Inhalt
"New York, Ende des 19. Jahrhunderts. In einem Mietshaus wird ein junges Mädchen ermordet aufgefunden. Zufällig ist die Hebamme Sarah Brandt am Tatort; sie erkennt in der Toten die Tochter einer der reichsten Familien New Yorks. Frank Malloy, der ermittelnde Sergeant, bittet Sarah darafhin widerwillig um Hilfe, denn auch sie stammt aus der Oberschicht und war mit der Familie der Toten befreundet. Doch auf der Suche nach dem Mörder muß sich Sarah mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen."
Meine Meinung
Das Buch war nicht schlecht. Aber nicht so gut wie der dritte Teil "Mord in der Fifth Avenue", den ich ja vorher schon gelesen hatte. Die Auflösung des Falles und der Fall selber sind gut geschrieben, auch wenn man als Leser schon früh auf die richtige Spur kommt und die Auflösung keine wirkliche Überraschung mehr ist. Das Ende fand ich dann persönlich ein wenig zu konstruiert. Und was mich ein wenig genervt hat, waren die ständigen Streitereien zwischen Sarah Brandt und Frank Malloy. In diesem Teil lernen sie sich ja erst ganz frisch kennen und beschließen eigentlich, sich nicht zu mögen! Im dritten Teil merkte man schon, dass das wohl nicht so ganz geklappt hat!
Jedenfalls waren die Versuche der beiden, den anderen möglichst unsymathisch zu finden, ein wenig schleppend.
Aber trotzdem ein nettes Buch, ich werde die anderen Teile auf jeden Fall noch lesen!!