'Die Luft, die du atmest' - CD 6

  • So, nun gab es zum Glück doch kein offenes Ende..


    Ich bin noch ganz gerührt vom Epilog.. Irgendwie fehlen mir gerade die Worte..
    Aber nun der Reihe nach:


    Peter ist tatsächlich an der Grippe gestorben. Dazu auch noch ganz alleine. Das muss ziemlich heftig für Ann gewesen sein. Aber ich war sehr erstaunt darüber wie stark sie gewesen ist. Sie hat Peter sogar unter der Birke begraben.


    Etwas gewundert hat mich ihr Umgang mit Barney. Sie konnte doch nicht wissen, ob er nicht auch die Grippe hat? Sie wollte doch Peter noch fragen, ob Hunde auch die Vogelgrippe bekommen können, hat dies aber soweit ich weiß nicht mehr gefragt..


    Nachdem zwei Männer ins Haus eingebrochen sind hat sie die Kinder und Barney geschnappt und ist auf die Jagdhütte.. Zwei Jahre lang..


    Sehr gelungen fand ich den Epilog.. Vor allem die Sprecherin hat mir sehr gut gefallen.. 20 Jahre sind vergangen und Kate erzählt aus ihrer Sicht.. Ann und Maddie haben ihre eigene Galerie. Kate ist in die Fußstapfen von Peter getreten. Jacob gehört zur Familie.


    Ganz schlimm fand ich auch die Tatsache, dass Kate ihren Bruder William damals, unabsichtlich natürlich, mit dem Kissen erstickt hat..


    Nun muss ich die Geschichte erstmal sacken lassen und mir einige Gedanken machen..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Der Epilog hat mir auch sehr gut gefallen. Die Tracks davor habe ich mich noch mal etwas aufregen müssen.


    Die Krankenbahre :bonkhat ihren Einsatz noch einmal gefunden.


    Mal eine Frage an die Experten hier: Wird jeder Allergieschock gleich behandelt? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen? Wieso fragt der Arzt nach keinerlei Details? Oder ergab sich das aus dem verabreichten Mittel von Ann? Falls nicht, warum erzählt Ann nicht von sich aus sofort, dass Maddie eine Katzenallergie hat.


    Es war ja fast vorhersehbar, dass noch einer aus der Runde sterben würde. Der Klassiker, wie hier auch: kaputte Beziehung, Notsituation, Mann und Frau finden wieder zueinander und dann stirbt einer der beiden.


    Der Epilog hat mir gut gefallen. Alle offenen Fragen werden beantwortet: wie William damals gestorben ist, Shazia taucht plötzlich wieder auf und sie hat einen Sohn.


    Aus meiner Sicht ein gelungenes Hörbuch.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ich bin noch nicht durch, hab daher eure Beiträge nicht gelesen.


    Ich fand es seltsam, daß Ann, die doch so neurotisch ist, die Spritze so lange suchen muß. Ich hab mich hingegen sofort an die Szene erinnert, in der sie die Spritze zu Hause läßt, weil mir das da schon so seltsam vorkam, daß es so explizit erwähnt wurde.


    Auch fand ich es komisch, daß sie Kate mitnimmt zum Krankenhaus, als Maddy den Schok hat. Ich hätte sie bei Peter gelassen, sie ist aus meiner Sicht alt genug, um zu verstehen, wie sie sich zu verhalten hat und was sie für ihn tun kann...


    Irgendwie wiederstrebte mir da jetzt so einiges...

  • Warum Ann beide Kinder und auch noch Jacob im Wagen zum Krankenhaus mitnimmt, hat sich mir auch nicht erschlossen. Kate hätte doch zu Hause auf Jacob aufpassen können.


    Peter stirbt an der Grippe, das musste ja so kommen. Ich habe für ihn und Ann eh kein Happyend gesehen. Kann sein, dass die Ausnahmesituation sie kurz wieder zusammengebracht hat, aber auf Dauer wäre das doch nicht gut gegangen.


    Durch die Einbrecher gerät Ann in eine schwierige Situation, mit ein bisschen Hilfe von Barney meistert sie sie aber. Bei der Szene hätte ich mir etwas mehr Tempo gewünscht.


    Am Epilog sieht man sehr schön, was Ann mit ihrer Art, den Kindern vieles zu verheimlichen oder schönzureden, angerichtet hat: Auch 20 Jahre später vertraut Kate den Menschen noch immer nicht richtig, hat Schwierigkeiten, sich zu binden und auch kein wirklich enges Verhältnis zu ihrer Mutter.


    Sie hat aus Versehen, ich höre da keine Absicht heraus, William im Schlaf mit dem Kissen erstickt. Ann löst das Problem, in dem sie nie über William spricht. Sie hätte doch sicher Kate die Schuld am Tod des Sohnes gegeben und mich wundert, dass sie sie das nicht auf die eine oder andere Art spüren läßt.


    Anns Charakter ist mir zu widersprüchlich, nicht sauber durchdacht. Viele ihrer Handlungen sind im nachhinein nicht logisch oder nachvollziehbar.


    Auch ist mir insgesamt der Blick nur aus der Quarantäne heraus ein bisschen zu einseitig. Die Idee mit den eingeschobenen Radionachrichten fand ich prima. Da hätte es mehr von geben können.


    Die Sprecherin des Epilogs hat mir sehr gut gefallen. Die Stimme passt gut zur erwachsenen Kate. Nun ist alles aufgeklärt, sogar Shazia taucht noch mal auf. Das ist nett, hätte nicht sein müssen, ich hätte mich hier auch mit einem offenen Ende zufrieden gegeben.


    Eigentlich – bis auf wenige Ausnahmen – beinhaltet das Buch eine Aneinanderreihung von Alltäglichkeiten, die die tatsächliche Bedrohung durch das Virus in die Ferne rücken. Ich hatte es mir dramatischer und sich zum Ende hin viel zugespitzter vorgestellt, als es tatsächlich geschildert wurde. So richtig beklemmend spürbar war die Bedrohung für mich hauptsächlich im ersten Drittel der Geschichte. Aber vielleicht wäre das in der Realität genauso wie geschildert. Man versucht einfach weiter zu leben. Nur wer hat schon das Glück, einen offenen Kamin und eine einsam gelegene Jagdhütte zu besitzen.

  • Ohne das Buch gelesen zu haben, bin ich mir sicher, dass dieses Buch als Hörbuch mehr Pluspunkte sammelt als das Buch an sich.


    Die zwei Sprecherinnen (Prolog/Epilog) und Tanja Geke mit den unterschiedlichen Stimmlagen für die ganzen Charaktere haben das Buch ernorm aufgewertet.


    Ich glaube, wenn ich das Buch jetzt gelesen hätte, dann wäre ich jetzt unzufriedener.


    Shazia und Peter hatten immer von der ersten Welle bei dieser Pandemie gesprochen. Das hätte vielleicht näher erläutert werden sollen. Ann und ihre Kinder leben irgendwann zwei Jahre lang in dieser Waldhütte, aber es gibt nicht einmal eine Zusammenfassung, wie sich die Welt in dieser Zeit wieder angefangen hat zu normalisieren. Da fehlt so einiges.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • so, ich bin jetzt durch.


    Schön dass alle Fäden noch ein nachvollziehbares Ende gefunden haben.


    Dass einer der Familie sterben würde, war ja fast unvermeidlich, dass es dann aber doch noch Peter sein würde, von dem man dachte, er sei schon über den Berg war traurig. Nach seinem Tod war Ann stärker als die Zeit zuvor, das hat mich etwas verwundert.


    Der Epilog hat mir sehr gut gefallen, die Auflösungen der verschiedenen Handlungsstränge aus der Sicht von Kate.

  • Habe die letzte CD auch durch, war vom Ende irgendwie positiv überrascht, aber auch ein wenig enttäuscht.


    Mir ging da einiges zu schnell, auch mir fehlten Infos zum weiteren Verlauf, zweite und dritte Welle, wie das Leben in der Hütte war und über die wissenschaftliche Seite. Die Einblendung der Nachrichten bei den ersten CDs fand ich sehr interessant, ein Blick auf das Leben außerdem des Hauses/der Familie, das hat mir gefehlt.


    Auch mir waren es in der zweiten Hälfte zu viele Alltäglichkeiten, zu wenig anderes, zuviel Ann und zuwenig von den anderen. Außerdem fand ich etwas seltsam, dass Ann im Krankenhaus noch nicht mal versucht hat, eine weitere Notfallspritze zu bekommen. Immerhin wusste sie nicht, was den Anfall ausgelöst hat. Peters Tod kam etwas plötzlich, so ganz alleine - übel für ihn und auch für die anderen.


    Anns Charakter scheint auch mir nicht so ganz durchdacht, mal überbehütend, mal total leichtsinnig (Sex zwei Tage nach Ausbruch der Grippe, alle Kinder mit ins Krankenhaus nehmen usw.).


    Der Epilog passt gut, rundet das Geschehen ab, einiges wird noch geklärt. Was aus Shazia geworden ist, wie die Töchter und Jacob sich entwickelt haben, ein paar Infos, wie sich das Leben verändert hat.


    Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, wenn auch manches zu oberflächlich wirke, was auch an Kürzungen liegen könnte.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Bin jetzt auch durch und stimme zu, dass ich mir mehr Thrill und weniger Beziehungsdrama und Alltäglichkeiten erwartet hatte. Man erfährt für meinen Geschmack viel zu wenig vom Rest der Welt. Alles ist wie auf einer ziemlich einsamen Insel. Auch wenn man sich das Szenario teilweise so vorstellen kann, so hätte ich mir doch noch mehr Infos zum Ablauf der Pandemie gewünscht.


    Der Epilog macht die Geschichte zwar runder und abgeschlossener aber auch hier wird mir zu wenig von den ganzen Ausmaßen erzählt - auch hier geht es wieder vorwiegend um die kleine heile Familie.
    Rezi folgt demnächst.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Toebi


    Mal eine Frage an die Experten hier: Wird jeder Allergieschock gleich behandelt? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen? Wieso fragt der Arzt nach keinerlei Details?


    Es gibt schon in einigen Teilen bei der Behandlung ein ähnliches Vorgehen. Das betrifft die Lagerung und die erste Gabe von bestimmten Medikamenten je nach Symptomatik. Hier sind z.B. die Leitlinien zur Behandlung, falls du lesen magst. :wave

  • Mit Peters Tod hätte ich nicht gerechnet. Ann lädt sich ja auch mächtig Schuldgefühle auf, weil sie ihn allein gelassen hat. Aber es ging vor der Abfahrt auch um Sekunden.


    Am Anfang der CD hätte ich Ann auch nie zugetraut, dass sie auf einen Menschen schießen würde. Sie kam mir immer wie der ultimative Gutmensch vor. Stresssituationen verändern Menschen offenbar nachhaltig.


    Den größten Teil dieser CD nimmt der Epilog ein. Durch die wechselnde Stimme wird deutlich, dass hier nicht mehr Ann ihre Sichtweise wiedergibt. Der Abstand von 20 Jahren lässt vieles wieder alltäglich aussehen. Manche Wunden werden aber wohl nie heilen.


    Hoffen wir mal, dass uns so eine Pandemie erspart bleibt, die ein halbes Land in der Größe von Nordamerika auslöschen kann. Dieser fiktive Roman zählt 120 Mio Tote. Das ist ca. 1,5 mal die Einwohnerzahl von Deutschland.

  • Zitat

    Original von Eskalina


    Es gibt schon in einigen Teilen bei der Behandlung ein ähnliches Vorgehen. Das betrifft die Lagerung und die erste Gabe von bestimmten Medikamenten je nach Symptomatik. Hier sind z.B. die Leitlinien zur Behandlung, falls du lesen magst. :wave


    OK, wenn es in einigen Teilen bei der Behandlung ein ähnliches Vorgehen gibt, dann scheint das hier ja in Ordnung gewesen zu sein.


    Danke für die Leitlinien, aber ich muss gestehen, da ist so viel Fachvokabular drin, da könnte der Text auch auf Chinesisch stehen ?(

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Original von Büchersally



    Hoffen wir mal, dass uns so eine Pandemie erspart bleibt, die ein halbes Land in der Größe von Nordamerika auslöschen kann. Dieser fiktive Roman zählt 120 Mio Tote. Das ist ca. 1,5 mal die Einwohnerzahl von Deutschland.


    Erschreckend ist, dass sich zurzeit genauso viele Schweinegrippekranke in den Kliniken befinden, wie kurz nach dem ersten Ausbruch in Deutschland - doch niemand redet mehr davon und die Medien kümmern sich um wichtigere Dinge. Deshalb herrscht dieses Mal nicht die Vorsicht wie beim letzten Mal und die Maßnahmen, die man selber zu seinem und zum Schutz anderer ergreifen kann, sind schon lange wieder aus dem Bewusstsein gerückt. So könnte sich das Virus nun möglicherweise leichter ausbreiten... :gruebel

  • Ich habe auch nicht vermutet, dass es Peter erwischt. Über Ann habe ich dann auch gestaunt und hier war sie endlich nicht mehr so nervig, sondern konnte nun endlich strukturiert handeln und genau da anpacken, wo es nötig war.


    Die Schuldgefühle, dass sie Peter allein gelassen hat, kann man verstehen, doch auch wenn sie bei ihm geblieben wäre, wäre er gestorben, aber ich denke, solche Gefühle sind nicht rational.


    Irgendwie fehlte mir am Schluss ebenfalls etwas. Der Epilog hilft nicht wirklich alles zu erklären und zu einem Ende zu führen. Das hätte noch ausführlicher sein können. (Ist das Hörbuch wirklich gekürzt? Bei Amazon findet sich kein Hinweis)


    Obwohl ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte, hat es mir insgesamt gut gefallen. :-)


    Die Stimmen von Tanja Geke und Luise Helm sind hervorragend und sie lesen sehr gefühlvoll und angenehm. Davon kann ich noch mehr hören... :-)

  • Als ob die Bedrohung durch die Grippe nicht schon reichen würde, muss Ann mit einem Allergieschock ihrer kleinen Tochter zurecht kommen. In ihrer Panik findet sie die Spritze nicht sofort. Diese Szene ist sehr gut beschrieben. Man fiebert praktisch mit und überlegt, wo sie diese blöde Spritze hingelegt haben könnte. Ich bin auch anfällig für dieses hirnlose Verhalten, wenn ich unter Druck gerate. Aber gottseidank findet sie die Notfallspritze und macht sich dann mit allen Kindern auf den Weg zum Krankenhaus. Und sie haben Glück. Endlich klappt mal etwas so, wie es sollte. Maddie bekommt ihre Medizin und Ann muss sich auf die Suche nach dem Auslöser machen. Der nächste Anfall wäre vermutlich Maddies Tod. Warum sie alle Kinder mitgenommen hat und nicht Katie mit Jakob bei Peter gelassen hat, kann ich auch schwer nachvollziehen. Schließlich hat sie monatelang das Haus nicht verlasssen und weiß nicht, welche Situation sie "draußen" vorfindet. Das wäre mir zu unsicher gewesen. Aber wahrscheinlich war das der Gluckeninstinkt, der gebietet, alle Schäfchen im Auge zu behalten.


    Peter ist an der Grippe gestorben, obwohl ich nach den Aussagen der Krankenschwester gehofft hatte, dass er sich wieder erholt, nachdem er so lange durchgehalten hatte. Die Abschiedsszenen sind ergreifend. Das Barney am Grab unter dem Baum Wache hält hat und das für Ann ein Trost ist, dass Peter nicht mehr so alleine in der Erde liegt, hat mir glatt ein paar Tränchen gekostet.


    Zu guter Letzt wird eines Nachts die kleine Familie überfallen. Ann verhält sich mutiger, als ich ihr zugetraut hätte. Ich weiß nicht, ob ich hätte abdrücken können, aber letztendlich tut Ann es und stellt fest, dass sie doch nicht mehr so genau weiß, was Peter ihr über die Handhabung einer Waffe erzählt hatte. Dank Barney geht das ganze noch glimpflich aus.


    Wenn an dieser Stelle Schluß gewesen wäre, dann hätte ich mich tierisch über all die losen Enden der Geschichte geärgert. Aber es gab ja den ausführlichen Epilog, bei dem die nachfolgenden Jahre aus Kates Sicht im Zeitraffer erzählt wurden. Ich denke nicht, dass Kates Probleme sich zu binden aufgrund der Geheimniskrämerei ihrer Eltern entstanden sind, sondern einfach aufgrund der schrecklichen Erfahrung liebe Menschen (Peter, Michelle, Oma, Tante etc.) an einen schrecklichen erbarmungslosen Gegner zu verlieren und die Trauer die damit einhergeht.


    Wie sie die zwei Jahre in der Hütte heil überstanden haben, hätte ich gerne gewußt. Gerade im Zusammenhang mit Maddies Katzenhaarallergie. Dass Ann nach der Pandemie ein Büro für die Suche nach vermissten Angehörgigen eröffnet hat, finde ich super, auch dass sie wieder zur Malerei zurück gefunden hat. Auch Kate sagte, dass sie ihre Mutter ab diesem Zeitpunkt besser verstand. Als noch die Supermutter Ann das Zepter schwang, die ihre eignene Person hinter der Familie zurück stellte, kamen die beiden nicht so gut miteinander klar.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich hätte nicht gedacht, dass Peter stirbt. :cry Und dann auch noch so allein.............


    Ansonsten gefällt mir die Entwicklung von Ann - wie sie Peter begräbt, die Einbrecher vertreibt und sich auf den Weg in die Hütte macht.


    Jetzt höre ich morgen noch den Epilog.


    Aber ich kann heute schon sagen, dass mir das Hörbuch sehr, sehr gut gefallen hat.

  • Zitat

    Original von Suzann


    Peter ist an der Grippe gestorben, obwohl ich nach den Aussagen der Krankenschwester gehofft hatte, dass er sich wieder erholt, nachdem er so lange durchgehalten hatte. Die Abschiedsszenen sind ergreifend. Das Barney am Grab unter dem Baum Wache hält hat und das für Ann ein Trost ist, dass Peter nicht mehr so alleine in der Erde liegt, hat mir glatt ein paar Tränchen gekostet.


    Diese Stelle hat mich auch richtig mitgenommen. Ich fand das sehr gut erzählt.


  • Mir hat es auch gut gefallen und ist mir richtig unter die Haut gegangen, obwohl ich Anns Verhalten manchmal schon etwas grenzwertig fand...

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