Verlag: Wunderlich
Seiten: 384
Klappentext:
Das Zeichen des Bösen ... So nennen die Leute Rosamunds Augen. Sie hat ein blaues und ein braunes. Im Frankfurt des Jahres 1530 ist sie damit eine Ausgegrenzte. Selbst ihre eigene Mutter will nichts mit ihr zu tun haben. Nur die Zigeunerin Tonia hält zu ihr. Sie lehrt sie die Kunst des Handlesens. Als Rosamund eines Tages auf dem Markt den Tod in der Hand einer alten Frau liest, beschwört sie ungeahnte Gefahren herauf ...
Eigene Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hab ja schon mehrfach erwähnt, dass ich historische Romane sehr gerne lesen, aber sie sollten für mich nicht zu geschichtlich werden. Und das war hier nicht der Fall. Die Geschichte kam sogar sehr kurz in diesem Buch, was für mich nicht störend ist, aber für manch anderen Leser vielleicht.
Die Geschichte um Rosalind ist sehr traurig. Von keinem wird sie wirklich geliebt. Selbst als sie glaubt, den Mann an ihrer Seite gefunden zu haben, wird sie enttäuscht. Fast ein wenig viel Pech für meine Vorstellungskraft, aber sehr überzeugend dargestellt. Das Ende ist offen und man könnte sich vorstellen, dass es einen Nachfolger geben wird. Wäre schön, mehr von Rosalind zu erfahren.