dem "Örtchen" und kam ins Gespräch und war so miteinander bekannt.
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Also dieses Orakel hätte mich wirklich Nerven gekostet, nur in Reimen sprechen... und dann nach 7 Tagen in schwarzweiß wieder aufzuwachen muss ja auch ein Erlebnis sein.
Die Prozession aus der Spukstadt fand ich ja mal unheimlich, wie so eine Sekte die Massenselbstmord begeht. *brrrrr* Gut, dass Atreju sich auch ohne AURYN retten kann und so schnell er kann in die andere Richtung flieht.
Und gleich als nächstes diese unheimliche Stadt mit dem Werwolf und seiner Geschichte über das nichts. Ich habe auch sehr auf Fuchur gehofft, musste dann auch gleich weiterlesen... -
Ich weiß nicht, wie es mir früher beim Lesen ging, damals fand ich den Werwolf wahrscheinlich furchtbar unheimlich, aber dieses Mal hat er mir richtig leid getan, verraten und zum Sterben zurückgelassen.
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Der werwolf hat mir immer leid getan, aber ich wollte schon in rotkäppchen nicht, dass der jäger dem wolf was tut...