Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwer fiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit.
Kritik: Zwar habe ich Alyson Noels "Evermore"-Romane noch nicht komplett fertiggelesen, jedoch wollte ich natürlich auch an ihrer neuesten Serie um die kleine Schwester Riley teilhaben. Allerdings muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Ein bisschen erinnert mich das ganze an Mary J. Davidson, die auch lediglich eine gute Reihe auf den Markt gebracht hat und alles andere eher Kurzgeschichten sind, die dem Leser kaum lange im Gedächtnis bleiben. Und auch "Riley - Das Mädchen im Licht" füllt gerade mal knapp 180 Seiten, die nicht einmal besonders herausragend geschrieben sind. Ich denke zwar, dass ich auch den bald erscheinenden zweiten Teil der Reihe lesen werde, begeistert und vom Hocker gerissen hat mich das ganze bis jetzt jedoch (noch) nicht.