'Nightworld' - Seiten 001 - 116

    Das ist jetzt also der letzte Band, den muss man genießen und schön langsam lesen. Wer weiß, wann wieder eine Handyman-Jack-Roman auf deutsch erscheint.


    Die Natur verändert sich, die Sonne geht immer später auf und früher unter. Und spätestens am Ende des ersten Abschnittes erkennt man, was Rasalom davon hat, dass die Nacht immer länger und länger wird.


    Glaeken sammelt alle positiven Kräfte um sich, in der vagen Hoffnung, doch noch was gegen Rasalom ausrichten zu können. Endlich ist auch Jack wieder mit von der Partie, der Kolabatis zwei Halsketten beschaffen soll, die wir aus einem früheren Handyman-Jack-Roman kennen. Außerdem soll der junge Jeffy rekrutiert werden, auf den die heilende Kraft Dat-Tay-Vao übergegangen ist. Tja, das scheinen auch die Kreaturen aus der Anderswelt zu wissen, denn sie greifen ihn an.


    Als Nick in der Taucherglocke ins Loch im Central Park hinabgelassen wird, will man ihm zurufen, tu es nicht! Genauso Sylvia, als sie alleine die Fenster im ersten Stock ihres Hauses sichern will. Da gab es schon ein paar spannende und auch gruselige Szenen. Bis jetzt hält das Buch, was ich mir erwartet habe.

    La n g s a m l e s e n - genau das ist das richtige dafür. Jeden Tag einen halben, maximal einen ganzen Abschnitt


    Schon bemerkenswert, wie Wilson den Faden aus einem Buch, das er vor mehr als 20 Jahren geschrieben hat (Die Gruft) einfach wieder aufnimmt.
    Es ist alles „versammelt“, was bisher eine wichtige Rolle spielte, um zu versuchen Rasalom an der Veränderung der Welt zu hindern.


    Die Sonne geht im Frühjahr plötzlich später auf und früher unter – im Central Park entsteht ein Loch, das anscheinend keinen Boden hat und Horror-Insekten ausspuckt.


    Jack, den Glaeken als seinen Nachfolger ansieht, soll von Kolabati deren Halsketten holen. Das wird noch eine spanende Begegnung. Wird Kolabati ihr möglicherweise ewiges Leben gegen die Zukunft der Menschheit tauschen?


    Ich kann mir vorstellen, dass die Halsketten in den Händen von Jeffy ihre Kraft mit dem Dat-Tay-Vao verbinden und damit Rasalom in Bedrängnis gebracht werden kann.


    Durchschaut der „Andere“, dem Rasalom vorgaukelte, dass die Erde ein lebloser Planet sei, doch noch die Täuschung und greift ein?
    Ohne ihn hat das kleine Team wohl keine große Chancen.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

    Zitat

    Original von dyke
    Jack, den Glaeken als seinen Nachfolger ansieht, soll von Kolabati deren Halsketten holen. Das wird noch eine spanende Begegnung. Wird Kolabati ihr möglicherweise ewiges Leben gegen die Zukunft der Menschheit tauschen?


    Sie scheint ja endlich Ruhe und Frieden und das perfekte Leben gefunden zu haben. Jack muss ihr klar machen, dass sie das sowieso verlieren wird, wenn sie die Ketten nicht hergibt. Aber einfach wird das sicher nicht!

    Ich habe jetzt auch begonnen und lese sssuuupppeeerrr langsam :-)


    Ich kann mir gut vorstellen, dass alle Personen, die bisher in der Serie aufgetaucht sind und außergewöhnliche Kräfte haben, in diesem Buch noch einmal auftreten. Gemeinsam gegen das Böse!


    Müßte Gia nicht inzwischen ein Kind von Jack haben? :gruebel

    Jetzt bin ich mit diesem Abschnitt durch. Ui ui, diesmal gibt es aber Horror pur. Diese Kauwespen sind ja grässlich. Wie sie versuchen, in Sylvias Haus zu gelangen und Jeffy zu fressen - gruselig.
    Jack soll also Glaekens Nachfolger werden. Ob das am Ende so aufgeht, ich bin gespannt. Und der arme Nick? Ob er wieder normal wird?
    In was verwandelt sich Rasalom? In irgendetwas Großes jedenfalls. Schaurig.


    Hier geht es ja schon ordentlich zur Sache. Die Löcher sind so anschaulich beschrieben, dass ich Gänsehaut gekriegt habe.

    Ich bin restlos begeistert von diesem ersten Abschnitt.
    :freude Jack ist wieder mit dabei, und auch Gia und Vicky.
    Und auch Kalabati spielt wieder eine Rolle. Auch wenn sie das noch nicht weiß. Aber ahnen wird sie sicherlich etwas. Ihr kam es ja schon komisch vor, dass es plötzlich so ruhig war.


    Gefiel euch der erste Teil auch so gut?

    Bisher kenne ich bloß die regulären Repairman-Jack-Bände. Vermutlich wäre es nicht verkehrt gewesen, vor "Nightworld" auch alle Bände vom Widersacher-Zyklus zu lesen, aber nach dem Ende von "The dark at the end" wollte und konnte ich einfach nicht so lang abwarten.


    Mittlerweile habe ich die ersten 120 Seiten von "Nightworld" gelesen. Das Buch ist soweit "ganz nett", aber dadurch, dass Jack auf den ersten 80 Seiten kaum mehr als eine Randfigur ist, (inzwischen spielt er aber durchaus eine größere Rolle und ich bin gespannt, was er bezüglich Kolabatis Halsketten unternimmt) hat sich meine Faszination bisher in Grenzen gehalten. Die Erlebnisse von Bill, Nick, Sylvia und den anderen sind zwar interessant, ziehen mich aber nicht halb so sehr wie die Jack-Abenteuer in den Bann.
    Von daher kann ich bisher auch noch nicht die Meinung teilen, dass "Nightworld" ein Meisterwerk ist. Aber ich bleibe am Ball und bin gespannt, was mich noch alles erwartet. Momentan breiten sich die schwarzen Löcher gerade über den ganzen Erdball aus und nachts kommt es zu ersten blutigen Angriffen.


    Was mir allerdings beim Lesen durch den Kopf ging: Ich finde es ein bisschen schade, dass die ganze Jack-Roman-Reihe fast völlig losgelöst von den anderen Geschichten stattgefunden hat. Zwar hat Bill in "Fatal error" und "The dark at the end" kurze Gastauftritte, trotzdem bekommt man von all den parallel und davor gelaufenen Sachen kaum was mit. Ich hätte es besser gefunden, wenn die anderen "Nightworld"-Protagonisten ebenfalls mit in die Jack-Reihe eingeführt worden wären.