Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2005 deutsche Autoren

  • DIE HERAUSGEBER:
    KLAUS LEIST wurde 1930 in Berlin geboren. Nach einer Karriere bei internationalen Unternehmen ist er seit 1988 freier Mitarbeiter des Institute for Contemporary History and Wiener Library.
    BEIN BARKOW, 1956 In Berlin geboren, begann 1987 für das Institute for Contemporary History and Wiener Library zu arbeiten, deren Direktor er heute ist.


    PHILIPP MANES, 1875 in Elberfeld geboren, bis 1939 Inhaber einer Pelzfirma in Berlin, wurde im Juli 1942 zusammen mit seiner Frau nach Theresienstadt deportiert. Im Oktober 1944 kamen beide mit dem letzten Transport nach Auschwitz und wurden dort umgebracht.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Als der Berliner Pelzhändler Philipp Manes, geboren 1875, glühender Patriot und Verteidiger der Heimat im Ersten Weltkrieg, im Jahre 1942 zusammen mit seiner Frau und zumeist alten Leuten nach Theresienstadt, einem Garnisonsstädtchen für 7.000 Einwohner, deportiert wurde, kamen sie in ein Ghetto, in das bis zu 50.000 Menschen zusammengepfercht wurden. Zuerst in einer Hilfsorganisation tätig und zugleich Gründer einer Vorlesungsreihe, in der sich die Geistesgrößen aus vielen Ländern Europas zusammenfanden, hielt Philipp Manes an dem fest, was sein Leben bestimmt hatte: Im Raum 38 versammelte er in den Abendstunden Menschen, die Vorträgen über Philosophie, Musik und Kunst zuhörten und Schauspielern mit Lesungen aus dem »Faust«, Lessings »Nathan«, den »Juden« und Heine-Gedichten oder Konzerten und Gesangsabenden lauschten - eine wirkliche Kulturtat. Als die ersten Transporte nach Polen die Überlebensgemeinschaft auseinanderriß, versuchte man sich einzureden, dass auch dort Arbeitskräfte gebraucht würden ...
    Manes und seine Frau haben nicht überlebt - seine Notizen brechen mitten im Satz ab -, aber sein »Tatsachenbericht« über das Leben in Theresienstadt von 1942 bis 1944 wurde gerettet. Dieses Buch gibt mit seiner fast nüchternen Sachlichkeit einen akribischen Einblick in die Organisation des Lagers und erzählt von Menschen, die »trotz alledem« nicht untergingen - ein persönliches und zu Herzen gehendes Zeugnis, stärker als jedes historische Buch.


    Erscheint im Feburar 2005.

  • Über den Autor:
    Jürgen Ebertowski, geboren 1949 In Berlin, studierte Japanologie und Sinologie und arbeitete sechs Jahre als Sprachlehrer am Goethe-Institut in Tokio. Seit 1993 lebt er als freier Autor in Berlin. Mitten im Herzen von Kreuzberg unterhält er eine Aikido-Schule und bereist regelmäßig Japan, die Türkei und Malt Ebertowski ist Autor zahlreicher Kriminal- und historischer Romane. Zuletzt bei Ullstein erschienen: Das Kreuz des Samurai.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Knabenlese - das war in der Blütezeit des Osmanischen Reichs der Brauch, christliche Jungen ihren Familien zu entreißen, um sie für den Dienst in der Armee des Sultans - als »Janitscharen« - oder in der Verwaltung auszubilden. Unter der Regierung von Sultan Süleyman dem Prächtigen, dem »Schatten Gottes auf Erden«, dem »Herrscher über alle Menschennacken«, entgehen auch die griechischen Zwillingsbrüder Jannis und Kosta diesem Schicksal nicht. Sie werden voneinander getrennt, beschnitten, im islamischen Glauben erzogen und machen an unterschiedlichen Orten glanzvolle Karrieren. Jannis, der den Namen Dschengis erhält, gelangt an den Hof des späteren Sultans Selim 11. und Kosta, jetzt Kenan, beginnt als Leibpage beim Großwesir Rüstem Pascha, genannt »die Glückslaus«. Viele Jahre vergehen, der Krieg gegen Malta muss überstanden werden, bis die Brüder einander wieder begegnen ...
    In seinem neuen historischen Roman entwirft Jürgen Ebertowski das farbenprächtige Gemälde einer untergegangenen Zeit, die von Machtkämpfen und Kriegen geprägt war und dennoch Glanz und Faszination bewahrt hat.


    Erscheint im Februar!

  • Über die Autorin:
    GABRIELE KISSER-PRIESACK, geboren 1958, studierte Biologie in München. Dort ist sie heute selbständige Wissenschaftlerin und arbeitet als Autorin, Beraterin und Pädagogin, u.a. im Botanischen Garten München.



    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Der kleine Chloroplast nimmt Mara mit auf spannende Zeitreisen. Und sie erlebt hautnah mit, wie das Leben auf der Erde entstand und sich entwickelte. Ein Sachbuch zum Lesen und Staunen.
    Diese Ferien bei ihrer Tante wird Mara nie vergessen. Ein Chloroplast, der in dem Blatt eines Ginkgo-Baumes wohnt, nimmt sie in einem fliegenden Baumhaus mit auf phantastische Reisen in vergangene Zeitalter. Dabei erklärt er ihr und den großen und kleinen Lesern die Geschichte des Lebens auf der Erde.


    Begleitet von zauberhaften Illustrationen Julia Wittkamps nimmt Kisser-Priesack große und kleine Leser mit in die erstaunliche Welt der Evolution. Von der ersten Zellteilung bis zum Auftauchen des Homo sapiens gibt es Faszinierendes zu beobachten. Dabei versteht es die Biologin und Pädagogin des Botanischen Gartens in München, wissenschaftliche Details mit einer fröhlichen und spannenden Geschichte zu verknüpfen.


    Erscheint im März 2005.

  • Über die Autorin:
    Helga Hegewisch hat in Lausanne und Hamburg Literaturwissenschaften studiert. Sie ist Mutter von sechs Kindern, hat fünf Romane, mehrere Kinderbücher, Sachbücher und Fernsehspiele verfaßt und war Mitherausgeberin und Autorin der Kulturzeitschrift "Der Monat". Helga Hegewisch lebt mit ihrem zweiten Mann, dem amerikanischen Publizisten Melvin Lasky, in Berlin.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Die Geschichte einer Schiffbauer-Dynastie in Hamburg: Serena ist bildschön, stammt aus Wien und ist angeblich eine Tochter von Gustar Klimt. Die Hochzeit mit Rodolf Manussen führt sie in die steife Welt der hanseatischen Industriellen.....


    Erscheint im Juni 2005.

  • Über die Autorin:
    Helga Glaesener wurde 1955 geboren. Sie studierte Mathematik und Informatik und lebt heute mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in Aurich, Ostfriesland. Besonders ihre historischen Romane wie "Die Rechenkünstlerin", "Du süße sanfte Mörderin" und "Die Safranhändlerin" fanden ein begeistertes Publikum und wurden große Erfolge.



    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Noch immer ist Mack, der Sänger mit der silbernen Stimme, im Besitz des unheilvollen Steins, der an ihm wie Pech zu kleben scheint und den alle begehren. In der Hütte, in der er sich mit seiner Geliebten Nell und ihrem Kind verteckt hält, wird er bald aufgespürt - die gefahrvolle Flucht vor der haßerfüllten Lilith und der Inquisition beginnt von neuem. Verzweifelt macht sich Mack auf nach Rom, um sein Schicksal in die Hände des Papstes zu legen.


    Erscheint im Juni 2005.

  • Über die Autorin:
    Kari Köster-Lösche, geboren in Lübeck, hat als Tierärztin zahlreiche wissenschaftliche Bücher veröffentlicht, bevor sie mit ihren spannenden Romanen wie "Die Hakima" und "Die Heilerin von Alexandria" zur Bestsellerautorin avancierte.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Auf wundersame Weise wurde die junge Tierärztin Gunhild in die Zeit Karls des Großen zurückversetzt und lebt dort an der Seite ihrer großen Liebe Gerowulf. Als die gewaltsame Einverleibung der Sachsen in das fränkische Reich droht und durch Verrat und Intrigen auch ihre Ehe mit Gerowulf in Gefahr gerät, muß Gunhild sich entscheiden: Soll sie mit ihrem Sohn in die heutige Zeit zurückkehren?


    Nach "Das Blutgericht" und "Donars Rache" der Abschluß der spannenden "Sachsen-Saga"


    Erscheint im August 2005.

  • Über die Autorin:
    Corinna Kastner, geboren 1965, arbeitete nach einer Ausbildung zur Wirtschaftsassistientin für Fremdsprachen und Korrespondenz am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover. Zusammen mit ihrem Mann, dem erfolgreichen Autor Jörg Kastner, schrieb sie Fantasyromane für Jugendliche. "Eileens Geheimnis" ist ihr erster eigenständiger Roman.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Ein Mystery-Thriller von ungewöhnlicher Sogkraft und Spannung.


    Was hat es mit dem geheimnisvollen Foto eines Grabes mit keltischem Stein auf sich, das Daniel Blanke im Nachlass seines Vaters findet? Wie sich herausstellt, war es niemand anders als die junge Fotografin Nathalie Vinent, die es geschossen hat - auf der Insel Guernsey. Doch sie bringt Ereignisse ans Licht, die für manche besser begraben geblieben wären......


    Erscheint im Mai 2005.

  • Über den Autor:
    Ralf Isau wurde 1956 in Berlin geboren. Er arbeitete zunächst als Organisationsprogrammierer, Computer-Verkäufer, Systemanalytiker, Niederlassungsleiter eines Software-Hauses, Projektmanager und seit 1996 als selbständiger EDV-Berater. Zu dieser Zeit hatte er bereits ein Kinderbuch und drei Romane veröffentlicht.
    Zum Schreiben ist er 1988 gekommen, als er mit der Arbeit an der inzwischen legendären „Neschan“-Trilogie begann. 1992 überreichte er Michael Ende anlässlich einer Lesung ein kleines, selbstgebundenes Märchenbuch, das er für seine Tochter geschrieben hatte. Ende empfahl ihn dem Thienemann Verlag, wo Ralf Isau zehn Romane veröffentlichte, die in sieben Sprachen übersetzt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden sind. „Das Museum der gestohlenen Erinnerungen“ erhielt 1998 den „Buxtehuder Bullen“ für das „beste erzählende Jugendbuch im deutschsprachigen Raum“. Der Roman „Der silberne Sinn“ ist Isaus erster Schritt über das Jugendbuch hinaus in die Belletristik.
    http://www.isau.de


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    David Camden ist ein Jahrhundert-Kind, geboren mit dem ersten Glockenschlag, des Jahres 1900. Er verfügt über besondere Fähigkeiten - und trägt eine große Bürde.


    Erscheint im Mai 2005.

  • Über den Autor:
    Ralf Isau wurde 1956 in Berlin geboren. Er arbeitete zunächst als Organisationsprogrammierer, Computer-Verkäufer, Systemanalytiker, Niederlassungsleiter eines Software-Hauses, Projektmanager und seit 1996 als selbständiger EDV-Berater. Zu dieser Zeit hatte er bereits ein Kinderbuch und drei Romane veröffentlicht.
    Zum Schreiben ist er 1988 gekommen, als er mit der Arbeit an der inzwischen legendären „Neschan“-Trilogie begann. 1992 überreichte er Michael Ende anlässlich einer Lesung ein kleines, selbstgebundenes Märchenbuch, das er für seine Tochter geschrieben hatte. Ende empfahl ihn dem Thienemann Verlag, wo Ralf Isau zehn Romane veröffentlichte, die in sieben Sprachen übersetzt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden sind. „Das Museum der gestohlenen Erinnerungen“ erhielt 1998 den „Buxtehuder Bullen“ für das „beste erzählende Jugendbuch im deutschsprachigen Raum“. Der Roman „Der silberne Sinn“ ist Isaus erster Schritt über das Jugendbuch hinaus in die Belletristik.
    http://www.isau.de


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau)
    David Camden ist dazu ausersehen den teuflischen Plan eines geheimen Zirkels zu vereiteln - während rings um ihn der 2. Weltkrieg alle in Gefahr bringt, die er liebt.


    Erscheint im Juni 2005.

  • Über den Autor:
    Ralf Isau wurde 1956 in Berlin geboren. Er arbeitete zunächst als Organisationsprogrammierer, Computer-Verkäufer, Systemanalytiker, Niederlassungsleiter eines Software-Hauses, Projektmanager und seit 1996 als selbständiger EDV-Berater. Zu dieser Zeit hatte er bereits ein Kinderbuch und drei Romane veröffentlicht.
    Zum Schreiben ist er 1988 gekommen, als er mit der Arbeit an der inzwischen legendären „Neschan“-Trilogie begann. 1992 überreichte er Michael Ende anlässlich einer Lesung ein kleines, selbstgebundenes Märchenbuch, das er für seine Tochter geschrieben hatte. Ende empfahl ihn dem Thienemann Verlag, wo Ralf Isau zehn Romane veröffentlichte, die in sieben Sprachen übersetzt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden sind. „Das Museum der gestohlenen Erinnerungen“ erhielt 1998 den „Buxtehuder Bullen“ für das „beste erzählende Jugendbuch im deutschsprachigen Raum“. Der Roman „Der silberne Sinn“ ist Isaus erster Schritt über das Jugendbuch hinaus in die Belletristik.
    http://www.isau.de


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Auf der Suche nach den Möglichkeiten des geheimen Ordens, der sich "Der Kreis der Dämmerung" nennt, durchstreift David Camden die Welt unter dem Schatten des Krieges.


    Erscheint im Juli 2005.

  • Über den Autor:
    Ralf Isau wurde 1956 in Berlin geboren. Er arbeitete zunächst als Organisationsprogrammierer, Computer-Verkäufer, Systemanalytiker, Niederlassungsleiter eines Software-Hauses, Projektmanager und seit 1996 als selbständiger EDV-Berater. Zu dieser Zeit hatte er bereits ein Kinderbuch und drei Romane veröffentlicht.
    Zum Schreiben ist er 1988 gekommen, als er mit der Arbeit an der inzwischen legendären „Neschan“-Trilogie begann. 1992 überreichte er Michael Ende anlässlich einer Lesung ein kleines, selbstgebundenes Märchenbuch, das er für seine Tochter geschrieben hatte. Ende empfahl ihn dem Thienemann Verlag, wo Ralf Isau zehn Romane veröffentlichte, die in sieben Sprachen übersetzt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden sind. „Das Museum der gestohlenen Erinnerungen“ erhielt 1998 den „Buxtehuder Bullen“ für das „beste erzählende Jugendbuch im deutschsprachigen Raum“. Der Roman „Der silberne Sinn“ ist Isaus erster Schritt über das Jugendbuch hinaus in die Belletristik.
    http://www.isau.de


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Das Jahrhundert neigt sich dem Ende zu und es kommt zu entscheidenden Auseinandersetzungen zwischen David Camden und Belial, dem Herrn und Meister der Schatten.


    Erscheint im August 2005.

  • Über den Autor:
    Kai Meyer wurde am 23. Juli 1969 in Lübeck geboren und ist im Rheinland aufgewachsen. Er hat in Bochum einige Semester Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften studiert und anschließend mehrere Jahre als Journalist für eine Tageszeitung gearbeitet. Sein erstes Buch veröffentlichte er 1993 im Alter von 24 Jahren. Seit 1995 ist er freier Schriftsteller und gelegentlicher Drehbuchautor. Mittlerweile werden seine Romane in vierzehn Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Frau Steffi und ihrem Sohn Alexander in einer Kleinstadt am Rande der Eifel, mit zwei viel zu großen Hunden und - erst recht - zu vielen Büchern.
    http://www.kai-meyer.de


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Die geheimnisvolle Sage der Loreley, wie sie noch niemand kennt.
    1320, der Lurlinberg, heute Loreley genannt: In einem vergitterten Brunnenschacht wird ein singendes Mädchen gefangen gehalten - ein Mädchen, das eine schier unwägbare Macht besitzt.....


    Erscheint im Juni 2005.

  • Über den Autor:
    Richard Dübell, 1962 in Landshut geboren, arbeitet - inzwischen nur noch Teilzeit - in einem großen Elektronikkonzern. Der Schriftsteller lebt mit seiner Frau und seinem Sohn bei Landshut und verbringt seine freie Zeit neben dem Schreiben mit Malerei, Fotografie und Reisen.
    http://www.duebell.de


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Augsburg, 1478. Ein skrupelloser Mörder versetzt die Angst in Angst und Schrecken. Oder ist es gar kein Mensch, der die Opfer auf dem Gewissen hat? Als Peter Bernward in seine ehemalige Heimstadt zurückkehrt, fordern ihn dort weit mächtigere Gegner heraus als nur die Gespenster der Vergangenheit.


    Erscheint im August 2005.

  • Über den Autor:
    Andreas Franz wurde 1954 in Quedlinburg geboren. Er hat als Übersetzer für Englisch und Französich gearbeitet und war jahrelang als Schlagzeuger tätig. Seine große Leidenschaft war aber von jeher das Schreiben. Andreas Franz ist verheiratet und hat fünf Kinder.
    Seine Kriminalromane um Julia Durant und seine neue Reihe um die Staatsanwältin Elvira Klein sind große Erfolge.
    www.andreas-franz.org


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Korruption und Menschenhandel in der besten Gesellschaft Frankfurts
    In der Praxis der Psychologin Verena Michel taucht eines Tages eine völlig verängstigte junge Frau aus Moldawien auf: Maria wurde, zusammen mit einigen Schicksalsgenossinnen, als Sexsklavin in einer alten Villa gehalten und konnte ihrem Martyrium nur knapp entkommen. Die Psychologin bringt die Frau zu der befreundeten Anwältin Rita Hendriks. Diese ist entsetzt über das, was sie von Maria erfährt, und setzt alle Hebel in Bewegung, um der Frau zu helfen. Kurz darauf ist Rita tot. Ein Fall für die engagierte Frankfurter Kommissarin Julia Durant, die bei ihren Ermittlungen bald zwei weiteren ungeklärten Morden auf die Spur kommt.


    Erscheint im August 2005.

  • Über die Autorin:
    Gabriella Baumann-von Arx, 1961 in der Schweiz geboren, ist freie Journalistin, u.a. für die SonntagsZeitung, und Buchautorin. Sie hat Lotti Latrous in Abidjan besucht, hat sie bei der Arbeit im Sterbehospiz begleitet und sich ihre ungewöhnliche Lebensgeschichte erzählen lassen.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    In Schwarzafrika leben 70 Prozent aller weltweit an Aids Infizierten, alle acht Sekunden stirbt ein Mensch an der Krankheit. Die Schweizerin Lotti Latrous wollte diesem Elend nicht tatenlos zusehen und beschloss zu handeln. In den Slums von Abidjan - einer Großstadt an der Elfenbeinküste - eröffnete sie eine Ambulanz, später kam ein Aids-Hospiz hinzu.
    Lotti, La Blanche beschreibt das Leben einer Frau, die der Hoffnungslosigkeit jeden Tag die Stirn bietet und dabei ihre Erfüllung gefunden hat.


    Erscheint im Juni 2005!

  • Über die Autorin:
    Sabine Kornbichler, 1957 in Wiesbaden geboren, wuchs an der Nordsee auf. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Hamburg arbeitete sie mehrere Jahre als Beraterin in einer Frankfurter PR-Agentur. Seit 1998 lebt sie mit ihrem Mann in Düsseldorf, wo sie inzwischen als Autorin arbeitet. Ihr erster Roman "Klaras Haus", war ein großer Erfolg, den sie mit "Steine und Rosen", "Majas Buch" und "Annas Entscheidung" fortsetzte.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Pferde, Liebe und ein Lebenstraum
    Carla Bunge glaubt sich ihren Traum vom Leben mit Pferden erfüllt zu haben: An der Ostsee hat sie einen florierenden Reiterhof gepachtet, und in dem charmanten Christian hat sie jemanden gefunden, der ihr gerne mehr wäre als nur ein guter Freund. Doch dann passieren plötzlich Dinge, die Carla sich nicht erklären kann: Sättel verschwinden, und sogar ihre geliebten Pferde geraten in Gefahr. Sie fühlt sich zunehmend bedroht und muss erkennen, dass ihr guter Ruf auf dem Spiel steht. Wer will Carla und ihr Glück in Gefahr bringen?
    Und dann taucht zu allem Überfluss plötzlich Nadine auf, eine Freundin aus Jugendtagen, die Carla lieber vergessen würde. Das Unheil nimmt seinen Lauf ...


    Erscheint im Oktober 2005.

  • "Selim Özdögan legt mit diesem zauberhaften Familienroman sein Meisterstück vor"


    Über das Buch:
    Voller Wärme und Poesie wird mit der Geschichte von Gül, der "Rose", ein einfaches Leben zwischen Geborgenheit und Enge heraufbeschworen. Während Europa erst im Krieg zerstört, dann wieder aufgebaut wird, geht in dem anatolischen Städtchen alles seinen geruhsamen Gang. Unmerklich aber werden Sehnsüchte nach einem leichteren Alltag wach, und niemand ahnt, daß das Leben dadurch auch schwerer werden kann.


    "Glanz meiner Augen" nennt der Schmied seine Lieblingstochter Gül. Weil ihre Mutter, die schön war wie ein Stück vom Mond, früh stirbt, glaubt das Mädchen, besonders auf seine jüngeren Schwestern achtgeben zu müssen. Auch Gül hat Träume und Sehnsüchte, aber sie hat nie gelernt, etwas für sich zu fordern. So verläßt sie die Schule ohne Abschluß, heiratet einen Mann, den sie nicht liebt, und folgt ihm mit einem Pappkoffer und ohne Hoffnung nach Deutschland. Gül ist zwar klein, aber stark, vor allem jedoch kann sie lieben und weiß, daß man sich von nichts abschrecken lassen darf. -- Schlicht und poetisch erzählt Selim Özdögan vom Leben in einem anatolischen Städtchen, vom Geschmack der Sorglosigkeit im Sommer, von Sprüchen der Ahnen und geduldigen Wünschen der Jüngeren. Die Geschichte von Gül ist voll Zärtlichkeit, Leid und Sehnsucht wie ein anatolischer Blues.


    Über den Autor:
    Selim Özdögan, geb. 1971, lebt heute als freier Autor in Köln. Bekannt ist er auch für seine Lesungen, die immer wieder ein Ereignis sind.


    Erscheint Ende Februar 2005

  • "Diese Geschichte einer jungen Frau wirft ein Schlaglicht auf das Leben in den Metropolen"


    Über das Buch:
    Magdalena Felixa erzählt die Geschichte einer jungen Frau in Berlin --gesehen mit den aufmerksamen Augen der Fremden, die Zwischen Glücksjägern, Nachtgestalten und Gescheiterten lebt. Sie wird zum Seismographen des Lebens in der Großstadt, ihre eindringlichen Bilder sind von entlarvender Schärfe.


    Fremd sind viele in einer Stadt wie Berlin. Auch für die Erzählerin in Magdalena Felixas Roman ist die deutsche Hauptstadt ein Versprechen auf einer rastlosen Reise, niemals jedoch Heimat. Die liegt wet entfernt im Osten, und mit dem Tod ihrer Eltern ist jegliche Hoffnung dahin, das Rad der Zeit zurückzudrehen. Sie beobachtet die Menschen genau -- ob am Ku'damm oder am Prenzlauer Berg, in der Lobby des Nobelhotels Adlon oder den Plattenbauten der Randbezirke. Sie selbst will unerkannt bleiben, denn sie ist auf der Flucht, Drückt sich in Szene-Clubs herum, auf Vernissagen und in Striplokalen. Bis ganz unberhofft auch sie eines Tages das Glück trifft. Ein Zeichen, die Stadt zu verlassen?
    In kurzen, präzisen Bildern skizziert Magdalena Felixa das Porträt einer Großstadt. Mit dem Blick ihrer "Fremden" entwirft sie ein intelligentes Sittenbild unserer Zeit. Ein Aufruf innezuhalten und die Sicht zu schärfen für das, was das Leben wirklich ausmacht.


    Über die Autorin:
    Magdalena Felixa, geb. 1972 in Polen, lebte in Canada, den USA, in der Schweiz und in Österreich, wo sie am Max-Reinhardt-Seminar studierte. Ihre eigenen Theaterstücke wurden in Berlin und Dortmund uraufgeführt. Sie lebt in Berlin.


    Erscheint Ende Februar 2005

  • "In dunkler Zeit gibt es eine Frau, die den Menschen die Augen öffnet"


    Über das Buch:
    England im Jahr 1387. Nur wenige Meister in Europa beherrschen die Kust des Brillenmachens, das schwierige Linsenschleifen aus unregelmäßigem Glas und das kunstvolle Schnitzen feiner Holzgestelle. Courtenay, der Erzbischof von Canterbury, weiß um die Bedeutung der Brillenmacher. Als Herren über die Sehkraft und damit über die Schrift haben sie dort noch Macht, wo die mit Schwertern nichts mehr auszurichten ist.
    Um den Geheimbund der Bedeckten Ritter zu zerschlagen, die für Vernunft und Wissenschaft kämpfen und den vogelfreien Bibelübersetzer Hereford verstecken, will sich Courtenay diese Macht zunutze machen. Doch Elias Rowe, der beste Brillenmacher weit und breit, ist nicht willens, seine Sache zu unterstützen. Eines Morgens findet ihn seine junge Frau Catherine tot in der Werkstatt. Um dem Mörder auf die Spur zu kommen, eignet sich die junge Frau sein Handwerk an und gerät mitten in den Machtkampf zwischen dem Erzbischof und den Geheimbündlern. Am Ende muß Catherine all ihr optisches Können aufwenden, um sich und Ritter Latimer, den Mann ihres Herzens, zu retten.


    Über den Autor:
    Titus Müller, 1977 in Leipzig geboren, studierte Neuere deutsche Literatur. Mittelalterliche Geschichte und Pubizistik in Berlin. Einladung zum "Open Mike" der literaturWERKstatt 2000; veröffentlichte Prosa und Lyrik. Mitbegründer von "Quo vadis - Arbeitskreis Historischer Roman".


    Erscheint Ende März 2005

  • Über die Autorin:
    Elisabeth Zöller arbeitete fast 20 Jahre lang als Lehrerin an verschiedenen Gymnasien.
    Seit 1989 hat sie zahlreiche Kinder und Jugendbücher veröffentlicht.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):
    Als Mia und Maxe im Hotel ihrer Oma die Bücherregale abstauben, machen sie gleich zwei Entdeckungen: Erstens lernen sie Paule kennen, der gleich um die Ecke wohnt und ziemlich nett ist. Und zweitens ist ein Band des kostbaren Lexikons verschwunden! Keine Frage - Mia, Maxe und Paule müssen herausfinden, was dahintersteckt, denn: Detektivsache ist Detektivsache! Elisabeth Zöller zaubert eine Detektivgeschichte mit Spannung und Action, viel Platz für die Freundschaft und das erste Kribbeln im Bauch.


    Ab 8 Jahren.


    Erscheint im Februar 2005.