'Das Regenmädchen' - Seiten 081 - 165

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    verena
    Ich habe Kapitel 33 so verstanden, dass es da um Maries Mitbewohnerinnen aus der WG geht. War es das, was Du wissen wolltest?


    Ja das habe ich mir auch schon gedacht. Aber irgendwie finde ich dieses Kapitel sprachlich sehr merkwürdig und auch nicht passend.. :gruebel

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Ich bin noch nicht ganz durch hier, daher lese ich eure Posts später.
    Mit dem Schreibstil werde ich immer noch nicht warm, aber ich gebe nicht auf! So dick ist das Buch ja nicht, wären es so 800 Seiten, dann würde ich mir überlegen ob ich weiterlese...
    Das bisschen, was man im ersten Kapitel über die Figuren erfährt wird bisher leider nicht sonderlich vertieft. Vielleicht kommt das noch. Über Marie erfahren wir von ihrer Kindheit - leider klassisch bei solchen Geschichten, immer ist irgendwo ein sexueller Missbrauch. Schade.
    Das 100fache Auftauchen des F...Wortes in diesem Abschnitt nervt mich. Man kann was drastisch ausdrücken wenn es zur Situation passt, aber sich nicht 356 mal wiederholen... :rolleyes
    Ansonsten gefällt mir die Ermittlungsarbeit, auch Herz und Borger gefallen mir bisher ganz gut. Mit Franza werde ich noch nicht ganz warm...


    Edit:
    Bohrmann hat seine Frau erschossen, weil sie seinem Glück mit seiner Freundin im Weg stand??? Aha.
    Franza wird mir nach diesem Abschnitt immer unsympathischer - so eine arrogante Kuh...

  • In diesem Abschnitt erfaehrt man mehr ueber Maries Leben. Sie war gluecklich verliebt und glaubte, dass alles gut werden wuerde. Ich fuerchte einer ihrer Kunden wollte nicht, dass sie ein neues Leben beginnt.


    Die Szene mit Bohrmann ist fuer mich sehr realistisch und ich finde der Staatsanwalt hat Recht. Bohrmann haette nach diesem Unfall wirklich Hilfe gebraucht, und nicht zusaetzlich noch eine arrogante Franza. Aws Bohrmann will ist aber irgendwie nicht zu verstehen. Einerseits wollte er nicht dass seine Frau erfaehrt, dass er auf der Autobahn war, weil sie sonst von seiner Liebhaberin erfaehrt. Dann sagt er es ihr selbst und sie verzeiht ihm. Nur seine Liebhaberin will ihn nicht mehr. In dieser Situation die Frau zu erschiessen ist unlogisch, das bringt seine Freundin doch sicher nicht zurueck. Als Autorin haette ich ihn die Freundin erschiessen lassen.


    Ich bin gespannt, ob das irgendetwas mit Marie zu tun hat, oder ob es einfach nur eine zusaetzliche Szene war.

  • Zitat

    Original von xania:


    Die Szene mit Bohrmann ist fuer mich sehr realistisch und ich finde der Staatsanwalt hat Recht. Bohrmann haette nach diesem Unfall wirklich Hilfe gebraucht, und nicht zusaetzlich noch eine arrogante Franza.


    Das sehe ich auch so. Franza ist sich auch ziemlich sicher die Situation unter Kontrolle zu haben. Aber leider irrt sie sich. Mir wird sie immer unsympathischer.


    Ich bin mal gespannt ob und was Port mit Marie zu tun hatte.

  • Der Ausraster von Bohrmann erscheint mir jetzt gar nicht sooo unglaubwürdig. Man hätte ihn wahrscheinlich wirklich nicht allein lassen dürfen nach diesem Unfall.
    Ob diese Szene für das Buch wichtig war - darüber lässt sich sicher streiten. Vielleicht soll auch nur aufgezeigt werden, dass Franza auch immer mehr überfordert wird......ihre Reaktionen zeigen das ja auch.
    Richtig sympathisch ist sie mir allerdings immer noch nicht.
    Ihr Kollege Herz dagegen schon eher.


    Ansonsten hat mich z.b. die häufige Verwendung des F-Wortes nicht gestört, ist mir irgendwie gar nicht aufgefallen ( also diese Häufigkeit ). Schön fand ich, als Franza sinngemäss sagte: F.......tun wir schon lange nicht mehr, wir lieben uns.


    Und dass Marie als Prostituierte gearbeitet hat, ist ja bis jetzt eigentlich auch nur eine Behauptung von diesem Sozialarbeiter.
    Vielleicht stimmt das ja gar nicht.............ich freu mich auf den Rest des Buches.


    Der Schreibstil gefällt mir richtig gut.

  • Langsam erfährt man etwas mehr über Marie, vor allem von ihrer Mutter. Die Geschichte mit ihrem Großvater ist sehr heftig und dass die Eltern nichts unternommen haben, ist ganz furchtbar und hat Marie offensichtlich geprägt. Mit dreizehn Jahren schon Selbstverstümmelung ist richtig schlimm und dann die vielen wechselhaften sozialen Einrichtungen, da kann man sich schon vorstellen, wie tief verletzt dieses Mädchen in ihrem Inneren war.


    In Marie herrschte ein totales Chaos, auf der einen Seite war sie offenbar in Ben verliebt und ging mit ihm sehr fröhlich um und auf der anderen Seite ging sie praktisch der Prostitution nach. Sehr gespalten und ich bin schon neugierig, wie es weitergeht, vor allem was Franza sagen wird, wenn sie erfährt, dass Marie offenbar in Ben verliebt war.


    Erstaunt hat mich die Geschichte mit Bohrmann, dass der so dermaßen ausrastet und sogar seine Frau erschießt, noch dazu, wo er zwei kleine Kinder hat. Das ist schon sehr heftig, aber irgendwie passt es in diese ganze verrückte Story hinein.


    Und auch in Franzas Privatleben wird sicher noch viel passieren. Bin gespannt, wie es mit Port weitergeht und ob er vielleicht doch etwas mit Marie hatte? Jedenfalls gefällt mir das Buch und ich habe mich schon gut eingelesen.

  • Diesen Abschnitt habe ich auch ziemlich schnell gelesen, wie den meisten hat mich die sehr "direkte" Sprache gestört und mich zumindest in dem Moment gehemmt, aber später hat sich ja alles wieder gebessert und es war wieder ohne Probleme zu lesen *g*
    Ich find es schön, wie sich die Geschichte immer weiter aufbaut, wir erfahren immer mehr, Hintergrundinformationen über Marie und ihr Leben, aber auch über Franzas und über Bohrmann.
    Die Szene mit Bohrmann fand ich auch sehr überflüssig, sie hat die Geschichte meiner Meinung nach nicht vorangebracht, ganz davon abgesehen fand ich sie aus mehreren Gründen (Erschießung der Frau und nicht der Freundin und die Kinder, die ihm scheinbar total egal sind) unrealistisch und übertrieben.

  • Weit gekommen bin ich in diesem Abschnitt zwar noch nicht, aber trotzdem lasse ich mal einen Kommentar hier. Momentan plätschert das Buch etwas vor sich hin. Ich weiß noch nicht so recht, ob es mir noch so gut gefällt wie zu Beginn. Mal abwarten...


  • Ich habe gerade dieses Posting von Rosenstolz entdeckt und weil ich nicht sehr viel Zeit habe, und das genau das ist, was ich auch geschrieben hätte, schließe ich mich dreisterweise einfach mal hier an. :unschuld

  • Ich hab die letzte Stunde auf meinem Bett gesessen und den nächsten Abschnitt gelesen. Wirklich gefallen hat es mir nicht. Ich bin ein wenig von dem Buch genervt und ich bin schon fast froh, wenn ich es fertig gelesen habe. Die Sprache sagt mir einfach so gar nicht zu... ich habe an vielen Stellen leichte Schwierigkeiten mich auf die Sätze zu konzentrieren... es geht einfach nicht. Die sind teilweise so verkorkst und doof, dass ich noch nicht einmal Lust habe, mich zu bemühen sie zu verstehen.


    Inhaltlich ist ja einiges passiert, aber es plätschert eben so eins nach dem anderen einfach vorbei. Ich mag eigentlich auch keinen der Charaktere wirklich... am ehesten noch Komissar Herz. Der scheint mir ganz nett zu sein, aber alle anderen sind irgendwie komisch. Marie scheint ja auch nicht grad die Unschuld vom Lande gewesen zu sein. Schlimm, was die da durch ihren Großvater erleben musste und noch schlimmer, dass es von der Familie dann einfach tot geschwiegen wurde. Warum hat denn die Tante den Großvater nie angezeigt? Sie scheint ja auch einen Missbrauch durch ihn erlebt zu haben...


    Ich denke, dass ich wohl weiter lese, weil das Buch ja schließlich nicht sehr dick ist und ich werde es wohl sehr bald beenden, aber ich habe nicht die Hoffnung, dass es mich noch irgendwie von sich überzeugen kann.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Kann mich jemand mal aufklären: Auf Seite 87 steht geschrieben: " Herz hatte aus der Küche Wasser und Gläser geholt, nun stand er am Zaun und schaute in das Wogen des gelben Meeres.....". Wovon ist hier die Rede? Stehe grad auf der Leitung :help

  • Ich bin jetzt mittlerweile auf Seite 236, lach. Den Abschnitt 81-165 fand ich dann anscheinend nicht so spektakulär das ich darüber etwas schreiben musste, lach.

    Mich zu treffen ist ein Schicksal
    Mich zu Lieben ist eine Bescherung
    Mich zu hassen ist dein Untergang

  • Zitat

    Original von Fortuna411
    Ja, es sind die Felder gemeint.


    ..... ich bin hier offensichtlich die einzige, die Franza nicht unsympathisch findet.....


    Was findest du denn sympatisch an ihr?

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Fortuna411
    ..... ich bin hier offensichtlich die einzige, die Franza nicht unsympathisch findet.....


    Unsympathisch finde ich sie auch nicht, aber auch nicht ans Herz gewachsen. Einfach neutral. :wave

  • Ich habe die ganze Zeit den leisen Verdacht, dass vielleicht Ben, der Sohn von ihr etwas mit dem Mord an Marie zu tun hatte? Ich bin noch nicht ganz soweit, aber irgendwie wird ja immer so ganz harmlos erwähnt, dass er nicht da ist und der kursiv gedruckte Text beschreibt ja, wie Marie mit Benny zusammen ist... :gruebel
    So wirklich sympathisch ist sie mir auch nicht, aber mal abwarten, ob das vielleicht noch kommt.

  • So, jetzt habe ich den zweiten Teil auch endlich beendet. Hat sich ja doch etwas in die Länge gezogen.


    Borchards Amoklauf kam mir irgendwie deplaziert vor und hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.


    Einen Verdächtigen habe ich jetzt auch:



    Ben hat Marie sicher irgendwie gekannt, aber mit dem Unfall glaub ich nichts zu tun.


    LG Nala