'Das Regenmädchen' - Seiten 165 - 226

  • Zitat

    Original von xania
    Muesste Franza nicht sofort den Fall abgeben, wenn ihr Sohn als moeglicher Verdaechtiger in Frage kommt? ( ich habe den Abschnitt noch nicht durch, vielleicht kommt das noch)


    Edit: Sie WILL nicht abgezogen werden. Ich werds dem Staatsanwalt sagen, das geht doch nicht ;-)


    Naja, ich denke, so schnell geht das nicht mit dem abgezogen werden. Und außerdem war Ben ja nicht mal wirklich verdächtig(eher nur kurz und dann auch in erster Linie von Franza). Nur weil er Marie kannte, heißt das ja noch lange nicht, dass er sie auch umgebracht haben muss.

  • Tja was soll ich sagen zu diesem Abschnitt... Mittlerweile bin ich schon auf Seite 236 und und in dem Abschnitt 165 - 226 habe ich endlich rausgefunden wer der Täter ist, ich bin mal gespannt ob ich Recht habe, lach. Aber ihr merkt schon, ich kann mich nicht so richtig für das Buch begeistern. Es ist leider für mich kein Buch wo ich jetzt spektakuläre Passagen habe an die ich mich erinnern kann. Ich kann nur wieder sagen das es nicht mein Lieblingsbuch wird und ich ganz froh bin das ich das Buch bei der Auslosung gewonnen habe und nicht selber gekauft habe. Gerade bei einem Preis von 18€ hätte ich mich wohl sehr geärgert.

    Mich zu treffen ist ein Schicksal
    Mich zu Lieben ist eine Bescherung
    Mich zu hassen ist dein Untergang

  • Ich hab jetzt schon ein Stück weiter gelesen, deshalb will ich hier nicht zu viel verraten...


    Ich mag das Buch aber noch immer nicht wirklich...


    Ja die Darmvorgänge haben mich jetzt auch nicht so seht interessiert und das hätte gerne raus bleiben können.


    Ich finde es immer sehr komisch, wenn von einem Mörder die Rede ist... so richtig umgebracht hat er Marie doch gar nicht. Ja er hat sie wohl verwirrt an der Autobahn zurück gelassen, aber vor das Auto gelaufen ist sie alleine. Ich finde das hier sehr schwierig.


    Am meisten nervt mich im Moment die Sprache in dem Buch und ich bin wirklich froh, wenn ich es bald hinter mir habe.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Wenn man sich an die Sprache gewöhnt hat, geht es gut, finde ich. Das mit der Darmentleerung ist ziemlich daneben, auf solche Szenen kann ich gut verzichten. Soll es dazu dienen, eine gewisse Menschlichkeit hervorzuheben? :gruebel Wenigstens wird nur angedeutet, dass er Blaubeeren gegessen hat - wer will so etwas wissen?


    Gut gelungen finde ich allerdings die Sprünge von Franza (ich denke mir immer "Franka") zu Felix und zurück. Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf der Beschreibung von ihr und ihrem Leben, sondern beide werden gut herausgearbeitet und wirken insgesamt authentisch.


    Was ich mir nicht vorstellen kann ist, dass sie den Mann auf dem Parkplatz nicht gesehen hat. (Ich tippe auf den Lehrer, da sie kurz zuvor schon mal seinen Duft bemerkt hat). Selbst wenn es einem schlecht geht, blind ist man dann doch nicht, oder?


    Bis jetzt lässt es sich gut lesen und ich werde mir gleich sicher noch ein paar Zeilen gönnen.


    Dany - naja, aber er hat ihr schwere Kopfverletzungen zugefügt, ist geflüchtet und hat sie da liegen gelassen und damit in Kauf genommen, dass sie an den Verletzungen stirbt. Wie genau man das rechtlich bezeichnet, weiß ich nicht, aber ich denke schon, dass sie zu recht ermitteln. :wave

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Dany - naja, aber er hat ihr schwere Kopfverletzungen zugefügt, ist geflüchtet und hat sie da liegen gelassen und damit in Kauf genommen, dass sie an den Verletzungen stirbt. Wie genau man das rechtlich bezeichnet, weiß ich nicht, aber ich denke schon, dass sie zu recht ermitteln. :wave


    Natürlich ermitteln sie zurecht, aber ich finde die Bezeichnung Mörder so grenzwertig. Für mich ist ein Mörder eben jemand, der mit eigener Hand eine andere Person getötet hat. Franza überlegt ja in dem Buch selbst irgendwann, wie es wohl vor Gericht gehandhabt werden würde... ich denke, dass das in diesem Fall gar nicht so einfach ist. Ich hätte als Autorin wohl eher vom Täter gesprochen und nicht so direkt vom Mörder.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • So, der Abschnitt ist auch durch.


    Mit Franza werde ich auch nicht warm. Herz dagegen finde ich ganz nett. Komischweise muss ich bei den beiden irgendwie immer an das Tatort-Team aus Leibzig denken: Saalfeld und Keppler alias Siomone Thomalla und Martin Wuttke. Warum weiss ich selbst nicht, aber irgendwie habe ich die beiden immer öfter vor Augen :grin


    Die Geschichte gewinnt etwas an Fahrt. Franza findet heraus, dass Ben und Marie sich kannten und wohl auch liebten. Nachdem Franza das herausgefunden hat, haut sie ab und bricht schliesslich auf dem Rastplatz zusammen, auf dem Marie's Mord oder Totschlag, oder wie man es nennen will, seinen Anfang nahm. Seltsamerweise ist der Täter auch vor Ort und kümmert sich um Franza. Die ist so weggetreten, dass sie ihn in ihrem Unterbewusstsein wohl erkennt, aber nicht zuordnen kann. Ich tippe an dieser Stelle auch mal auf den Lehrer.


    Ansonsten sprechen Franza und Max sich wenigstens ein bisschen aus, man kommt aber auch hier nicht weiter. Franza will ausziehen.


    Von den Mitbewohnerinnen erhält sie ein Päckchen mit einem 20 Jahre alten Zeitungsartikel. Was das wohl zu bedeuten hat? Ausserdem erfahren wir, dass Marie an dem Abend ihres Todes mit jemandem schick essen war, mit dem sie eine Art Beziehung hatte. Sie will sich trennen, er nicht. Ich ahne schon, wie das ausgehen wird. Ob es der Lehrer ist? Und was meint er damit, dass er sie nicht noch mal verlieren will?


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  • Mir hat dieser Abschnitt sehr gut gefallen, mittlerweile ist mir Franka deutlich sympathischer. Ich grüble die ganze Zeit, wer dieser duftende Kerl sein könnte; irgendwie mag ich noch nicht so recht an den Lehrer glauben. Dieses "wieder verlieren" scheint ja auf eine frühere Verbindung hinzudeuten, ich frage mich nur, ob damit tatsächlich Marie gemeint war, oder ob der parfümierte Herr von der Mutter, die er nicht mehr haben kann (warum auch immer), auf die Tochter umgeschwenkt ist. Und eigentlich immer noch die Mutter meint.