Auf eigene Gefahr - Chris Tvedt

  • Autor: Chris Tvedt
    Titel: Auf eigene Gefahr
    Originaltitel: Fare for gjentakelse
    Erschienen: 08/2010
    Verlag: Knaur
    Seiten: 384


    Der Autor:
    Chris Tvedt wurde 1954 in Bergen geboren. Seit 1998 praktiziert er als Rechtsanwalt. Neben dem Jurastudium hat er u.a. auch ein Studium der Literaturwissenschaft absolviert. Er lebt mit Frau und zwei Kindern in Bergen.


    Kurzbeschreibung:
    Ein Mädchen wird bestialisch ermordet. Rechtanwalt Brenne ist von der Schuld seines Mandanten überzeugt, kann aber dennoch einen Freispruch erwirken. Schockiert wird er nach dem Prozess Zeuge, wie dieser dem Vater des Mädchens die Tat lächelnd gesteht. Wenig später ist sein Mandant tot. Brenne beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln.


    Meine Meinung:
    Ein mir bislang unbekannter Autor hat es endlich mal wieder geschafft, mich mit einem spannenden Krimi zu überzeugen!
    Im Zentrum der Geschichte steht der Anwalt Mikael Brenne, der sich auch mal von seiner Intuition leiten lässt, bisweilen unkonventionell auf eigene Faust recherchiert und Gefühle zeigen kann. Von der ersten Seite an vermag dieses Buch zu fesseln und wirkt mit allen Figuren sehr lebensnah und nicht konstruiert. Auch der Schluss war nicht schon von der ersten Seite zu erahnen, aber die Zusammenhänge wirken nicht künstlich herbeigesucht und konstruiert.
    Von diesem Autor werde ich sicherlich noch mehr lesen und es freut mich zu sehen, dass bereits drei Bücher um Mikael Brenne erschienen sind.

  • Die Bücher von Chris Tvedt sind in meinen Augen ein echtes Krimihighlight. Herzlichen Dank für diese Rezi. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Nett und solide, flüssig und flott zu lesen, aber nichts, das mich vom Hocker haut.
    Für zwischendurch recht gut geeignet, mehr fällt mir dazu ehrlich nicht ein.
    Da die Handlung über weite Strecken doch sehr vorhersehbar war, wird es für mich keinen zweiten Mikael Brenne geben.