Hallo Eulen...
hier nimmt unser öffentlich rechtliches Fernsehen seinen Bildungsauftrag also doch noch wahr. Sie folgender [URL=http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,745009,00.html]Link zu Spiegel-Online[/URL].
Wir dürfen gespannt sein!
Hallo Eulen...
hier nimmt unser öffentlich rechtliches Fernsehen seinen Bildungsauftrag also doch noch wahr. Sie folgender [URL=http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,745009,00.html]Link zu Spiegel-Online[/URL].
Wir dürfen gespannt sein!
Darauf bin ich auch sehr gespannt. Schön, dass man dort das Thema Buch nicht ganz aus den Augen verliert.
....es geschähen noch Zeichen und Wunder, gell.
Wenn das Konzept stimmt - der Moderater ist jedenfalls ein guter...
Wer ist denn der Moderator?
Wolfgang Herles von "Aspekte"
Na, zumindest kommt ein neues Format. Ich bin gespannt. Die Heidenreich wollte das ZDF ja nicht mehr, obwohl sie sich wieder ins Gepräch gebracht hatte
ZitatOriginal von JanvonderBank
Hallo Eulen...
Wir dürfen gespannt sein!
In der Tat, das dürfen wir.
ZitatOriginal von JaneDoe
Wolfgang Herles von "Aspekte"
Na, zumindest kommt ein neues Format. Ich bin gespannt. Die Heidenreich wollte das ZDF ja nicht mehr, obwohl sie sich wieder ins Gepräch gebracht hatte
Wolfgang Herles ist wirklich jemand der etwas zu sagen hat. Bin mal sehr gespannt auf diese Sendung.
Gott sei Dank bleibt uns diese fürchterliche Heidenreich erspart.
Ich find's auch positiv. Bislang habe ich alle ZDF-Büchersendungen gern angeschaut.
Ich denke auch, dass dieser Schritt auf jeden Fall positiv ist und bin schon gespannt.
Auch wenn ich die Heidenreich mochte, bin ich auch erleichtert, dass sie uns dann doch erspart bleibt.
Kann schon sein, dass er etwas zu sagen hat, die Frage ist doch ob er auch die Sendung gut macht und Bücher gut Präsentieren kann :gruebel. Die Vorleser war ja grausam.
Lieber Jan - auf diesem Wege die kurze Info, dass dein PN-Fach voll ist und man dir leider nicht schreiben kann.
Da bin ich auch gespannt und freue mich das man in Mainz etwas Neues auf den Weg bringt.
Wolfgang Herles ist sicher eine gute Wahl, auf das Konzept und die Sendezeit darf man gespannt sein, sechs Sendungen im Jahr finde ich ausreichend (plus Specials zum Beispiel zur Frankfurter Buchmesse.
Nach dem Auftritt von Herrn Herles gestern bei Anne Will werde ich sicher seine Buchsendung auf dem ZDF NICHT anschauen.
Und das finde ich schade, habe ich doch bislang die ZDF-Buchsendungen immer gerne gesehen. Aber einem Mann, der unter der Gürtellinie argumentiert, persönlich schroff angreift und im großen und ganzen generell Kinderstube vermissen läßt, möchte ich nicht zuschauen.
Und da laß ich seine politischen Ansichten - die ich ganz und gar nicht teile - jetzt mal ausdrücklich außen vor.
Erzähl mal bitte einem Fernsehmuffel einer, was da los war, das Wolfgang Herles so polarisiert. ich dächte die hätten über Japan geredet, was hat den Der dazu beizutragen?
ZitatOriginal von beowulf
Erzähl mal bitte einem Fernsehmuffel einer, was da los war, das Wolfgang Herles so polarisiert. ich dächte die hätten über Japan geredet, was hat den Der dazu beizutragen?
Ich habe es auch nicht gesehen, aber nach Thordis Posts mal recherchiert und das hier gefunden:
http://www.fr-online.de/kultur…3344/8122280/-/index.html
Na schön- aber was hat politische Auseinandersetzung mit Literatursendungen zu tun? Ich habe schon einen Atomkraft Nein Danke Button auf Demos gegen Wyhl getragen als Filbinger noch Ministerpräsident in Baden- Würrtemberg war, aber das was da in den Zeitungsartikeln steht stimmt doch. Man muß doch nur sehen, wie viele Menschen bereit sind z.B. teureren Ökostrom zu beziehen, oder auf ein paar Ps beim nächsten Auto zu verzichten. Wir leben in einer energiefressenden Welt- und wer frisst tötet. Völlig egal ob Bergbaukumpel in Lengede oder Chile oder Strahlenopfer in Tschernobyl. Hauptsache uns gehts gut.
Hallo beo,
die Sendung habe ich wie meine Vorschreiber ebenfalls nicht gesehen.
So wie ich den Zeitungsbericht verstehe, hat Herles sich mit seiner Meinung koalitionsnah positioniert. Meines Erachtens kein Problem. Fraglich bleibt, ob die Art und Weise wie er seinem Gesprächspartner Wolfgang Huber gegenüber getreten ist, nicht berechtigte Zweifel bei Zuschauern wecken lassen.
Herles hat offensichtlich das nötige Fingerspitzengefühl vermissen lassen und damit bei Zuschauern Sympathiepunkte verloren. Und wie wichtig die Sympathie eines Moderators für den Erfolg eines Kulturformats ist, gerade bei einer Literatursendung, haben wir zuletzt beim "Vorleser" gesehen.
Was die Energiefrage anbelangt, gebe ich Dir uneingeschränkt recht.
Die Deutschen jammern jetzt auf hohem Niveau gegen die Atompolitik, während gleichzeitig Waschmaschine, Gespirrspüler und Wii laufen, der Fernseher im Nebenzimmer auf Standby steht und jedes Kind einen eigenen Computer hat, der rund um die Uhr läuft. Etwas Demut und Bedacht auf den eigenen Energieverbrauch sowie die Erkenntnis, dass Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, wären an dieser Stelle eher angebracht als auf eine verfehlte Lobbypolitik zu schimpfen.