Der Todeskünstler für meine Bachelorarbeit

  • Welche Haltung habt ihr zu den genauen Schilderungen der Brutalität in "Der Todeskünstler"? 0

    1. Ich lehne die Zunehmende Gewalt in Thrillern zu großen Teilen ab. (0) 0%
    2. Es ist ein Tabubruch, dass ein kleines Mädchen indirekt ihr Leben lang gefoltert wird. (0) 0%
    3. Das Buch wäre auch ohne die Flut an Gewalt spannend. (0) 0%
    4. Mich stößt die Brutalität im "Todeskünstler" ab. (0) 0%
    5. Ich finde die Beschreibungen der Morde und Leichen zu detailreich; Zu viel Blut und Gedärm. (0) 0%
    6. Ich finde die Schilderungen anderer Fälle aus der Vergangenheit sehr spannend und richtig eingesetzt (0) 0%
    7. Ich finde die Beschreibungen anderer Fälle der Vergangeheit überflüssig und zu brutal. (0) 0%
    8. Ich lese solche Bücher gerade weil sie so grausam sind. (0) 0%
    9. Ich finde es gut, dass man die meisten Opfer kennen lernt, bevor sie getötet werden. (0) 0%
    10. Ich finde es gut, dass die Morde und Leichen in allen Einzelheiten beschrieben werden. (0) 0%
    11. Ich finde sie absolut angemessen und denke, dass das Buch ohne diese, nicht so spannend wäre. (0) 0%
    12. Ich finde, dass sie dach Buch sehr spanned machen. (0) 0%

    Hallo liebe Thriller Fans!


    Ich schreibe zur Zeit an meiner Bachelorarbeit zum Thema Gattungsentwicklung des Kriminal-/Detektivromans bis zum heutigen Thriller. Hierzu stelle ich auch einen Vergeich zweier Bücher verschiedener Stadien des Genres an, von denen das neuere, welches einen Teil der Thriller der heutigen Zeit verteten soll, "Der Todeskünstler" von Cody McFadyen ist.
    Auch versuche ich in meiner Arbeit Rückschlüsse auf das Lesepublikum zu ziehen. Ich will herausfinden, wie die Leserschaft zu der enormen Brutalität und Grausamkeit der Bücher steht. Wie geht ihr damit um? Steigert es die Spannung oder stößt es euch ab?


    Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr zahlreich an meiner Umfrage teilnehmen würdet. Das hilft mir für meine Arbeit ein gutes Stück weiter!


    Eure Svenja :)

  • Ich habe mich für diese Antwort "Das Buch wäre auch ohne die Flut an Gewalt spannend" entschieden. Brutalität ist für mich kein Grund ein Buch zu kaufen, sondern die Spannung. Dazu muss es aber nicht brutal sein. Bei Krimi / Thriller geht es mir um knobeln, rätseln, Geheimnisse lüften ect. und vielleicht auch ein bisschen Gänsehaut.
    Ich lese seit einiger Zeit allerdings auch mit großer Vorliebe Cosy-Crime :grin

  • Hallo :wave


    Das Buch habe ich leider nicht gelesen, kann aber sagen, dass es mich eher abstößt, wenn Bücher zu brutal geschrieben sind. Detailierte Beschreibungen der Morde, oder der Leichen, finde ich eher abstoßend. Lieber weniger Blut, dafür mehr Spannung :-]


    LG Nala

  • Zitat

    Original von Nala
    Hallo :wave


    Das Buch habe ich leider nicht gelesen, kann aber sagen, dass es mich eher abstößt, wenn Bücher zu brutal geschrieben sind. Detailierte Beschreibungen der Morde, oder der Leichen, finde ich eher abstoßend. Lieber weniger Blut, dafür mehr Spannung :-]


    LG Nala


    Ja so geht es mir auch

  • Habe mich zwar für die letzte Antwort entschieden, finde die möglichen Antworten aber nicht ausreichend. Mich stört die zunehmende Gewalt in den Thrillern insofern, als das ich das Gefühl habe, das damit oft versucht wird die nötige Spannung zu erzeugen, was eigentlich völlig unnötig ist, da nicht Blut und Gemetzel den Suspense ausmachen. Es gibt inzwischen beispielsweise jede Menge Bücher, in denen Babys aus Müttern geschnitten und Kinder grausamst gequält werden und mal alles in allen Einzelheiten lesen darf/muss. Das erhört den Thrillfaktor nicht wirklich. Eher den Ekelfaktor.
    Ich möchte aber betonen, dass ich nicht besonders zart besaitet bin, also prinzipiell nichts gegen blutigen Darstellungen habe, allerdings nur, wenn sie wirklich der Handlung dienen und nicht als Mittel zum Zweck. Sprich, um die Kaufquote zu erhöhen.
    Ein gut gemachter Thriller braucht meiner Meinung nach nicht mehr als ein oder zwei Tote, die müssen auch gar nicht besondern verstümmelt werden, die kluge Spannungskurve muss man auch anders aufbauen können.
    Cody McFadyen ist m.E. nach an der Schmerzgrenze. Ununterbrochen könnte ich diese Reihe nicht lesen - aber einmal im Jahr. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Hexenholzkrone 1 - Tad Williams



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe mich für die vorletzte Antwort entschieden, aber nur weil ich mit den anderen Antwortmöglichkeiten noch weniger was anfangen konnte. Es ist jetzt nicht so das ich mich in übermäßigen Gewaltdarstellungen wälze aber bei bestimmten Büchern erwarte ich schon ein bestimmtes Maß an Härte. Deine Antwortmöglichkeiten sind wie schwarz und weiß, etwas dazwischen gibt es irgendwie nicht :-(

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von Tom
    Bachelor. So, so. Welches Fach? Deutsch kann es nicht sein. :grin


    :lache :lache :lache

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    :lache :lache :lache



    Es handelt sich tatsächlich um das Fach Germanistik. Wer denkt, man könne eine Bachelorarbeit nur über deutsche Bücher schreiben, der täuscht sich. Zum Glück liegen einem die Welten der Literatur vollkommen offen. Wäre ja nicht gerade über den Tellerrand, wenn man in Germanistik nur deutsche Literatur behandeln würde.


    Die Antwortmöglichkeiten der Umfrage schließen absichtlich nicht alle gestaffelten Antwortmöglichkeiten mit ein, da ich diese auch nicht zu umfangreich gestalten wollte und die Ziele meiner Arbeit im Hinterkopf behalten muss.


    Wer weitere Meinungen hat, kann diese sehr gern noch hinzufügen, wie es manche von euch obestehend ja schon getan haben :)


    Vielen Dank für eure Mitarbeit. Weiter so! :)

  • Zitat

    Original von Mulle
    Ich fürchte, ich hab den Gag verpasst und das nervt mich gerade sehr viel mehr als Gedärm und Leichengefledder.
    Abgestimmt habe ich trotzdem.


    Ich denke mal, es geht um die Rechtschreib- und Kommafehler in den Auswahlmöglichkeiten ;-)


    Ich lese keinen McFadyen mehr, weil mich der erste mit seinen Metzel-Szenen schon genug abgestoßen hat. Damals wusste ich nicht, was beim Lesen auf mich zukommt.

  • Ich habe auch abgestimmt.
    Ich bin nicht sehr empfindlich, und wenn brutale Details für die Handlung und das Gesamtkonzept wichtig sind, dann gehören sie auch in das Buch, zumindest in gewissem Maße. Bei den Cody McFadyen-Thrillern habe ich, wobei ich nicht alle gelesen habe, das Gefühl, dass die brutalen, reißerischen, blutigen Details immer mehr nach vorn drängen und den Eindruck von Spannung in der Geschichte vermitteln sollen, die ohne all die Blutspritzer aber vielleicht in sich zusammenfallen würde. Gemetzel nur um des Nervenkitzels willen - das brauche ich dann nun doch nicht.

  • Ich wäre sehr froh, wenn ihr diese Umfrage ernst nehmt und Kommentare schreibt, die sich auf das Buch beziehen und die darin enthaltene Brutalität.
    Es bringt mich wenig weiter, wenn ihr euch über irgendwelche Tippfehler amüsiert. Das ist nicht wirklich sozial und absolut unangemessen. Außerdem ist es als Neuling nicht leicht eine Umfrage zu erstellen.


    Ich möchte eure Meinungen doch in meine Arbeit einbringen.
    Vielen Dank

  • Ich habe mit brutalen Büchern nichts am Hut und kann somit mit keiner Meinung dienen.


    Aber ehrlich gesagt finde ich es persönlich immer etwas dreist, wenn jemand sich nur wegen Hausaufgabenhilfe/Umfragewerte usw. in einem Forum anmeldet und auch wirklich nur in diesem Thread aktiv ist. Und da ich mit der Meinung wahrscheinlich nicht alleine dastehe, kannst du echt froh sein, dass die Kommentare bisher so nett geblieben sind. Just my two cents, ist nicht böse gemeint.
    :wave


    Edit: und jetzt wo ich mir die Umfrage genauer angeschaut habe möchte ich ganz ernsthaft fragen, ob du Laienmeinungen und eine Umfrage (die ich in der Form übrigens auch höchst unprofessionell finde) aus einem Internetforum ernsthaft für eine wissenschaftliche Arbeit benutzen willst? Und wenn ja, welche Uni sowas gut heißt.

  • Hallo, Svenja.


    Da ich der Bösewicht war, der auf die vielen Schreibfehler und vor allem die haarsträubende Zeichensetzung im Ausgangsposting und in den Umfrageantworten hinwies - hier kurz aus Wikipedia die Erläuterung des Begriffs "Germanistik":


    Germanistik ist die akademische Disziplin der Geisteswissenschaften, die die deutsche Sprache und deutschsprachige Literatur in ihren historischen und gegenwärtigen Erscheinungsformen erforscht, dokumentiert und vermittelt.


    Wer sich also professionell mit der deutschen Sprache beschäftigt, sollte meiner Meinung nach auch bei ihrem Gebrauch eine gewisse Sorgfältigkeit zeigen.


    Nur darauf wollte ich hingewiesen haben. Es kann auch über Gedeih und Verderb Deiner Erhebung entscheiden, ob man Dich ernst nimmt oder nicht. Mit Verlaub, nach Lektüre der Umfrageantworten habe zumindest ich das nicht getan. ;-)

  • In der Regel mag ich brutale Thriller nicht, von Zeit zu Zeit überkommt es mich allerdings und ich lese z.B Kathy Reichs, Patricia Cornwell oder auch Simon Beckett ( Leichenblässe war für mich schon heftig :wow). Das letzte, was ich in dieser Hinsicht gelesen habe, war Val McDermids "Lied der Sirenen". Jetzt muß wieder Nora Roberts her :lache.
    Und Svenja, bei den Büchereulen wäre etwas mehr Humor angebracht ;-).
    Trotzdem herzlich willkommen und viel Spaß hier :wave