Über den Autor:
Klaus Cäsar Zehrer wurde 1969 in Schwalbach geboren. 2002 wurde er mit seiner Dissertation Dialektik der Satire promoviert. 2004 erschien seine gemeinsam mit Robert Gernhardt herausgegebene Anthologie Hell und Schnell. 555 komische Gedichte aus 5 Jahrhunderten (S. Fischer). Klaus Cäsar Zehrer lebt als freier Autor in Berlin und schreibt unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Titanic.
Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
Die Neue Frankfurter Schule, hinter der sich eine Gruppe von acht Künstlern verbirgt, die einst die Satirezeitschrift Titanic gründeten, ist eine Institution des Humors, die jeder kennt. Weniger bekannt war bisher jedoch, dass sich sämtliche Hauptvertreter der Neuen Frankfurter Schule nachweislich, nachdrücklich und nachhaltig von allen Ozeanen, Meeren und sonstigen weitläufigen Wasserflächen fern halten: Der Böhme Hans TraxIer, der Schwabe F. W. Bernstein und der Oberpfälzer Eckhard Henscheid entstammen Landstrichen, deren Bewohner das Meer bis heute nur von Forschungsberichten und aus Abenteuerromanen kennen. Chlodwig Poth und Peter Knorr, in Wuppertal beziehungsweise Salzburg geboren, ließen sich tief im Binnenland nieder. Robert Gernhardt, F. K. Waechter und Bernd Eilert sind zwar Kinder der Küste, doch verließen alle drei bald ihre feuchte Heimat und suchten ihr Glück dort, wo sie trockene Arbeitsbedingungen sowie die übrigen Erwähnten vorfanden: in Frankfurt am Main, der Stadt, die weiter von jeder Meeresküste entfernt liegt als jede andere europäische Metropole. Und worüber schreiben, was zeichnen diese wasserscheuen Landratten nun seit mittlerweile 50 Jahren? Meere, Meere und nochmals Meere. Dieses Buch versammelt erstmals das facettenreiche maritime OEuvre der Neuen Frankfurter Schule.
Erscheint im März 2005.