'Das Regenmädchen' - Seiten 081 - 165

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Wir erfahren mehr über das Opfer, das inzwischen auch einen Namen hat.
    Den von Lumos im ersten Teil angekündigten gravierenden Fehler muss ich überlesen haben, mein Haupteindruck des zweiten Teils besteht aus dem 26. Kapitel, in dem ich gefühlte 100x das Wort "ficken" (oder "gefickt" o. ä.) lesen durfte. Bin ich prüde, wenn mich so etwas stört, massiv stört? Egal, die story an sich fesselt mich nach wie vor und zwar so sehr, dass ich glatt über S. 165 hinweggelesen habe und wirklich sehr viel Disziplin zum Herkommen und posten habe aufwenden müssen. Und darum geh ich auch schnell weiterlesen... :wave


    :rofl so schlimm?

  • Zitat

    Original von Nala
    Weit gekommen bin ich in diesem Abschnitt zwar noch nicht, aber trotzdem lasse ich mal einen Kommentar hier. Momentan plätschert das Buch etwas vor sich hin. Ich weiß noch nicht so recht, ob es mir noch so gut gefällt wie zu Beginn. Mal abwarten...


    "plätschert" ist gut beschrieben... :) Trotzdem fängt es nicht an langweilig zu werden...
    Das ist schon mal gut :-)

  • Langweilig ist es auf keinen Fall. Der nächste Teil beginnt schon mal sehr spannend ;-)


    Achja: Das f*** - Wort hat mich jetzt nicht so sehr gestört. Kam zwar öfters vor, aber es war noch in einem erträglichen Rahmen.

  • Mir wars eindeutig zu viel dieses Wort. Und ich bin weiss Gott weder prüde noch ähnliches. Aber irgendwann sass ich da und dachte: Ja, ist gut, ich habs ja kapiert was du mir damit sagen willst... :rolleyes

  • "so schlimm?" (Buchratte)


    Zitat

    Original von nofret78
    Mir wars eindeutig zu viel dieses Wort. Und ich bin weiss Gott weder prüde noch ähnliches. Aber irgendwann sass ich da und dachte: Ja, ist gut, ich habs ja kapiert was du mir damit sagen willst... :rolleyes


    Danke, Nofret! Genau so erging es mir auch!

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Den von Lumos im ersten Teil angekündigten gravierenden Fehler muss ich überlesen haben, mein Haupteindruck des zweiten Teils besteht aus dem 26. Kapitel, in dem ich gefühlte 100x das Wort "ficken" (oder "gefickt" o. ä.) lesen durfte. Bin ich prüde, wenn mich so etwas stört, massiv stört?


    :write Die Gegensätze zwischen den poetischen Gedankengängen und Beschreibungen und den sehr realitätsnahen Textteilen ist schon so ziemlich krass, aber dieser F***-Teil ging mir ziemlich auf die Nerven. Die Hälfte hätt's auch getan, vor allem, da ich denke, dass Franza längst nicht so hart und abgebrüht ist, wie sie sein oder wirken möchte.



    Zitat

    Original von Lumos
    Bin mir noch nicht so sicher, wie ich die Szene einschätze, in der Bohrmann komplett durchdreht und letztlich seine Frau erschießt. Spannend ist sie auf jeden Fall, aber auch realistisch :gruebel? Wie er da hinter der Freundin her jammert, sich von der Frau erdrückt fühlt, diese ihn quasi dazu bringt, sie zu erschießen, weil sie ohne seine Liebe nicht leben kann?!?! Irgendwie ist mir das zu dick aufgetragen und zu emotional, die beiden haben zwei kleine Kinder. Bedeuten die nicht wenigstens einem von ihnen etwas :rolleyes? Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Normalerweise bin ich bei Romanen nicht so pingelig, aber hier gibt es doch einen großen Realitätsanspruch, oder?


    Zitat

    Original von Richie
    Unfallverursacher Bohrmann erschießt seine Frau, ist für mich auch nur ein Lückenfüller, hat mit dem eigentlichen Geschehen vermutlich nichts zu tun


    Ich bin auch geradezu gestolpert über diese Szene. Alles plätscherte so vor sich hin und dann kommt da auf einmal diese Action geladene Szene. Das passte gar nicht zu dem Rest des Buches. Ich denke, Bohrmanns Amoklauf wird auf die eine oder andere Weise noch eine Rolle spielen.
    Glaubwürdig fand ich sie schon, und auch Franzas Gedankengänge, dass die Frau erschossen werden wollte, fand ich nachvollziehbar.


    Ansonsten gefällt mir das Buch weiterhin sehr gut, nur die sprachlichen Gegensätze sind manchmal schon arg schwer verdaulich.

  • So, leider hat es etwas gedauert. Ich wurde mit dem Buch nicht richtig warm, daher habe ich es erstmal beiseite gelegt und erst später weiter gelesen. Das hat sich wohl als kluge Eingebung herausgestellt, jedenfalls komme ich jetzt besser klar ;-)


    Das Buch haut mich zwar noch nicht grenzenlos vom Hocker, aber es ist unterschwellig spannend und man will ja schliesslich wissen, wer der Mörder ist, oder?


    Marie wurde als Kind missbraucht und Bohrmann hat seine Frau erschossen. Der Rest war nicht wirklich interessant. Da ich aber den nächsten Abschnitt schon gelesen habe, schreibe ich an dieser Stelle nicht weiter.


    Achja, das böse f...Wort ging mir auch auf die nerven. Das war echt too much!

  • Mir ist das Wort f***** hier auch zu oft gefallen. Das störte mich schon ziemlich. :( Und auch die Haselnüsse (Augen) waren wieder im Trend in diesem Abschnitt.

    Ja wahrscheinlich ist der tägliche Ablauf eines Gesprächs so, wie er hier niedergeschrieben und dargestellt ist, aber mir ist das nichts. Ich störe mich daran. Aber der Fall an sich ist spannend. Ich will schon gern wissen, was es mit dem Mord an Marie auf sich hat. Wie alles miteinander verwoben ist.

    Mal sehen, wie der nächste Abschnitt ist.