'Die Schwerter des Tiberius' - Kapitel XX - XXIV

  • Nachdem ich den Tribun verschlungen habe, habe ich nun auch "Die Schwerter des Tiberius" intus.
    Ich hätte dazu nur mal eine Frage (falls sie schon beantwortet wurde, bitte ich um Verzeihung, aber ich habe momentan keine Zeit, mich durch die Leserunde zu lesen)
    Ich habe nicht verstanden, warum Arminius nach Flavus Hochzeit seinen Feind Cinna im Sumpf hat ziehen lassen?
    Vielleicht kann mir ja jemand noch eine Antwort geben, obwohl die Leserunde beendet ist.


    grüße von missmarple

    "Ein Archäologe ist der beste Ehemann, je älter eine Frau wird, um so mehr interessiert er sich für sie."
    Agatha Christie

  • Hmmm ... das hängt mit seinem Verhältnis zu seinem Bruder zusammen. Natürlich will er Cinna haben -- aber in diesem Moment ist ihm einfach der Preis zu hoch; schließlich droht Flavus, der Cinnas Freund ist und diesen ja selbst in diese Situation gebracht hat, Arminius, er müsse ihn schon umbringen, um den Römer in seine Gewalt zu bringen.
    Arminius mag ein schlimmer Kerl sein, aber völlig gewissenlos ist er nicht, zumindest Familienbande haben eine (wenn auch merkwürdige) Bedeutung für ihn.

  • Danke für die schnelle Antwort, die mich zufrieden stellt :-].


    Wann gibt's eigentlich den dritten Teil der Trilogie?


    grüße von missmarple

    "Ein Archäologe ist der beste Ehemann, je älter eine Frau wird, um so mehr interessiert er sich für sie."
    Agatha Christie

  • Hallo Iris,


    aus technischen Gründen konnte ich ja leider nicht an der Leserunde teilnehmen (was man in einer computer- und damit eulenlosen Zeit so alles lesen kann!!!).


    Sag mal, hast Du beim Tribun noch geübt? :lache
    Mir hat der Tribun schon sehr gut gefallen (obwohl das ja eigentlich so gar nicht "meine Zeit" ist), aber die Schwerter des Tiberius ist m. E. nochmal eine Steigerung. Genau genommen hätte ich eigentlich gar nichts zur Leserunde beitragen können, weil ich ihn rundum schlüssig und flüssig fand und die Charaktere sehr gut ausgearbeitet waren (man muß ja nicht alle mögen, ein guter Roman braucht auch seine K...brocken :grin). Ich freue mich also auf den dritten Band und wenn Heyne nicht zieht, Du weißt ja, daß Du auf die Eulen zählen kannst :bruell


    Anbei habe ich für Dich noch einen netten Link zur Verwendung des Begriffs Unkosten über den sich die Betriebswirte gerne fälschlich lustig machen.


    Ah ja, eine Frage habe ich doch noch. Wieso hörst Du eigentlich immer Hufschlag und nicht Hufschläge? Irgendwie irritierte mich das.


    Bye
    Pelican :wave

  • Zitat

    Original von Pelican
    Sag mal, hast Du beim Tribun noch geübt? :lache
    Mir hat der Tribun schon sehr gut gefallen (obwohl das ja eigentlich so gar nicht "meine Zeit" ist), aber die Schwerter des Tiberius ist m. E. nochmal eine Steigerung.


    Ich hätte eine andere Erklärung dafür, aber die verrate ich nicht! :lache


    Zitat

    Genau genommen hätte ich eigentlich gar nichts zur Leserunde beitragen können, weil ich ihn rundum schlüssig und flüssig fand und die Charaktere sehr gut ausgearbeitet waren (man muß ja nicht alle mögen, ein guter Roman braucht auch seine K...brocken :grin).


    Warum nichts beitragen können? Kann man denn nur Kritik einbringen? Wenn unterschiedliche Ansichten aufeinandertreffen, entspinnt sich so manche Diskussion -- und das Leser ganz unterschiedliche Ansichten über ein und dasselbe Buch haben können, sieht man ja schon an (Achtung! <Bombeleg>) Dan Brown. :grin


    Zitat

    Ich freue mich also auf den dritten Band und wenn Heyne nicht zieht, Du weißt ja, daß Du auf die Eulen zählen kannst :bruell


    Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn da etwas spruchreif wird. :wave


    Zitat

    Anbei habe ich für Dich noch einen netten Link zur Verwendung des Begriffs Unkosten über den sich die Betriebswirte gerne fälschlich lustig machen.


    Hehehe, da gibt 's auch eine sprachwissenschaftliche Abhandlung zu, die ich mal in den Fingern hatte. Sehr amüsant! :grin Und daß korinthenkackende Rechenschieber etwas gegen sprachliche Kreativität haben, kenn ich zur Genüge! :lache


    Zitat

    Ah ja, eine Frage habe ich doch noch. Wieso hörst Du eigentlich immer Hufschlag und nicht Hufschläge? Irgendwie irritierte mich das.


    Kann es sein, daß es da regionale Eigenheiten gibt? Ich kenne "Hufschlag" nur als Singularwort für das Geräusch, das (Pferde)Hufe auf dem Boden machen. Ersetzbar durch "Hufgetrappel", ein anderes typisches Singularwort. Im Plural würde ich "Hufschlag" oder "Hufgetrappel" nie verwenden ... Könnte dir aber nicht genau sagen, warum. Im Duden ist "Hufschlag nur im Singular angegeben, allerdings nicht besonders spezifiziert, sondern es teilt sich den Eintrag quasi mit "Hufschmied" (was ich irgendwie sonderbar finde).

  • Zitat

    Ich hätte eine andere Erklärung dafür, aber die verrate ich nicht! :lache


    Menno, immer wenn's spannend wird... :grin
    Aber mal ernsthaft. Eigentlich wäre es verkehrt, die beiden Teile miteinander vergleichen zu wollen. Während der Tribun sich auf die Charakterentwicklung von Cinna konzentriert, sind die Schwerter doch deutlich handlungsorientierter. Tjaaaaa, was machste denn da in Teil 3...!?:gruebel


    Zitat

    Wenn unterschiedliche Ansichten aufeinandertreffen, entspinnt sich so manche Diskussion


    Touché.


    Zitat

    Und daß korinthenkackende Rechenschieber etwas gegen sprachliche Kreativität haben, kenn ich zur Genüge! :lache


    Ich handhabe das als korinthenkackender Rechenschieber einfach so, daß beruflich oder in der Berufsbildung Fachsprache angewandt werden sollte. Klar definierte Begriffe helfen manchmal ja schließlich doch, Mißverständnisse zu vermeiden. Im Privatleben ist mir sprachliche Kreativität viel lieber! BTW: obwohl die englische Sprache nicht gerade wortarm ist, sind die Ausdrucksmöglichkeiten im betriebswirtschaftlichen Bereich in dieser Sprache äußerst begrenzt, was vielfach zu Mehrdeutigkeiten führt.


    Zitat

    Kann es sein, daß es da regionale Eigenheiten gibt?


    Hm. Vielleicht liegt es daran. Wir hören hier Hufschläge, wenn z. B. ein Pferd herangaloppiert kommt. Und Hufschlag wird eher verwendet, wenn z. B. ein Pferd im Stall aufstampft. Wobei Reiter wahrscheinlich noch ganz andere Begriffe verwenden würden...


    Bye
    Pelican :wave

  • Zitat

    Original von Pelican
    Ich handhabe das als korinthenkackender Rechenschieber einfach so, daß beruflich oder in der Berufsbildung Fachsprache angewandt werden sollte.


    Du warst doch gar nicht gemeint! :knuddel1
    Ansonsten stimme ich dir durchaus zu. Ich finde allerdings diejenigen sehr albern, die das bis zum Fachchinesisch treiben -- vermtulich nur, um Eindruck zu schinden. :rolleyes


    Zitat

    BTW: obwohl die englische Sprache nicht gerade wortarm ist, sind die Ausdrucksmöglichkeiten im betriebswirtschaftlichen Bereich in dieser Sprache äußerst begrenzt, was vielfach zu Mehrdeutigkeiten führt.


    Und was macht ihr Ärmsten dann? Aufs Deutsche zurückgreifen? Wie peinlich! :grin


    (Ich konnte einfach nicht widerstehen! Ich habe gelegentlich mit solchen Brüdern zu tun, denen es offenbar körperliche Qualen bereitet, Substantive, Adjektive und Verben aus dem deutschen Sprachschatz zu verwenden -- das geht nicht gegen dich! Meistens stehen Kauderwelsch und Grips in einem reziproken Verhältnis! :grin)


    Zitat

    Wobei Reiter wahrscheinlich noch ganz andere Begriffe verwenden würden...


    Wie gesagt: Ich (auch langjährige Reiterin) kenne nur Hufschlag. :wow

  • Zitat

    korinthenkackender Rechenschieber


    Ich weiß, daß ich nicht gemeint war! :knuddel1
    Ich finde aber, man muß sich und seinen Beruf auch mit Humor sehen können. Ich kann mich also durchaus mit korinthenkackender Rechenschieber, Erbsenzähler, Ärmelschoner, Pfennigfuchser, Tppelesschisser etc. anfreunden!


    Übrigens finde ich, sind gerade die Controller eigentlich in einer Situation, wo sie abwägen müssen, wann Fachsprache angebracht und wichtig ist (i. d. Regel in der fachlichen Diskussion mit Kollegen und Vorgesetzten) und wann Fachsprache nur zum Teil angewandt werden sollte wie z. B. in der Diskussion mit Fachbereichen, wo der Controller auch eine Art Vermittler bzw. Übersetzer sein sollte. Leider gibt es da aber viele schwarze Schaafe, die sich einbilden, daß sie wichtiger, klüger und eindrucksvoller wirken, wenn sie mit möglichst vielen Fremdbegriffen um sich werfen, die sie selbstverständlich nicht erklären. Da könnte man ja vom Sockel fallen. Oder wie Du schon sehr treffend sagtest:

    Zitat

    (Ich konnte einfach nicht widerstehen! Ich habe gelegentlich mit solchen Brüdern zu tun, denen es offenbar körperliche Qualen bereitet, Substantive, Adjektive und Verben aus dem deutschen Sprachschatz zu verwenden -- das geht nicht gegen dich! Meistens stehen Kauderwelsch und Grips in einem reziproken Verhältnis! :grin)


    Zitat

    Und was macht ihr Ärmsten dann? Aufs Deutsche zurückgreifen? Wie peinlich! :grin


    Glücklicherweise müssen sich mit solchen Problemen eh nur ein paar Wenige rumschlagen. Ich darf es, weil ich zum einen in einem international tätigen Konzern arbeite und die Kollegen im Ausland meistens des deutschen nicht mächtig sind (sind die nicht arm dran :grin) und des weiteren, weil ich mich auch um Rechnungslegungsvorschriften kümmern darf, die dummerweise im Originaltext immer englischsprachig sind. Und die Kommentare dazu i. d. R. auch. Das Leben ist eines der Härtesten... :grin


    Bye
    Pelican :wave


    P.S.: Da habe ich mich doch glatt ablenken lassen!


    Was ich noch sagen wollte:
    :bruell Wenn Du Saldir keinen wirklich tollen Mann gibst ... Ich hätte ja eigentlich Flavus ganz gut gefunden... aber den haste ja schon verschachert...

  • Erst mal "off topic":

    Zitat

    Original von Pelican
    Ich weiß, daß ich nicht gemeint war! :knuddel1


    Uff, da bin ich beruhigt! :knuddel1


    Zitat

    Ich finde aber, man muß sich und seinen Beruf auch mit Humor sehen können. Ich kann mich also durchaus mit korinthenkackender Rechenschieber, Erbsenzähler, Ärmelschoner, Pfennigfuchser, Tppelesschisser etc. anfreunden!


    Oja, das Erbsenzählen muß auch wirklich sein, nicht daß wir uns da falsch verstehen.


    Zitat

    Übrigens finde ich, sind gerade die Controller eigentlich in einer Situation, wo sie abwägen müssen, wann Fachsprache angebracht und wichtig ist (i. d. Regel in der fachlichen Diskussion mit Kollegen und Vorgesetzten) und wann Fachsprache nur zum Teil angewandt werden sollte wie z. B. in der Diskussion mit Fachbereichen, wo der Controller auch eine Art Vermittler bzw. Übersetzer sein sollte.


    Das weiß ich noch von meiner Mutter, die ja das Controlling in einem großen Krankenhaus gemacht hat -- mit Vorliebe arbeitete sie an der Front mit den Ärzten, dem Pflegepersonal, dem technischen Personal, um den Betrieb vor den dogmatischen Kostendrückern zu schützen. Denn was taugt ein Krankenhaus, in dem der Betrieb kaputtgespart wurde? :cry
    Jetzt genießt sie seit zwei Jahren das süße Rentnerdasein.


    Zitat

    Glücklicherweise müssen sich mit solchen Problemen eh nur ein paar Wenige rumschlagen. Ich darf es, weil ich zum einen in einem international tätigen Konzern arbeite und die Kollegen im Ausland meistens des deutschen nicht mächtig sind (sind die nicht arm dran :grin)


    Ja, es ist schon so mancher US-geschäftsmann auf die Nase gefallen, weil er eben nur sein US-Englisch beherrscht. Da kann man sich während der Verhandlungen ungeniert absprechen. :lache


    Zurück zum Thema:


    Zitat

    :bruell Wenn Du Saldir keinen wirklich tollen Mann gibst ... Ich hätte ja eigentlich Flavus ganz gut gefunden... aber den haste ja schon verschachert...


    Der hätte nicht gepaßt, der hat nämlich nicht so liberale Ansichten zum Thema "Frauen und höhere Bildung". Nee, nee, wart 's mal ab, das kriege ich schon hin. Die Kleine hat nämlich einen ganz eigenen Kopf! :lache

  • Na ja, bei allen, die bisher aufgetaucht sind, erschien mir der Flavus als derjenige, der seine Einsichten noch am ehesten verändern und erweitern kann...


    Ich bin gespannt wie Du eine Lösung findest, daß die Kleine ihren Kopf nicht nur durchsetzen sondern auch einsetzen kann. Eine Rolle als Mütterchen am Herd würde so gar nicht zu ihr passen.


    Ich gestehe ja ein, für diese Zeit fällt mir so gar nichts ein, was zu ihr passen würde... aber dafür haben wir ja Dich :knuddel1

  • Ideen habt ihr!


    Orlando : Grundsätzlich kein Problem, bloß um die Alterversorgung und Erbschaftsangelegenheiten sah es dann schlecht aus. Rechtlich waren beide Frauen (oder Männer) dann caelebs (= ledig).

  • Zitat

    Original von Orlando
    Also gesellschaftlich anerkannter als heute?


    Siehst du da heute noch große Probleme bzgl. gesellschaftlicher Anerkennung?


    Also ich denke, in einem Land, in dem sogar ein Volksmusikstar (Patrick Lindner) sich offen dazu bekennen kann, schwul zu sein und gemeinsam mit seinem Lebenspartner 2 apotierte Kinder groß zieht, kann es mit der gesellschaftlichen Anerkennung wohl keine ernsten Probleme mehr geben.

  • Zitat

    Original von Orlando
    Es ist zumindest nicht so *selbstverständlich* wie es meiner Meinung nach sein sollte.


    Mal im Ernst: Wer stört sich denn heute noch ernsthaft daran? Also ich kenne keinen. Und dass man mal einen lauen Witz aushalten muss ... das passiert mir als Glatzenträger auch.

  • Anerkannter als heute???


    Hmm ... ohne was lostreten zu wollen: Ich sehe eine faktische Diskriminierung heute nicht mehr wirklich. Daß spießige Menschen gegen alles lostreten, was nicht "ihren" Normalvorstellungen entspricht, versteht sich von selbst. Engstirnigkeit ist nun mal ungebildeten Menschen zu eigen. Als Altphilologin darf ich mir auch alle Naslang abschätzige Mienen anschauen und anhören, ich hätte doch wirklich "etwas Ordentliches" lernen können. Und das geht durchaus mit fiesem Hohn einher. :rolleyes


    Zurück zum Thema: Es gibt für die vorchristliche griechisch-römische Antike nicht den geringsten Hinweis auf juristische Repressalien, abgesehen davon, daß man unter Augustus mit Machteilen wegen dessen Ehegesetzgebung rechnen mußte. Aber irgendwie ist der damit nie richtig durchgedrungen. Das war wohl nur eine Methode, um unliebsame Oppositionelle aus dem Weg zu räumen.
    Im Zwölftafelgesetz steht zwar auf homosexuelle Beziehungen unter Männern die Todesstrafe, aber diese primitive Gesetzgebung wurde zur Zeit der Zeitenwende nicht mehr angewendet (auch wenn gelegentlich nach dem starken Arm des Gesetzes geschrien wurde, aber das ist offenbar menschlich).


    Die Ehe galt einerseits als faktische Lebensgemeinschaft, die durch das Zusammenleben der Partner zustandekam (Hochzeitszeremonien waren nur für betimmte Priesterämter im Patriziat verpflichtend und auch das war gegen E nde der Republik weitgehend aufgeweicht). Rechtlich gesehen ging es um das Vererben des Besitzes an die Kinder, und dazu mußten ein paar Voraussetzungen erfüllt werden.
    Ledige Mütter (also auch vererbten ihren Besitz in erster Linie an ihre (leiblichen) Kinder, dann an blutsverwandte und verschwägerte Angehörige. Familienbesitz wurde auf die legitimen Kinder (leiblich oder adoptiert) und Ehepartner verteilt, erst danach kamen Angehörige und Freunde. Das Erbe diente schließlich der Absicherung der Nachkommen. Einen expliziten Nachweis der Kindschaft in unserem Sinne gab es nicht, Erbschaftsstreitigkeiten vor Gericht waren daher ziemlich häufig.


    Irgendwie gibt es keinen Hinweis auf eine juristische Diskriminierung zu dieser Zeit -- aber unendlich viel Tratsch über jedwede Variante von Sexualität. Das Gemecker in den Graffitti und in der Dichtung (Catull etc., der ja selbst eine homoerotische Beziehung feierte, aber gegen einen ) ist auch nicht häufiger als andere Themen - ob es da nun um Neid oder Hohn geht.


    Offenbar sah man die Angelegenheit weitgehend lockr.


    Und daß Eltern nicht glücklich sind, wenn sie keine Aussicht auf Enkelkinder haben, ist zwar nicht nett, rein menschlich aber durchaus nachvollziehbar.

  • Ich finde, es würde am Besten zu Saldir passen, wenn sie einer wissenschaftlichen Tätigkeit nachgehen könnte und in diesem Zusammenhang einen gleichgesinnten und ebenbürtigen Partner finden würde.


    Da stellt sich nun die Frage, welche Möglichkeiten der wissenschaftlichen Tätigkeit damals Frauen offenstanden?