Das Buch liest sich zwar immer noch sehr gut runter, gefallen tut es mir aber nicht wirklich. Die Grundhaltung von Jan gegenüber Luca und Anna ist eigntlich immer positiv. Alle anderen gegenüber, bis auf Fritz vielleicht, ist er aber nicht wirklich freundlich gesinnt. Ob Clara nun übertrieben fruendlich ist mal dahingestellt. Die Szene im Heim bei seinem Vater ist doch etwas sehr übertrieben wenn man bedenkt das er sich ja eigentlich bis vor kurzem nicht wirklich um ihn gekümmert hat.
Für mich kommt er so rüber das er meint sobald er irgendwo auftaucht tanzt alles nach seiner Pfeife. So etwas mag ich nicht.
'Wie im richtigen Film' - Kapitel 14 - 26
-
-
Dieser Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, meine Großtante hat auch Alzheimer, ich konnte also die Probleme gut nachvollziehen und mich reinfühlen. Auch die Szenen mit Luca waren wieder sehr schön, ich find die Vater-Tochter-Beziehung allgemein sehr schön und erfrischend.
Eigentlich wurd alles, was mir wichtig ist, schon gesagt und ich würd hier nur andere Postings wiederholen -
Da das Buch viele comedy Elemente hat, sind natürlich einige Szenen und Charaktere ein bisschen überzogen dargestellt, aber für mich passt es, und kommt weitgehend glaubwürdig rüber. Die Familie hat zu kämpfen, auch das ist wahrscheinlich unter diesen Umständen normal. Und ich würde mir wünschen, dass es solche Ex-Paare wie Jan und Anne wirklich gibt...
-
Auch diese Abschnitt liest sich flott, auch wenn ich gerade nicht regelmäßig zum Lesen komme und deswegen extrem langsam bin.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass mir nicht wirklich etwas zu den Leseabschnitten einfällt. Es gibt irgendwie keine Szenen, die mich länger beschäftigen oder Fragen aufwerfen oder oder oder. Ein Leben, wie im Film. Die Situation plätschern vorbei, Blende, nächste Szene/Situation, etwas Comedy...
Mit Jan werde ich weder warm noch kalt. Nach diesem Abschnitt bin ich mir auch sicher, dass Carla und Jan sich am Ende trennen werden. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass die beiden überhaupt noch zusammen sind.
Ich bin gespannt, wie es jetzt ausgehen wird.
-
Ich habe mir in diesem Teil Stichworte zu den einzelnen Kapitel aufgeschrieben, da ich auch das Gefühl hatte, dass es eben Szene für Szene weitergeht. Ohne sie wäre ich auch nicht in der Lage gewesen, etwas zum Abschnitt zu schreiben.
LG Lesehest
-
Zitat
Original von Toebi
Allerdings habe ich das Gefühl, dass mir nicht wirklich etwas zu den Leseabschnitten einfällt. Es gibt irgendwie keine Szenen, die mich länger beschäftigen oder Fragen aufwerfen oder oder oder. Ein Leben, wie im Film. Die Situation plätschern vorbei, Blende, nächste Szene/Situation, etwas Comedy...Das ging mir genauso - mir fehlen bei diesem Buch ein paar Höhepunkte.
-
Da bin ich richtig froh, dass das bei mir komplett anders war.
-
Die Badewannenszene gefiel mir, der Umgang mit dem Thema Alzheimer, die Rückblenden in Jans Jugend und die Szenen mit Luca.
Den lauten Sex von Fritz hätte ich ebenso entbehren können wie Jans Bekenntnis zum Onanieren in der Badewanne, beides stört aber auch nicht sehr stark.
Die Wortwahl der Pflegerin gegenüber empfand ich als unangemessen, aber entschuldbar. Dass ein Fixieren/Sondieren aber gar nicht so leicht wie im Buch geschildert angewandt werden darf, deutet auf einen Recherchefehler hin.
Auch ich fände es schön, wenn Herr Wnuk, der mir vor diesem Buch auch namentlich nicht bekannt war, hier mitlesen und für Fragen zur Verfügung stehen würde.Edit machte aus FRANZ einen FRITZ
und
PS: auf Seite 111 musste ich - trotz der immer noch im Hintergrund laufenden Japan-Nachrichten - laut und herzhaft lachen! -
Zitat
Original von maikaefer
Auch ich fände es schön, wenn Herr Wnuk, der mir vor diesem Buch auch namentlich nicht bekannt war, hier mitlesen und für Fragen zur Verfügung stehen würde.Das wäre toll.
Schau dir mal bei youtube das Video von dem Auftritt von Yvonne Catterfeld bei Ina Müller ( Inas Nacht ) an. Da sitzt er im Hintergrund und himmelt seine Yvonne an. Sehr süß.