'Das Regenmädchen' - Seiten 226 - Ende


  • Dem möchte ich mich anschließen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Die Sprache finde ich faszinierend für einen Krimi. Außergewöhnlich, aber gut. Ich hoffe, ich finde in Zukunft von mehr Bücher, die in diesem Stil geschrieben sind.


    Was meiner Meinung nach wirklich nicht sein musste, war die ausführliche Beschreibung von Herz' Verdauungsangewohnheiten. Mal ehrlich. Wen interessiert das??


    Sowohl der Titel, als auch das Cover passen sehr gut zu der Geschichte und es wird mir defintiv länger im Gedächtnis bleiben!!


    Einziger Wermutstropfen: Ich hätte mir gewünscht, dass die Handlung in Österreich spielt. Vom Schreibstil her kann Frau Kreslehner nicht abstreiten Österreicherin zu sein, da finde ich es sehr schade und auch etwas unpassend, Deutschland als Handlungsort auszuwählen.


    Vielen Dank an Wolke und den Verlag für diese Leserunde!!!

  • Zitat

    Original von Nala
    Einziger Wermutstropfen: Ich hätte mir gewünscht, dass die Handlung in Österreich spielt. Vom Schreibstil her kann Frau Kreslehner nicht abstreiten Österreicherin zu sein, da finde ich es sehr schade und auch etwas unpassend, Deutschland als Handlungsort auszuwählen.


    :write


    Diesen Gedanken hatte ich auch öfters.

  • Zitat

    Original von xania
    Bei diesem Buch nur hier im Forum. Das steht im Anmeldethread, wenn man auch auf den Verlagsseiten schreiben muss.


    Gut! Ich dachte bei Testleserunden muss man immer auf die Verlagsseite auch eine Rezi schreiben. Dann mache ich mich mal schnell auf in den Rezi-Thread und gebe mein Urteil ab.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Habe das Buch gestern Abend beendet und muss sagen, ich bin sowas von zwiegespalten.


    Zuerst habe ich eine LP von dem Buch gelesen und war restlos begeistert. Dann habe ich hier das Buch gewonnen, habe angefangen zu lesen und kam überhaupt nicht hinein in die Geschichte.


    Die Sprache fand ich sowas von merkwürdig, obwohl sie mir vorher gefallen hat. Naja, man ist ja auch nicht immer in der gleichen Stimmung für sowas.


    Dann habe ich es einige Zeit beiseite gelegt und kam nach meinem Wiedereinstieg besser klar, fand es stellenweise sogar spannend und interessant.


    Gut, einige Dinge hätt's nicht gebraucht, wie z.B. die ganze Vulgär- und Fäkalsprache (wen interessieren die Verdauungsprobleme von Herz und was denkt sich die Autorin dabei?), aber im Großen und Ganzen, war es ein netter Zeitvertreib.


    Interessant fand ich die Auflösung betreffend des Regenmädchens. Da hatte ich so einen richtigen Aha-Effekt.


    Das Reuter Marie's Vater sein könnte, habe ich zwischendurch auch schon vermutet, so nach dem Motto, "was wäre, wenn".


    Seinen Abgang fand ich dagegen nicht sonderlich überzeugend, aber so manch anderer Charakter war es mit Sicherheit auch nicht.


    Alles in Allem, ein nettes Leseerlebnis, aber mehr muss ich von der Autorin nicht lesen, auch wenn ich für die Sprache einen Extrapunkt vergebe.

  • Also auch ich habe dieses Buch schon vor einiger Zeit beendet. Wenn ich ihm eine Schulnote geben müsste wäre es leider nur eine 4 und das mit beiden Augen zudrücken.
    Als erstes finde ich es schrecklich jetzt alles über Felix Herz seine Verdauung zu wissen und zweitens wusste ich schon in etwa der Mitte des Buches wer der Täter ist. Das ist bei mir eher selten ich bin eine schrecklich schlechte Ermittlerin sonst. Drittens habe ich mich bei diesen Buch nicht ein bisschen gegruselt, ich hatte nicht dieses Ich-Muss-die-Türen-und-Fenster-abschließen-Gefühl. Ich denke das hat aber auch viel mit der Schreibweise und der Sprache des Buches zu tun.
    Tja das ist eigentlich alles was ich zu diesem Buch sagen kann. Aber ich möchte mich nochmals bei Büchereule und dem Ullstein Verlag bedanken das ich ein Exemplar zum Lesen bekommen habe.

    Mich zu treffen ist ein Schicksal
    Mich zu Lieben ist eine Bescherung
    Mich zu hassen ist dein Untergang

  • Sprachlich fand ich das Buch sehr schön, das Ermittlerteam Franza/Herz hat mir sehr gut gefallen, aber die Story selbst war mir gegen Ende doch etwas zu dick aufgetragen. Die Verbindung zwischen Reuter und Maries Mutter war eigentlich nicht wirklich nötig (vor allem nicht die Auflösung, dass Marie nun auch noch seine Tochter war) und auch das Ende auf dem Boot war wirklich hollywoodmäßig und passte gar nicht zum restlichen Stil des Buches. Besonders enttäuschend fand ich allerdings, dass diese ganze Episode um den Amoklauf des Fahrers, dem Marie vor's Auto lief, absolut und total überflüssig war. Was sollte diese Szene? Hatte das Buch nicht genügend Seiten?


    Die Geschichte muss jetzt erst mal sacken, Rezi folgt.