E-Book-Reader im Vergleich: iPad, Kindle, Sony & Co.

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Zitat

    Original von Insomnia


    Den Oyo haben wir uns gerade eben im Thalia live angeschaut und ausprobiert. Der geht ja gar nicht :lache


    Ich weiß gar nicht, was immer alle gegen den Oyo haben! :fetch Das Bild finde ich gar nicht kriselig, und bzgl. des Umblätterns: wenn ich ein richtiges Buch lese, dauert das Umblättern doch auch länger als den Zehntelbruchteil einer Sekunde. Klar, es gibt sicherlich bessere Geräte, aber für die Leute, die nur ab und an mal damit lesen wollen und ansonsten echte Bücher, reicht der dicke!

  • Selbstverständlich kann ich nur für mich sprechen und mein subjektives Empfinden. Aber ich finde das kontrastarme eInk-Display beim Oyo, dieses merkwürdige geflimmere beim Umblättern und den dadurch entstehenden kurzen "Total-Schwarz-Hammer" wesentlich anstrengender und ermüdender für die Augen als dieses einfache LCD-Display des Weltbild-Billigreaders.


    Wenn ich eine Buchseite umblättere sehe ich die Bewegung, meine Hände führen die Bewegung aus, in meinem Kopf entsteht so gar nicht erst der Eindruck einer unnatürlichen Pause - anders beim Oyo. Seitenende, Drücken und dann...nichts.
    Das ist einer dieser Sekunden, die sich eben nur wie eine Ewigkeit anfühlen.


    Auf der einen Seite stehen die technischen Aspekte, die sich sachlich vergleichen lassen. Auf der anderen Seite aber steht das subjektive Empfinden, das Erleben und das Anfühlen. Ich bin ein ganz großer Fan der "anderen Seite" ;-)

  • Zitat

    Original von Insomnia
    Selbstverständlich kann ich nur für mich sprechen und mein subjektives Empfinden. Aber ich finde das kontrastarme eInk-Display beim Oyo, dieses merkwürdige geflimmere beim Umblättern und den dadurch entstehenden kurzen "Total-Schwarz-Hammer" wesentlich anstrengender und ermüdender für die Augen als dieses einfache LCD-Display des Weltbild-Billigreaders.


    Wenn ich eine Buchseite umblättere sehe ich die Bewegung, meine Hände führen die Bewegung aus, in meinem Kopf entsteht so gar nicht erst der Eindruck einer unnatürlichen Pause - anders beim Oyo. Seitenende, Drücken und dann...nichts.
    Das ist einer dieser Sekunden, die sich eben nur wie eine Ewigkeit anfühlen.


    Auf der einen Seite stehen die technischen Aspekte, die sich sachlich vergleichen lassen. Auf der anderen Seite aber steht das subjektive Empfinden, das Erleben und das Anfühlen. Ich bin ein ganz großer Fan der "anderen Seite" ;-)


    mmmh, ich erwarte ja gar nicht soviel, ich will nur lesen ohne das mir die Augen rausfallen. Eigentlich habe ich gerne ein Buch in der Hand, aber wenn ich unterwegs bin, wäre so ein Reader einfach toll.

  • An dieser Stelle möchte ich aber nochmal ausdrücklich betonen, daß weder meine Augen noch ich das Maß für andere sein sollte.


    Ich kann diese globale Diskussion, daß Flüssigkristallbildschirme augenermüdend sein sollen, gar nicht (!) nachvollziehen.
    Liegt möglicherweise daran, daß ich mal locker 15 Jahre noch in echte Röhren geglotzt habe, erst grün, dann Bernstein, später sogar bunt mit einer Bildwiederholfrequenz weit unter 70Hz. Leute, DAS war anstrengend für Augen.


    Auf meinem Schreibtisch im Büro stehen 3 24Zoller nebeneinander. Eher habe ich eine eiskalte Maushand bevor ich Probleme mit den Augen hätte. Wenn mich der Teufel reitet, kann ich stundenlang mit meine PSP zocken und habe augentechnisch keine Ermüdungserscheinungen.

  • Ich für meinen Teil hingegen kann sagen, dass 20 Jahre am PC - von der Röhre bis zum Flachbildmonitor - meine Augen nachhaltig geschädigt haben. Ich trage seit einem Jahr eine Lesebrille und das ist sowohl nach Diagnose der Betriebsärztin als auch meiner Augenärztin definitiv zu früh und auf die Bildschirmarbeit zurückzuführen.
    Extreme Schwierigkeiten habe ich mit Displays von Smartphones, auf denen ich ohne Brille überhaupt nichts mehr erkennen kann. Hingegen kann ich auf eInk Displays sogar noch ohne Brille lesen.
    Von daher war ein Reader mit LCD nie eine ernsthafte Alternative für mich.

  • Ich habe seit einem Monat einen Kindle und bin sehr zufrieden damit. Ich nehme in zwar fast nur zum lesen wenn ich unterwegs bin und sowieso schon so viel zu tragen habe (gerade wenn es ein langer Tag an der Uni ist kommt da einiges zusammen), aber es ist richtig angenehm auf dem Display zu lesen. Früher wollte ich nie einen Reader, aber heute würde bin ich glücklich dass ich ihn habe.

    Bücher lesen heisst wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. (Jean Paul)

  • Ich hab seit Anfang August den Sony und bin mit diesem Modell sehr zufrieden. Gekostet hat er (mit Preisnachlaß) €199.-, ich hab mir allerdings noch die Lesehülle mit integrierter Lampe um die € 50.- herum dazu geleistet. Damit kann man ihn viel besser halten, eben wie ein Taschenbuch und die Lampe brauch ich unbedingt zum morgendlichen Lesen im Bus.
    Ich bin mit der Auflösung vollkommen zufrieden (lese jetzt durch die verstellbare Schriftgröße sogar wieder ohne Brille) und auch bei direktem Sonnenlichteinfall kann man sogar besser als in einem Buch mit sehr weißen Seiten lesen.
    Der Touchscreen war für mich anfangs gewöhnungsbedürftig, da habe ich sogar lieber die Taste zum Vor- und Rückwärtsblättern genommen, aber inzwischen habe ich mich schon damit zurechtgefunden.
    Mir war eben auch wichtig, dass ich beim E-book-Kauf von allen on-line-shops bestellen kann und außerdem lade ich mir auch viel von der Bücherei herunter.
    Hildegunst : Das dachte ich zuerst auch, ich will ihn ja nur für unterwegs, und jetzt muss ich mich schon zwingen, ihn zu Hause NICHT zu nehmen.

  • Der Vorteil an dem Acer ist ja, wie ich gerade sehe, dass der sowohl das kindle-Format .mobi als auch .epub kann, pdfs anscheinend auch. *lässt den mal auf die WuLi wandern*

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich für meinen Teil hingegen kann sagen, dass 20 Jahre am PC - von der Röhre bis zum Flachbildmonitor - meine Augen nachhaltig geschädigt haben. Ich trage seit einem Jahr eine Lesebrille und das ist sowohl nach Diagnose der Betriebsärztin als auch meiner Augenärztin definitiv zu früh und auf die Bildschirmarbeit zurückzuführen.
    Extreme Schwierigkeiten habe ich mit Displays von Smartphones, auf denen ich ohne Brille überhaupt nichts mehr erkennen kann. Hingegen kann ich auf eInk Displays sogar noch ohne Brille lesen.
    Von daher war ein Reader mit LCD nie eine ernsthafte Alternative für mich.


    :write
    Ist bei mir genau das Gleiche. Vor einem Jahr haben sie mir ebenfalls eine Lesebrille verpasst - viel zu früh. LCD kommt für mich also nicht infrage.

  • Zitat

    Original von Sylli
    er.
    Hildegunst : Das dachte ich zuerst auch, ich will ihn ja nur für unterwegs, und jetzt muss ich mich schon zwingen, ihn zu Hause NICHT zu nehmen.


    mmmmh, ich verstehe, man gewöhnt sich wohl schnell.


    Ich habe eine Freudin, die mir genau das gleiche erzählt.


    *kopfkratz* gannnz schön Schwierig das Thema

  • Da ich vorrangig noch immer ein Buch in der Hand halten möchte, ist ein Reader für mich nur von Interesse, wenn ich wegfahre und somit keine Bücher mitschleppen muss.


    Meine Tochter hat einen Sony, aber der ist mir für meine Zwecke zu teuer, daher habe ich mich für den von Weltbild entschieden, der reicht für meine Ansprüche. Was ganz wichtig für mich ist, dass ich auf dem Weltbild Reader die eBooks von der Bücherei lesen kann, was z.B. bei Kindle nicht möglich ist.


    Also werde ich mir bei nächster Gelegenheit den Weltbild Reader besorgen, der meine Bedürfnisse völlig abdeckt. :wave

  • Zitat

    Original von Tanzmaus
    ... sah gar nicht mal so schlecht aus :gruebel


    ... und ist wirklich super, Tanzmaus!
    Jetzt nütze ich bei der Lektüre von "Queen Victoria" gerade auch die Memo-Funktion, d. h. ich kann mir gleich ins E-book Notizen schreiben und brauch nicht mehr nach einem Block herumzukramen.
    Und am Abend beim Lesen im Bett verwende ich auch keine Nachttischlampe mehr, weil mir das Licht von der Leseleuchte viel angenehmer ist.


    Hildegunst : Dabei wollte ich eigentlich NIE so ein elektronisches Ding und hab mir's nur gekauft, weil ich sicher noch 9 - 10 Jahre mit dem Bus zur Arbeit fahren werde und einfach keine schweren Bücher mehr mitschleppen wollte. Und dann so was ... totale Begeisterung auf allen Linien! Hat mich selber überrascht.


    Helga : Wenn der Weltbild Reader alle Deine Ansprüche erfüllt, dann spricht ja nichts dagegen. Und wenn Du die E-books von Deiner Bücherei herunterladen kannst, ist das ja super. Das war mir eben auch sehr wichtig!
    Vielleicht geht's Dir ja auch so wie mir; eigentlich will man ihn nicht, und dann wird er zum Lieblingskind ... Vielleicht berichtetst in 2, 3 Monaten über Deine Erfahrungen.

  • Man gewöhnt sich sowas von schnell an diese Dinger^^.War ja auch so ganz dagegen und dann Ende Juli doch den von Weltbild gekauft, seit dem kein normales Buch in der Hand gehalten. Nun am Wochenende das erste mal wieder ein Buch aus echtem Papier in Händen gehabt für Stunden, total ungewohnt :chen.