Titel: "Nee, wir haben nur freilaufende Eier!": Deutschland im O-Ton, Folge 2. Das Beste von belauscht.de
Autoren: Felix Anschütz, Nico Degenkolb, Krischan Dietmaier, Thomas Neumann
Erschienen: Oktober 2010 (TB) im Heyne Verlag
Seitenanzahl: 272 Seiten
ISBN-10: 3453601750
ISBN-13: 978-3453601758
Kurzbeschreibung (Amazon):
Originell, absurd, zum Brüllen komisch
Das echte Leben ist witziger als jede Komödie – man braucht nur hinzuhören. Unermüdlich sammeln die Betreiber der Internetseite "belauscht.de" lustige Dialoge und Zitate, die irgendwo im Alltag aufgeschnappt wurden. Ob an der Kasse, im Café oder im Bus, überall werden wir Zeuge unfreiwillig komischer und grotesker Gespräche. Die Fortsetzung des Bestsellers!
Über die Autoren:
Da ich das Buch leider nicht zur Hand habe, kann ich hierzu nicht viel schreiben. Sind aber auch vier Personen und da die Sprüche ja (denk ich mal, sicher wäre ich nicht) nicht aus ihrer Feder stammen, sondern aus dem wahren Leben, spielt es keine sooo große Rolle erstmal.
Meine Meinung:
Es handelt sich hierbei um die "Fortsetzung" des Buches "Entschuldigung, sind Sie die Wurst?" und wie im ersten Buch der Autoren werden auch hier einige zum Teil sehr "interessante" Dialoge aus unterschiedlichen deutschen Städten wiedergegeben.
Ein Manko, was mir auffiel, war, dass die Texte aus dem ersten Buch zum geringen Teil, aber dennoch, hier vertreten waren. Das find ich nicht sonderlich gelungen. Auch klingt vieles schon leicht "abgenutzt", denn wenn man zum x-ten Mal ein "Ey, Alder..."-Gespräch in der Bahn liest, ist es nicht mehr lustig. Aber es gibt auch hier immer wieder ein paar Kracher, bei denen man sich an den Kopf fasst oder einfach herzhaft lachen muss.
Das Buch schnell gelesen und wahrscheinlich ist es günstiger, ein paar Sprüche einfach im Netz nachzulesen (ebenso empfehlen: einfach mal in Köln, Berlin oder wo man es für geeignet hält etwas Bahn fahren :lache), aber als Zeitvertreib ist es sicherlich zu empfehlen.
Ach ja...was mir in beiden Büchern auffiel - die Angestellten der Deutschen Bahn scheinen einen etwas makaberen Humor zu haben und auch selbst nicht wirklich viel von ihrem Arbeitgeber zu halten.