Die Mängel waren zu kleiner Speicher, hängen beim Blättern, ruckelige Software...
http://www.zeit.de/digital/mobil/2011-11/kindle-fire-tests
Gut, die vergleichen es aber auch mit dem iPad.
Die Mängel waren zu kleiner Speicher, hängen beim Blättern, ruckelige Software...
http://www.zeit.de/digital/mobil/2011-11/kindle-fire-tests
Gut, die vergleichen es aber auch mit dem iPad.
ZitatOriginal von Bouquineur
Gut, die vergleichen es aber auch mit dem iPad.
Das ist aber auch wirklich fies und gemein
Spaß mal beiseite:
Da steht ein Kindle vor dem Fire, Zeit von Amazon ist es doch, ein weitestgehend geschlossenes Amazon-System anzubieten. Die üblichen Tablet-Funktionen gibt es quasi als Bonus. In Farbe. Und bunt
Auch ein eigentlich veraltetes Android verwundert da nicht. Wenn ich als Nutzer ein "echtes" Tablet suche, bin ich vermutlich bei einer anderen Marke besser aufgehoben. Aber als Amazon-Kunde, der Kindle-Bücher lesen will und hie und da mal was in Foren etc. sucht, kann nicht so viel falsch mit dem Teil machen.
Ich kann mich noch gut erinnern als Apple das iPad vorstellte, da haben sich viele Experten hingestellt und meinte "scheiße" "was bringen die da raus" "was wollen wir mit so was" "unnötig" usw usw. heute ist das iPad eines der meist verkauften Tabletts der Welt und die Leute die das iPad so kritisiert haben, sind inzwischen sehr leise.
Was ich damit sagen will, man sollte Amazon erst mal eine Chance geben, bevor man gleich wieder alles nieder redet, der Preis ist gut und die Bugs werden schon noch verschwinden, wen ich da an mein iPhone 4s denke kann ich nur lachen, Apple ist wirklich super, aber sie bekommen es nie hin, das etwas sofort richtig läuft *g*
ZitatOriginal von Whooomaster
Hallo,
ich würde dir jetzt mal zum Kindle raten, er ist zum einen wesentlich billiger wie der Sony und er bietet wie Caruso schon sagte, eine bessere Datensicherung, was in deinem Fall bei vielen Büchern durchaus schon wichtig ist.
Dafür bietet er auch technisch deutlich weniger: kein Touchscreen, schlechterer PDF-Support, kein SD-Kartenleser, keine Onleihe, kein Zugang zu den großen deutschen Ebook-Shops wie z.B. Libri.
Die bessere Datensicherung bietet er auch nur, wenn man Amazon und der Speicherung in der Cloud uneingeschränkt vertraut. Zudem muß man dann Amazon auf ewig verbunden bleiben.
Ansonsten kann man Ebooks auch einfach auf einer separaten SD-Karte speichern oder man sichert sie einfach mit seinen sonstigen Daten mit.
ZitatOriginal von Oblomov
Dafür bietet er auch technisch deutlich weniger: kein Touchscreen, schlechterer PDF-Support, kein SD-Kartenleser, keine Onleihe, kein Zugang zu den großen deutschen Ebook-Shops wie z.B. Libri.
Die bessere Datensicherung bietet er auch nur, wenn man Amazon und der Speicherung in der Cloud uneingeschränkt vertraut. Zudem muß man dann Amazon auf ewig verbunden bleiben.
Ansonsten kann man Ebooks auch einfach auf einer separaten SD-Karte speichern oder man sichert sie einfach mit seinen sonstigen Daten mit.
Hallo,
da hast du natürlich recht, allerdings bin ich mit der Datensicherung nicht ganz deiner Meinung, so wie ich die Infos von Adobe deute, hat man nur eine begrenzte Anzahl von Geräten zur Verfügung die man freischalten kann, danach ist Ende, aber dieses Thema ist bis jetzt ja noch nicht genau geklärt.
Man konnte sich auch bisher schon von Adobe weitere Geräte freischalten lassen. Allerdings hast Du Recht, daß auch Adobe nicht unbedingt vertrauenswürdiger als Amazon ist.
Wirklich "gesichert" hat man seine Bücher letztlich nur, wenn man das DRM entfernt und die Bücher dann speichert. Man mag sich damit in einer rechtlichen Grauzone befinden, doch kann man dann immerhin sicher sein, ungeachtet weiterer Entwicklungen auch in Zukunft auf seine durchaus nicht billig gekauften Bücher zugreifen zu können. Amazon scheint hier übrigens durchaus aggressiv daran zu arbeiten, den Kopierschutz zu verschärfen. Da lobt man sich schon fast die durchwegs trägere Reaktion von Adobe.
Wenn man bereit ist in dieser rechtlichen Grauzone zu leben, kann man aber auch E-Books bei libri kaufen und auf den Kindle aufspielen
Wobei man das bei den DRM-freien E-Books bei libri auch heute schon tun kann, man muss das epub-E-Book halt z.B. mit Calibre öffnen und als mobi wieder konvertiert speichern.
P.S.: zum vorherigen Vergleich iPad-Kindle Fire, der passt wohl genauso wie der Vergleich zwischen einem iPad und einem MacBook oder einem NetBook und eines 17" Schlepptops.
Hat schon jemand Erfahrung mit dem Weltbild-Tablet? Der Preis ist ja nicht schlecht, aber wie ist die Qualität?
ZitatOriginal von Eskalina
Hat schon jemand Erfahrung mit dem Weltbild-Tablet? Der Preis ist ja nicht schlecht, aber wie ist die Qualität?
Der Preis ist bei dem Innenleben kein großartiges Schnäppchen, sondern normal. Du wirst für das gebotene aber auch nicht über den Tisch gezogen.
Die Displayauflösung könnte besser sein, der Akku ist zumindest auf dem Papier ganz ordentlich. Der Prozessor ist gut, der Speicher könnte größer sein. Der Rest unterscheidet sich nicht sonderlich von anderen Android Tablets in der Preisregion.
ZitatOriginal von Delano
Wenn man bereit ist in dieser rechtlichen Grauzone zu leben, kann man aber auch E-Books bei libri kaufen und auf den Kindle aufspielen
Wobei man das bei den DRM-freien E-Books bei libri auch heute schon tun kann, man muss das epub-E-Book halt z.B. mit Calibre öffnen und als mobi wieder konvertiert speichern.
Geht das so einfach, dass man die auf den Kindle aufspielt?
ZitatOriginal von noani*
Geht das so einfach, dass man die auf den Kindle aufspielt?
Das größte Hinderniss ist die rechtliche Grauzone. Und der Kindle-Shop ist eindeutig viel komfortabler und eigentlich von Angebot her bei deutschsprachigen Büchern kaum schlechter bestückt.
Also wenn ich von mir ausgehe, ja, ich habe meine Kindle-App schon mit per Calibre ins mobi-Format umgewandelten epubs bestückt, aber die hatten alle auch kein DRM.
Ich habs auch schon gemacht. Bei einem ebook ohne DRM, das ich direkt über den Verlag bezogen habe, weil es dort günstiger war als das Kindle-Book bei Amazon.
Ich tendiere eigentlich zum Sony. Wenn ich mir allerdings den Preis ansehe, da bekomme ich ja einen Kindle und einen Trekstor für
Beim Kindle stört mich irgendwie das ich dann bei Amazon festklebe. Obwohl.... wir sind ein Apple-Haushalt... da kleben wir auch fest.
Na, ich schlafe noch einmal drüber und dann wird einer gekauft. Punkt!
Ich gebe ehrlich zu, ich habe es auch schon gemacht und zwar bei all meinen gekaufte E-books. Ich bin ja von meinem Sony 505 zum Kindle 4 gewechselt und habe alle meine E-books ob mit oder ohne zu Mobi Format umgewandelt.
Einen Touchscreen vermisse ich überhaupt nicht, ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Zum touchen habe ich ja mein iPad und wenn ich mit dem lesen will, muss ich erst einmal die ganzen Fingerabdrücke abwischen.
Also für dieses umwandeln bin ich eh zu duselig. Bei mir ist es immer so, je einfacher etwas ist, ich gehe hin und verkompliziere es mal eben und schwupps geht es nicht mehr in meinen Schädel. Kann mir das mal jemand, auch gerne per PN um den Thread nicht zu zerschießen, genau erklären?
ZitatOriginal von Earthling
Also für dieses umwandeln bin ich eh zu duselig.
Mal abgesehen von zu dusselig oder nicht zu dusselig, ich hab es noch gar nicht ausprobiert, obwohl ich mir auch die Calibre Software zugelegt habe, damit ich was Umwandeln könnte.
Aber ich finde es großartig, dass das Kaufen und Laden auf den Kindle so einfach und komfortabel ist und ich NIX zusätzlich machen muss - außer natürlich bezahlen.
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Sony PRS 600 mit Touchscreen vs. Kindle DX und Kindle 3 Keyboard
Voriges Jahr - im Juni 2010 - habe ich mir einen Sony PRS 600 mit Touchscreen gekauft, um bereits vorhandene englische eBooks auf dem eReader statt wie bisher am PC zu lesen (in einem von mir gelesenen Nischensegment sind die eBook-Ausgaben um mehr als die Hälfte günstiger als die Printausgaben), aber das Lesen auf dem Sony war für mich (noch) nicht das Aha-Erlebnis, das kam erst mit dem Kindle.
Ich hatte ja auch eine Weile darüber nachgedacht, welches Gerät ich mir kaufen sollte, außer Sony und Kindle kam für mich aber kein anderer eReader infrage.
Die ersten Kindle Modelle fand ich optisch nicht sehr ansprechend, auf den Fotos wirkten sie klobig und sahen nach Plastik aus, und auf dem Kindle war es zunächst wohl auch noch nicht selbstverständlich, dass man PDFs lesen konnte, ohne sie in das Kindle Format zu konvertieren. Den Sony fand ich optisch einfach schöner, also hatte ich mich für den Sony entschieden. Aber schon beim Papierbuch gilt: "Don’t judge a book by the cover".
Sony PRS 600 mit Touchscreen
Der Sony PRS 600 in Silber sieht sehr schick aus und liegt super und leicht in der Hand, der Touchscreen ist auch OK, aber was mich ziemlich gestört hat, war, dass der eInk Hintergrund gefühlt dunkler ist als der silberfarbene Rand, und der Kontrast zwischen eInk-Hintergrund und den mittelgrauen Buchstaben ist für mein persönliches Empfinden nicht gut. Ich habe gelesen, dass es durch den Touchscreen noch eine weitere Schicht auf dem Display gibt, die den Kontrast wohl auch etwas schlechter macht. Zum Sony hatte ich auch noch keine anklemmbare LED-Leseleuchte wie jetzt für den Kindle, damit wäre das ursprüngliche Leseempfinden vielleicht besser gewesen. Für mich ein entscheidender Negativ-Punkt an dem PRS 600 sind die Größeneinstellungen der Schrift, es gibt fünf Einstellungen und irgendwie waren die für mich auf dem 6 Zoll Display immer falsch. Das Gerät kann EPUB und PDF und noch weitere Formate wiedergeben, die aber je nach Herausgeber des Inhalts in den Größen immer wieder unterschiedlich dargestellt sind, teilweise auch noch mit einem recht großen seitlichen Rand, der die Menge der Wörter je Seite noch weiter einschränkt, und der zum Lesen auch nicht zu ändern ist. Man kann zwar die Displayanzeige zoomen, das ist grundsätzlich wieder ein positiver Aspekt für die Funktionen des Sony, aber zum Lesen eines Buches ist dies keine zufriedenstellende Lösung.
Bei der etwas zu kleinen Schrift war es mir aufgrund des schlechten Kontrasts zu anstrengend zu lesen, und bei der nächstgrößeren Schrift sind es dann nur noch etwa fünf Wörter in einer Zeile und nach unten auch entsprechend wenige Zeilen, also entsprechend oft Umblättern notwendig. Ein kurzes Negativflackern ist durch die eInk Technik wohl (noch) nicht zu vermeiden, aber bei meinem Sony hat das Negativflackern noch ein leichtes Nachflackern, als ob die Schrift noch mal scharfgestellt wird (vielleicht durch die Touchscreen-Schicht?) - und das bei meinen vorhandenen pdf-Dateien noch stärker ist als bei den Büchern als EPUB-Dateien - das hat mich zu Beginn völlig verrückt gemacht - also den Wunsch, möglichst wenig umzublättern verstärkt - aber dann bin ich wieder bei der kleineren und anstrengenderen Schriftgröße. Mit dem Sony bin ich gar nicht soweit gekommen, dass er für mich eine echte Alternative zu einem Buch geworden ist, vorhandene kurze eBooks habe ich sogar teilweise weiterhin am PC gelesen.
Bis vor wenigen Monaten - gefühlt seit der Marktoffensive von Amazon mit dem Kindle im April 2011 - war das eBook-Angebot in Deutschland außerhalb der Mainstream- Bestsellerliste auch noch sehr übersichtlich gering, ich habe mich ja auch bei libri.de und bol.de nach eBooks umgesehen. Im letzten Jahr hatte ich über Waterstones in UK ein paar EPUB Bücher gekauft, aber nachdem der Verkauf an Kunden außerhalb von Großbritannien gesperrt wurde, war für mich echt die Frage - und nu' ...?
Kindle DX und Kindle 3 Keyboard
Nachdem ich mich durchgerungen hatte, zusätzlich einen Kindle zu kaufen, habe ich mich für den größeren (aber auch teureren) 9 Zoll Kindle DX mit anthrazitfarbenem Gehäuse entschieden, den ich mir im März über Amazon.com bestellt habe. Dass ich mit dem Kindle an Amazon gebunden bin, stört mich nicht, da ich hauptsächlich auf Englisch lese und daher sowie die meisten Bücher über Amazon bestelle - und die Auswahl an eBooks ist mit aktuell über 800.000 eBooks im Kindle-Format bei Amazon am größten. Zeitlich passte es auch ganz gut, dass kurz darauf Amazon den Kindle offiziell in Deutschland herausgebracht hat, da so das Angebot auch an deutschen eBooks jetzt stetig steigt.
Der Kindle DX hat acht Schriftgrößen (ebenso der Kindle 3), der Lesebildschirm hat die komfortable Größe eines gebundenen Buchs, die eInk Schrift ist dunkler als beim Sony und der Kindle hat für mein persönliches Empfinden einen viel besseren Kontrast als der Sony PRS 600 Touch und kein subjektiv negativ empfundenes Nachflackern beim Blättern. Der Kindle DX und auch der Kindle 3 sind aus allen vier Richtungen lesbar, also Hoch- und Querformat, beim DX kann man ein- oder ausstellen ob er die Displayanzeige automatisch beim Drehen des Kindle mitdreht, z.B. für Grafiken ist das praktisch.
Im ersten Moment fand ich den DX im Vergleich zum Sony natürlich relativ schwer, er hat das Format und mit ca. 550 g auch etwa das Gewicht eines iPad oder eines gebundenen Buches, aber eben ganz flach. Trotz der Größe liegt der DX sehr gut in der Hand und fühlt sich beim Halten auch gut an, die Rückseite besteht aus einem glatten Kunststoff, der sich kühl, fast metallisch anfühlt. Für die Display-Größe eines gebundenen Buches nehme ich dann auch das Gewicht eines gebundenen Buches in Kauf. Die Rückseite des Kindle 3 fühlt sich ein wenig wie Gummi an, aber auch nicht unangenehm.
Zeitungen, wie DIE ZEIT, auf dem DX zu lesen finde ich inzwischen viel angenehmer als die Papierberge zu wälzen (und horten oder entsorgen zu müssen), allerdings gibt es momentan noch keine Fotos - und Farbe ja sowieso nicht - in der eAusgabe.
Durch die Möglichkeit, die Schriftgröße meinen Bedürfnissen für die Augen und die Konzentrationsfähigkeit entsprechend nach oben anpassen zu können, habe ich sogar wieder damit begonnen, regelmäßig innerhalb der Woche abends zu lesen statt so gut wie nur am Wochenende und habe inzwischen sogar meine lang anhaltende Lesekrise überwunden, das zeigt sich in der Anzahl der von mir auf dem Kindle DX gelesenen Bücher innerhalb des letzten halben Jahres.
Die WiFi/3G Funktion für den Kindle finde ich großartig, nix mehr mit erstmal umständlich über USB-Kabel auf das Gerät laden - Buch im Online-Shop gesehen und in dreißig Sekunden kann man anfangen zu lesen.
Für unterwegs wäre mir der DX zum Mitnehmen zu groß (bisher bin ich damit aber auch noch nicht auf Reisen gewesen), ich lese auch gerne im Bett und dazu ist mir der 9 Zoll DX auch zu groß und im Liegen zum Halten zu unhandlich, daher habe ich mir vor einigen Wochen zusätzlich einen Kindle 3 (mit Keyboard) gekauft - ich habe mich auch bewusst für dieses Modell entschieden. Der neu herausgekommene "deutsche" Kindle ist ja ein bisschen abgespeckt, was Kapazität und Leistung betrifft, und da ich keinen Wert darauf lege, das Menü auf Deutsch zu haben, habe ich lieber bei beiden Kindle Readern die gleiche Menüführung auf Englisch. Die Tasten sind minimal unterschiedlich, aber daran habe ich mich beim Lesen schnell gewöhnt. Das Lesedisplay habe ich mit Schriftgröße 4 (von klein aus gesehen) und mittlerem Zeilenabstand beim Kindle 3 so eingestellt, dass ich damit ca. 6 Wörter und 20 Zeilen habe, aber das Verhältnis Rand zu Display macht beim Lesen bewusster, dass ich auf einem Gerät lese, auf dem DX habe ich auch Schriftgröße 4 eingestellt, damit habe ich bei ca. 11 Wörtern und 30 Zeilen das Wort/Zeilen Verhältnis einer Seite wie in einem Papierbuch, aber in mir angenehmer, etwas vergrößerter Schrift. Durch das Verhältnis größeres Display zu subjektiv weniger Rand und weniger Blättern empfinde ich den DX sogar weniger als Lese"gerät". Das Lesen auf dem DX ist auf jeden Fall sehr angenehm.
Man kann mehrere Kindle-Reader synchronisieren, ich kann also im Wohnzimmer auf dem DX lesen und das gleiche Buch dann vor dem Schlafen im Bett auf dem Kindle 3 weiterlesen, der Kindle weiß bis wo auf dem synchronisierten Gerät geblättert ist, dazu muss aber Wireless eingeschaltet sein.
Auf Zusatzfunktionen des Sony Touch bin ich nicht eingegangen, da ich für diese bisher gar keinen Bedarf hatte und sie nicht wirklich genutzt habe. Anmerkungen im Text mit dem Schreibstick auf dem Touchscreen machen zu können ist natürlich praktischer als alles durch Anklicken über Zeilen / Wörter und Keyboard-Buchstaben zu machen, auch das Nutzen von integrierter Wörterbuch- und Übersetzungsfunktion durch Anklicken per Tasten und per Zeilen ist nicht so komfortabel wie das Wort nur über den Touchscreen anzuklicken, aber da bei letzterem bei mir sowieso kein großer Bedarf besteht, kann ich damit leben, gelegentlich mal mit der Taste durch die Zeilen zu klicken.
Mit dem Kindle habe ich keinen Anspruch an ein Multifunktionsgerät, das zuätzlich auch noch Kaffee kocht, meinen eReader möchte ich komfortabel zum Lesen nutzen!
Mit meinem Kindle - jetzt mit meinen zwei Kindle-Readern - bin ich vollauf zufrieden, ein Kindle Touch der jetzigen Generation wäre so bald noch keine Alternative.
Optimierungswünsche für die Zukunft
- das 9 Zoll Display-Format des DX ist sehr angenehm, aber er könnte natürlich noch leichter sein
- ein Modell das größenmäßig zwischen 6 und 9 Zoll liegt
- schmalerer Rahmen im Verhältnis zum Display
- Der eInk Hintergrund ist grau, vielleicht ist die Technik in Zukunft soweit, dass eInk einen noch helleren/weißen Hintergrund hat, in der Darstellung einer "weißen Buchseite"
- den Buchbestand im Kindle kann man mit "Collections" sortieren, allerdings nur in einer Sortierungsebene, noch mindestens ein bis zwei Unterebenen wären angebracht
- Verkauf von Papierbuch und eBook als Kombination für einen geringen Aufpreis, wenn man beides haben möchte
- irgendwann eInk mit Farbdisplay (ist mir aber im Moment nicht wichtig), und irgendwann darf es bei ausgereifterer Technik dann auch noch mal ein Modell mit Touchscreen sein
Fazit
Den Komfort des Lesens mit dem Kindle kann ich uneingeschränkt empfehlen! Von Sony gibt es inzwischen ein Nachfolgemodell mit Touchscreen, auf dem es mehr Schriftgrößen zur Auswahl geben soll, wie ich irgendwo gelesen habe. Mit dem Kindle kann man nicht viel falsch machen, beim Abwägen welcher eReader als Alternative infrage kommt, würde ich dazu raten, die eReader wirklich anzusehen und, falls möglich, einige Seiten darauf zu lesen.
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ZitatOriginal von Uta
Voriges Jahr - im Juni 2010 - habe ich mir einen Sony PRS 600 mit Touchscreen gekauft, um bereits vorhandene englische eBooks auf dem eReader statt wie bisher am PC zu lesen (in einem von mir gelesenen Nischensegment sind die eBook-Ausgaben um mehr als die Hälfte günstiger als die Printausgaben), aber das Lesen auf dem Sony war für mich (noch) nicht das Aha-Erlebnis, das kam erst mit dem Kindle.
Den PRS-600 hatte ich auch mal.
Dabei sollte man erwähnen, dass der Sony PRS-600 der schlechteste Sony Reader aller Zeiten ist, was die Displayqualität angeht. Der hat nämlich noch keinen optischen Touchscreen wie die Modelle ab der x50-Reihe und der neue T1, sondern eine richtige Touchscreenschicht, die über dem normalen Display liegt. Dadurch ist der Kontrast deutlich schlechter und das Display reflektiert stärker und störender. Jeder andere Sony Reader ist besser abzulesen (auch das Ur-Modell, der PRS-505).
Gibts aktuelle Meinungen zum Oyo?
Okay, auch auf die Gefahr hin euch auf den Keks zu gehen.... es wird ein Kindle
Nun aber noch eine Frage an die Kindlebesitzer, welcher ist denn besser für mich geeignet wenn ich mich viel im Ausland aufhalte, der einfache oder der 3G? Ich bin da etwas ratlos wegen der Downloads...